Zukunft gestalten – als Ingenieur*in bei den SWM

Mehr Mobilität für München

Der Ausbau der Tram-Westtangente – ein Projekt der SWM und der MVG – ist voll im Gange. Zwischen dem Romanplatz und der Aidenbachstraße entsteht eine 8,3 Kilometer lange Strecke, die die fünf Stadtviertel im Westen Münchens miteinander verbindet. Ab Ende 2025 wird sie offiziell abschnittsweise in Betrieb genommen. Um München noch mobiler zu machen, sind außerdem im Münchner Norden und an der Nordtangente Ausbaumaßnahmen von insgesamt 10 Kilometern angestrebt. Damit der Straßenbahnbetrieb weiterhin reibungslos läuft, bauen die SWM an der Ständlerstraße einen zweiten Trambetriebshof.

SuperLink – der weltweit längste Supraleiter

Die SWM schreiben mit dem Projekt SuperLink in München Technikgeschichte und legen den Grundstein für neue Forschungsmöglichkeiten. Doch was verbirgt sich dahinter? Supraleiter sind Hochspannungsleitungen, durch die der Strom im Gegensatz zu herkömmlichen Freileitungen oder Erdkabeln nahezu verlustfrei fließt. So entstehen keine elektromagnetischen Felder und eine große Menge Elektrizität kann über weite Distanzen transportiert werden. Das Ergebnis: Es braucht weniger Kraftwerke und die Kosten sinken.

Ein derartiger Hochtemperatur-Supraleiter soll nun zwischen Menzing und Sendling entstehen. Mit 12 Kilometern wird dies die bisher längste Hochspannungsleitung weltweit. Gemeinsam mit renommierten Partnern haben die SWM alle Teile entwickelt und testen diese nun in einer Pilotanlage unter Realbedingungen. Nach erfolgreichem Testabschluss und Nachweis der technisch-wirtschaftlichen Umsetzbarkeit geht der Supraleiter an den Start.

Langfristige Planungen in der Energiewende

Auch in der Energiewende sind die SWM Vorreiter: Als erste Großstadt Deutschlands legt München den Entwurf für eine kommunale Wärmeplanung vor. Das Ziel dabei: den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energien unter Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten zu meistern. Ein Vorhaben, zu dem der Klimarat sowie Vertreter*innen aus Wirtschaft und Handwerk gratulieren. Die SWM setzen hierfür auf die Nutzung umweltfreundlicher Geothermie-Wärme und das Grundwasser als Wärmequelle. Der Wärmeplan hilft nicht nur dabei, die jetzt schon sehr gute Klima- und Ressourcenbilanz der bayrischen Hauptstadt weiter zu optimieren – auch die Bürger*innen profitieren von sozialverträglichen Heizkosten.

Heute schon an morgen denken

Ab 2025 soll der Ökostrombedarf für München vollständig in eigenen Anlagen produziert und der Fernwärmebedarf CO₂-neutral gedeckt werden. Dafür setzen die SWM auf modernste Kraftwerkstechnologie: In den Heizkraftwerken Nord, Süd und Freimann findet durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) eine kombinierte Energieerzeugung statt. Erdgasbetriebene Turbinen produzieren Strom, die dabei anfallende Abwärme wird ins Fernwärmenetz eingespeist. So erreichen die Anlagen einen Brennstoff-Ausnutzungsgrad von bis zu 90 % – eine deutlich effektivere Methode als in herkömmlichen Anlagen, durch die der CO₂-Ausstoß maßgeblich reduziert wird. Dem Münchner Wärmemarkt stehen so rund vier Milliarden kWh umweltschonend erzeugte Heizenergie zur Verfügung.

Um die eigenen Klimaziele zu erreichen, investieren die SWM zudem in die Modernisierung bestehender Anlagen. So wird Block 2 im Heizkraftwerk Nord schon bald von Kohle auf Gas umgestellt. Ein weiterer Schritt, um die CO₂ -Emission deutlich zu verringern. Der Vorteil hierbei: Ein Neubau ist nicht erforderlich, da die Anlage durch Optimierungsarbeiten zukunftsfähig gemacht werden kann.

Bereit, Münchens Zukunft mitzugestalten?

Mit Expertise und Leidenschaft anspruchsvolle Projekte von A bis Z umsetzen – und das direkt vor der eigenen Haustür. Und da wartet noch mehr: Als Arbeitgeber bieten die SWM ihren Mitarbeitenden attraktive Benefits. Wer Verantwortung übernehmen und echten Fortschritt schaffen möchte, kann spannende Karrieremöglichkeiten entdecken oder sich direkt online bewerben.

www.swm.de/karriere