bbs bekommt neuen Hauptgeschäftsführer
Geschäftsführer war er schon mal beim bbs. Nach fünf Jahren als Hauptgeschäftsführer der Deutschen Ziegelindustrie übt er diese Funktion nun an seiner alten Wirkungsstätte aus.
Der Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden (bbs) hat seit 1. August 2022 einen neuen Hauptgeschäftsführer: Dr. Matthias Frederichs (43) wechselte vom Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie und trat damit die Nachfolge von Michael Basten an, der nach 14 Jahren in den Ruhestand verabschiedet wird.
Umfangreiche Erfahrung in Verbänden und Politik
Dr. Matthias Frederichs sei exzellent im politischen Berlin vernetzt und verfüge auch über ein umfangreiches Branchenwissen, betonte Dr. Dominik von Achten, Präsident des bbs. „Dr. Frederichs verleiht der Baustoffindustrie eine starke und verlässliche Stimme auf Bundesebene und wird ab sofort die Modernisierung der Verbandsarbeit vorantreiben. Vor allem in den zentralen Bereichen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft werden wir uns zukünftig verstärkt positionieren“, so die Erwartung des Verbandspräsidenten.
Dr. Frederichs war bereits von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer für den bbs tätig, ehe er 2017 als Hauptgeschäftsführer zum Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie wechselte. Davor sammelte er Erfahrungen beim Wirtschaftsrat der CDU in Niedersachsen, beim Bundesverband der Deutschen Zementindustrie sowie als Büroleiter von Abgeordneten im Deutschen Bundestag.
Rückblick auf das Wirken des scheidenden Hauptgeschäftsführers
„Michael Basten hat in den vergangenen Jahren gemeinsam mit dem Team des bbs sehr viel geleistet. Insofern bin ich trotz der aktuell herausfordernden Lage sehr stolz, den Verband weiterentwickeln zu dürfen und danke dem Präsidium für das Vertrauen. Die Baustoffindustrie befindet sich mitten in einem rasanten Transformationsprozess – Rohstoffsicherung, Dekarbonisierung und nachhaltiges Bauen stehen dabei ebenso auf der Agenda wie Fachkräftesicherung, Bürokratieabbau und Digitalisierung. Die Umsetzung dieser Themen erfordert einen engen Schulterschluss innerhalb unserer Branche sowie den intensiven Dialog mit politischen Entscheidern. Dafür werde ich mich einsetzen“, so Dr. Frederichs.