AVA in den BIM-Prozess integrieren
Hierfür erhält Orca AVA mit der Version 26 ein neues Dach, die Orca Solutions. Bedient werden die einzelnen Bereiche dieser Produktwelt über den Orca Manager, der ein hohes Maß an Übersicht und Benutzerfreundlichkeit sowie einen frischen Look und Raum mitbringt – für aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit sowie kommende, wie beispielsweise eine Anbindung an CDE- (Common Data Environment) Plattformen.
Mit dem Voranschreiten von BIM ist auch die AVA-Welt gefordert, ihre Tools nahtlos in den Digitalisierungsprozess zu integrieren.
Foto: Orca
Orca AVA Nutzer können auch zukünftig wie gewohnt in der AVA-Anwendung weiterarbeiten, profitieren jedoch von der wachsenden Anbindung an andere Systeme und Konzepte, teilt das Software-Unternehmen jetzt mit. Dabei übernimmt der Orca Manager eine zentrale Funktion und ist für das schnelle Auffinden relevanter Informationen und Dateien zuständig. Ein neues Infocenter informiert gleich zum Start über aktuelle Webinare, Videos und Whitepaper. In der Navigationsleiste des Orca Managers steht Orca AVA an erster Stelle: kontextspezifische Informationen zeigt der Manager über den Widget-Bereich an. Klassische Aufgaben, wie zum Beispiel das Einlesen einer Datensicherung, erreichen die Anwender bequem über den Schnellzugriff.
Orca Manager: Übersichtlicher und schneller Dateizugriff
Besonderen Mehrwert bietet der Orca Manager beim Auffinden von Dateien: Nutzer können gezielt Bereiche oder Dateipfade durchsuchen, Demodaten ein- oder ausblenden, die Dateiliste sortieren oder Such-Treffer über den passenden Filter eingrenzen. Neue AVA-Projekte können über den Schnellstart-Button im Handumdrehen mit der Standard-Kostengliederung angelegt werden.
Mehrfenster-Technik: Parallele Bearbeitung mehrerer Projekte
Ein weiteres Highlight der Version Orca AVA 26 ist die neu verfügbare Mehrfenster-Technik. Sie ermöglicht die gleichzeitige, autarke Bearbeitung verschiedener Orca Projekte, Bibliotheken, Kostengliederungen und Systemvorlagen im jeweils eigenen Arbeitsfenster. In der Wahl der Fensteranordnung sind die Nutzer völlig frei – Daten können komfortabel per Drag & Drop übernommen werden, etwa zum Anlegen einer Projekt-Variante. Stammdaten, wie Bibliotheken, Layouts, Vorlagen und LV-Gliederungen, stehen über die hinterlegten Filter schnell zur Verfügung. Die Komponente „Benutzer“ liefert vor allem für Netzwerkinstallationen im Multiuser-Betrieb blitzschnell hilfreiche Informationen.
Die Startseite der kommenden Version Orca AVA 26. Der neue Orca Manager bietet Übersicht und hilft beim schnellen Projekt-Einstieg. Grafik: Orca
Orca Baudaten Manager: Schneller Zugriff auf Portale und Dateien auch ohne Projektbezug
Der bisher in Orca AVA integrierte Textfinder erhält seinen eigenen Platz in der Navigation und heißt jetzt Orca Baudaten Manager. Der Zugriff auf Portale und Dateien mit Baudatenbezug ist nun auch ohne Projektbezug möglich, beispielsweise zur Produkt-, Text- oder Bauteil-Recherche. Ergebnisse können über die Kontextleiste gleich übernommen werden.
IFC Manager: IFC Dateien zentral verwaltet
Analog hierzu finden Nutzer im nächsten Bereich die IFC-Mengenübernahme mit neuem Namen, dem IFC Manager – das heißt, auch IFC-Dateien können direkt geöffnet, gesichtet und Projekten zugeordnet werden.
Die neuen Orca Solutions legen mit dem Release der Orca AVA 26 einen noch stärkeren Fokus auf die BIM-Methode. Grafik: Orca
Release der neuen Version im Juli 2024
Die neuen Orca Solutions mit der Programmversion Orca AVA 26 werden im Juli 2024 ausgerollt. Mit dem neu strukturierten Produktangebot öffnet sich die Orca Software GmbH im Rahmen ihrer „BIM First“-Strategie noch weiter für modell- und bauteilorientierte BIM-Prozesse. So kann zum Beispiel auch die Struktur des Raumbuchs aus der IFC-Datei in die Kostengliederung und die Bauelemente der Orca AVA übernommen werden. n