Anzeige 26.08.2024, 10:00 Uhr

DIE FLENDER-KUPPLUNGEN
N-EUPEX® UND RUPEX® WERDEN DIGITAL. MIT AIQ DETECT HAT DER BETREIBER DEN ZUSTAND DER KUPPLUNG IMMER IM BLICK

Flender launcht den Kupplungssensor AIQ Detect – eine revolutionäre Neuerung zur Überwachung semi-elastischer Kupplungen. Der digitale Verschleißanzeiger bietet Echtzeiteinblicke in den Zustand dieser kritischen Komponenten und sorgt so für verlässlichen Betrieb, planbare Instandhaltung und maximale Anlagenverfügbarkeit.

Foto: Flender

Foto: Flender

Die semi-elastische Kupplung ist als preiswertestes Element die „Sollbruchstelle“ des Antriebs. AIQ Detect überwacht kontinuierlich den Verschleiß und vermeidet zuverlässig Anlagenausfälle. Dies macht Wartung und Instandhaltung weniger aufwendig, reduziert Abfälle und ist flexibel sowie komfortabel in der Anwendung.

Ungeplante Ausfälle vermeiden

Ungeplante Maschinenausfälle sind der Albtraum eines jeden Anlagenbetreibers. Der AIQ Detect schafft hier Abhilfe, indem er den Zustand der Flender-Kupplungen N-Eupex und Rupex kontinuierlich überwacht. Das spart Kosten, Zeit und Ressourcen, da die zahllosen weltweit eingesetzten Flender-Kupplungen nun nicht mehr regelmäßig manuell kontrolliert werden müssen. Stattdessen meldet der Sensor Verschleiß rechtzeitig, bevor er zu einem ungeplanten Stillstand führt.

Bedarfsorientiert instand halten

Semi-elastische Kupplungen sind in zahlreichen Branchen Standard. Dabei gehört es oft zur Routine, die Elastomere turnusmäßig auszutauschen, auch dann, wenn es noch lange nicht erforderlich wäre, was zu unnötigen Stillständen und Kosten führt. Der AIQ Detect ermöglicht eine bedarfsorientierte Instandhaltung, wodurch servicebedingte Anlagenstillstände deutlich reduziert und wertvolle Ressourcen geschont werden.

Schnell informiert sein

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Zustand der Kupplung zu überwachen:

  1. Sichtkontrolle durch Farbsignale: Eine einfache Sichtkontrolle reicht aus, um sich über den Zustand der Kupplung zu informieren. Ein LED-Lichtband zeigt anhand von Ampelfarben den Verschleißzustand der Elastomere an. Während eines Rundgangs durch die Anlage genügt ein schneller Blick unter den Eingriffsschutz der Kupplung. Grün: Zustand von Elastomeren und Kupplung gut, Gelb: Austausch der Elastomere steht bei der nächsten Abstellung an, Rot: kritische Warnung und Hinweis auf schnellstmöglichen, aber geplanten Stopp des Antriebs.
  2. Monitoring in der SPS: Alternativ können die Signale auch in der Leitwarte angezeigt werden. Hierfür können der Analogausgang und die beiden Digitalausgänge für die SPS-Steuerung verwendet werden. Die Datenhoheit liegt dabei voll und ganz bei dem Betreibenden. Mit Hilfe einer Bluetooth-Verbindung und einer Smartphone-App können die Signale konfiguriert werden.
  3. App-Integration: Zusätzlich kann der Kupplungszustand auch in einer Smartphone-App abgerufen werden. Hierfür muss lediglich eine Bluetooth-Verbindung vorliegen. Die App verbindet sich automatisch mit dem AIQ Detect, wenn sich das Handy in der Nähe des Antriebs befindet. Sie zeigt den aktuellen Zustand der Elastomere, die aktuelle Drehzahl und die Drehrichtung des Systems an.

Jetzt Vorteile nutzen

Der AIQ Detect ist für fast alle N-Eupex und Rupex Kupplungen geeignet. Er reduziert ungeplante Ausfälle und spart Kosten, Zeit und Ressourcen. Regelmäßige Sichtprüfungen und aufwendige Demontagen entfallen, während Betreibende stets einen zuverlässigen Überblick über den Kupplungszustand erhalten. AIQ Detect ist sehr schnell einsatzbereit und nutzbar.

Einfach nachrüsten

Flender bietet ein Nachrüst-Kit an, das die Installation des AIQ Detects unkompliziert macht. Ein Spezialbohrer sorgt dafür, dass die Kupplungshälften präzise bearbeitet werden. Der Sensor wird einfach montiert und die Spannungsversorgung hergestellt – schon ist das System einsatzbereit.

Zum Autor:

Benedikt Lipphard, staatlich geprüfter Techniker Maschinenbau, seit 14 Jahren bei Flender. Verantwortlich im Kupplungssegment für Business Development.

„Anlagenverfügbarkeit ist und bleibt für Anlagenbetreibende oberstes Ziel.“

Ein Beitrag von:

  • Benedikt Lipphard

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