Heidelberg Materials bündelt CO2-reduzierte und zirkuläre Produkte unter neuer internationaler Marke
Die neue Marke evoBuild vereint alle CO2-reduzierten und zirkulären Produkte unter einem Dach. Dabei wendet der Baustoffkonzern strenge Kriterien für die Nachhaltigkeit der Produkte und eine transparente Klassifizierung an.
Unter der neuen, global einheitlichen Marke evoBuild bündelt Heidelberg Materials sein Portfolio aus CO2-reduzierten und zirkulären Produkten. Damit ergänzt das Unternehmen die kürzlich eingeführte Marke evoZero, die für den weltweit ersten Net-Zero-Zement aus CCS-Technologie steht.
Weltweit einheitliche Kriterien für nachhaltige Produkte
Als erstes Unternehmen in der Baustoffindustrie wendet Heidelberg Materials dafür weltweit einheitliche Kriterien zur Kennzeichnung nachhaltiger Produkte an. Um Teil des umfangreichen evoBuild-Portfolios zu werden, muss jedes Produkt strenge Anforderungen erfüllen: Für Zemente verlangt evoBuild eine CO2-Reduktion von mindestens 30 Prozent gegenüber den globalen Referenzwerten der Global Cement and Concrete Association (GCCA) für CEM I von 2020. Bezogen auf das Treibhauspotenzial bedeutet das ein Global Warming Potential (GWP) ≤ 500 kg CO2-Äquivalent pro Tonne Zement. Erst wenn Zemente diese Anforderung erfüllen, tragen Sie das evoBuild-Label.
CO2-reduziert, zirkulär oder beides
Jeder der evoBuild-Betone ist ein Beton nach Eigenschaften gemäß DIN 1045–2 und erfüllt für die Eigenschaft CO2-reduziert mindestens das CSC-Level 1. Neben CO2-reduziert können evoBuild-Betone auch zirkulär oder beides zugleich sein. Die zirkuläre Eigenschaft ist erfüllt, wenn mindestens 30 Prozent rezyklierte Zuschlagstoffe enthalten oder der Materialbedarf um mindestens 30 Prozent reduziert wird. Erhältlich sind evoBuild-Produkte in allen Geschäftsbereichen.
Erhöhte Transparenz gegenüber Kunden und Stakeholdern
evoBuild ist die konsequente Fortsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie von Heidelberg Materials. Die neue, einheitliche Marke erhöht die Transparenz gegenüber Kunden und Stakeholdern deutlich. Bisher war das Engagement für CO2-reduzierte Produkte in Deutschland unter dem Label EcoCrete bekannt. Es war der Vorläufer für eine nunmehr einheitliche und internationale Marke mit einem wachsenden Produktportfolio: evoBuild.
Bis 2030 sollen 50 Prozent der Produkte nachhaltig sein
Damit ist evoBuild ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg, Net-Zero zu erreichen. Dieses ambitionierte Ziel hat sich Heidelberg Materials bis 2050 gesetzt. Bis 2030 will das Unternehmen bereits 50 Prozent seines Umsatzes mit nachhaltigen Produkten erzielen – auch dank evoBuild und seines attraktiven und zukünftig stetig weiterwachsenden Produktportfolios: ein „Material für Visionen“.