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Berechnung 01.01.2008, 00:00 Uhr

Rissbildung und Rissbreitenbeschränkung bei Verstärkung mit CFK-Lamellen

CFK-Lamellen, die mit Epoxidharzen in Schlitze eingeklebt werden, können nicht nur zur Erhöhung der Tragfähigkeit von Betonbauteilen verwendet werden, sondern eignen sich auch in hervorragender Weise zur nachträglichen Rissverteilung und Rissbreitenbegrenzung. Zu breite Risse stellen in der Regel eine erhebliche Einschränkung der Gebrauchstauglichkeit und der Dauerhaftigkeit dar; Rissinjektionen alleine bieten aber gerade bei Bauteilen, die Rissbewegungen z.B. durch wiederholte Belastung oder veränderlichen Zwang aufweisen, meist keine langfristig Lösung. Der Einbau in Schlitze eingeklebter CFK-Lamellen bietet hier Abhilfe. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst die theoretischen Grundlagen eines hierfür entwickelten Bemessungsmodells erläutert. Die zielsichere Dimensionierung wird durch ausgeführte Sanierungsmaßnahmen illustriert.

 

 

Foto: PantherMedia / Lukassek

Der vollständige Beitrag ist erschienen in:
Bauingenieur 1.2008, Seite 19–26

Von G. Zehetmaier, K. Zilch, Dr.-Ing. Gerhard Zehetmaier, Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Dr.-Ing. E.h. Konrad Zilch

G. Zehetmaier, K. Zilch, Dr.-Ing. Gerhard Zehetmaier Bilfinger Berger AG, Gustav-Nachtigal-Str. 3, 65189 Wiesbaden gerhard.zehetmaier@bilfinger.de

Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Dr.-Ing. E.h. Konrad Zilch, Lehrstuhl für Massivbau, Technische Universität München, 80290 München massivbau@mb.bv.tum.de