Ehrung für studentische Leistungen
Der Preis des Kölner Stahlbaus wurde an eine Absolventin und zwei Absolventen der Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik der TH Köln verliehen. Sie haben sich mit den Themen Auswirkungen der Betonage auf die Berechnung einer Verbundbrücke, einen schwingenden Turm und der Ermüdung besonders belastetem Stahls beschäftigt.
Zwei Absolventen und eine Absolventin der Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik der TH Köln haben den Preis des Kölner Stahlbaus erhalten. Die Preisträgerin und der Preisträger haben sich mit dem Thema von den Auswirkungen der Betonage auf die Berechnung einer Verbundbrücke über einen schwingenden Turm bis hin zu ermüdendem und besonders belastetem Stahl beschäftigt. Für seine Masterarbeit, die mit 1,0 bewertet wurde, erhielt Jakob Schaaf 1.500 Euro. Sein Thema war die „Untersuchung der Auswirkungen der Betonage der Fahrbahnplatte mittels Schalwagen im Pilgerschrittverfahren gegenüber dem Einguss-System am Beispiel der Hängebrücke Eisern“. Sophie Quandts Bachelorarbeit zum Thema „Ermüdungsuntersuchung eines Stahlbetonturms“ wurde mit 1,15 benotet und erhielt 1.200 Euro. Auch Tim-Marius Müller erhielt 1.200 Euro für sein Studienprojekt „Detaillierte Berücksichtigung von Windlasten auf (Stahl-)konstruktionen“, dass mit 1,3 benotet wurde, und für seine Masterarbeit „Berechnung eines Kranbahnträgers inklusive Bestandskonstruktion unter dem Aspekt der Ermüdungsuntersuchung“ , die mit 1,7 bewertet wurde. Das Ingenieurbüro Grobecker GmbH und die Stabel + Hohn GmbH haben das Preisgeld in Höhe von insgesamt 3.900 Euro gestiftet. Die Verleihung fand im Rahmen einer Feierstunde am Campus Deutz über die Gesellschaft zur Förderung der Architektur, des Bauingenieurwesens und der Gebäudetechnik der TH Köln e.V. statt.
Engagement über das Fachgebiet hinaus
„Mit dem Preis des Kölner Stahlbaus sollen Absolventinnen und Absolventen für ihre herausragenden Leistungen im Bereich Stahlbau im Rahmen von Abschlussarbeiten beziehungsweise Modulen geehrt werden. Die in diesem Jahr Ausgezeichneten erfüllen dieses Kriterium in besonderem Maße, da sie in ihren Arbeiten überaus selbstständig und umfassend komplexe Themen bearbeitet haben“, sagt Prof. Dr. Wolfram Kuhlmann von der Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik. Neben den Leistungen auf ihrem Forschungsgebiet zeichnen sich die Preisträger durch ihr ehrenamtliches Engagements sowie ihrer persönlichen Hintergründe aus.