Highlights der digitalBAU 2024
Die digitalBAU – Fachmesse für digitale Lösungen in der Baubranche – findet auch in diesem Jahr in den Hallen der Messe Köln statt. Das große Thema 2024 ist dabei das zirkuläre Bauen. Vom 20. bis 22. Februar 2024 präsentieren mehr als 250 Aussteller hierzu ihre Produkte aus dem digitalen Planen, Bauen und Betreiben. Den Ausstellungsbereich ergänzt ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Im Rahmen der Founders Fight Night erhalten Start-Ups die Möglichkeit, sich einem Fachpublikum vorzustellen.
Foto: Messe München
In wenigen Wochen startet die dritte Ausgabe der digitalBAU. Unter den mehr als 250 Ausstellern, die sich in den Hallen 1 und 4.2 auf dem Kölner Messegelände präsentieren, befinden sich auch die ganz großen Player der Branche. Projektleiterin Anja Gierstorfer zeigt sich kurz vor Messebeginn optimistisch: „Die digitalBAU profitiert von der enormen Innovationsgeschwindigkeit bei der Digitalisierung im Bauwesen. Wer sich über die Zukunft des Bauens informieren möchte, für den ist die digitalBAU 2024 ein absoluter Pflichttermin.“
Zirkuläres Bauen im Fokus
Obendrein will die digitalBAU 2024 umfassende Antworten zu den drängenden Fragen von Kreislaufwirtschaft, Recycling und Ressourceneffizienz liefern. So soll in allen Bereichen von den Vorträgen, über Podiumsdiskussionen bis hin zu den Ständen der hochspezialisierten Aussteller ein breites Spektrum an digitalen Werkzeugen und Dienstleistungen im Kontext zirkulärer Architektur vorgestellt werden.
Denn: wir leben schon lange über unsere Verhältnisse. Dies verdeutlicht besonders gut der Earth Overshoot Day, der jedes Jahr weiter nach vorne rutscht. Stand das Ressourcenkonto der Erde im vergangenen Jahr bereits am 2. August 2023 auf Null, wird dieser Tag für dieses Jahr bereits für den 25. Juli 2024 errechnet. Er markiert seit 50 Jahren den Zeitpunkt, an dem das jährliche Kontingent an nachwachsenden Rohstoffen der Erde bereits aufgebraucht ist. Dies ist der Tag, ab dem wir bei unserer Erde „auf Pump leben“, so die Veranstalter der digitalBAU.
Über 80 Sessions in Foren und Conference
Nicht nur im Ausstellungsbereich, auch in den begleitenden Foren und der Conference können sich die Besucherinnen und Besucher detailliert über die digitale Zukunft der Bauwirtschaft zu informieren. Zum Auftakt diskutiert unter anderem Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen die Frage „Wie bringen wir die Baukonjunktur wieder in Schwung“? (Dienstag, 20. Februar, 09:45 Uhr, Forum Halle 1 – powered by Bauverlag).
Die Veranstalter geben darüber hinaus folgende spannende Vorträge bekannt: „Die Rolle der Vorfertigung in Zeiten des Klimawandels“ (Dienstag, 20. Februar, 13 Uhr, Forum Halle 1) und „Digitale Werkzeuge für nachhaltiges und zirkuläres Bauen“ (Donnerstag, 22. Februar, 12:30 Uhr, Forum Halle 1). Nach Informationen von Autodesk wird Ralf Mosler (Autodesk) am 20. Februar um 13 Uhr außerdem einen Vortrag zum Thema „Connected BIM & Künstliche Intelligenz“ halten.
Guided Tours und digitalLAB
Noch mehr Möglichkeiten, Praxiswissen auf der digitalBAU zu erwerben, bieten die Guided Tours by World-Architects. Am Mittwoch, 21. Februar, gestalten die Architekten Carina Faustmann, Maximilian Jüngling und Ralf Wetzel zwei Touren durch die Hallen. Das digitalLAB ermöglicht Start-ups, sich einem Fachpublikum vorzustellen und ihre Lösungsansätze zu präsentieren.
Deutscher Baupreis, „Auf IT gebaut“ und Founders Fight Night
Zu den Höhepunkten des Rahmenprogramms zählen die Preisverleihungen in renommierten Wettbewerben. Die Bekanntgabe der Gewinner des diesjährigen Deutschen Baupreises findet am ersten Messetag (20. Februar) zwischen 16 und 18 Uhr im Forum Halle 1 statt. Einen Tag später zeichnet „Auf IT gebaut“ zwischen 14 und 16 Uhr in der Session Area in Halle 4.2. „Bauberufe mit Zukunft aus.“ Im Rahmen der Founders Fight Night messen sich Start-ups vor Publikum untereinander mit ihren Geschäftsideen und Innovationen. Im Anschluss entscheiden sowohl Jury als auch Publikum über die Gewinner. Beginn ist am Mittwoch, 21. Februar, um 16:30 im digitalLAB in Halle 1.
