ifm mit erneutem Rekordumsatz
Das Geschäft der ifm-Unternehmensgruppe ist weiterhin auf Wachstumskurs. 2022 wurden erneut Rekorde bei Umsatz und Beschäftigung erreicht.
„Über 70.000 Produkte pro Tag produzieren wir im Schnitt und liefern diese an unsere Kunden“, nennt Christoph von Rosenberg, Finanzvorstand der ifm-Gruppe, eine der beeindruckenden Zahlen bei der Vorstellung der Bilanzzahlen 2022. In der Summe waren das im vergangenen Jahr rund 26 Millionen Produkte, führt das Unternehmen aus. Mit einem Umsatz von über 1,37 Mrd. Euro sei wiederum ein neuer Umsatzrekord erreicht worden, der 18 % über dem Vorjahr lag. Dabei konnte die ifm-Unternehmensgruppe auch von positiven Wechselkursen profitieren. Das Ergebnis (EBIT) in Höhe von 7,6 % (Vorjahr 10,6 %) fiel trotz erheblicher inflations- und lieferkettenbedingter Mehrkosten besser als geplant aus, heißt es weiter. „Wir haben erhebliche Zusatzinvestitionen bei der Materialbeschaffung getätigt und einen hohen Bestandsaufbau akzeptiert, um den weltweiten Herausforderungen in der Lieferkette entgegenzutreten.“, erklärt Christoph von Rosenberg: „Mit diesen Maßnahmen und unserer weltweiten Präsenz über Vertriebsgesellschaften und Handelsvertretungen in 165 Ländern konnten wir flexibel und im direkten Dialog mit unseren Kunden gemeinsam auf die Marktanforderungen erfolgreich reagieren.“ Der F&E-Aufwand wurde analog des Umsatzes gesteigert, so dass die Quote weiterhin bei 10 % liegt. Im Jahr 2022 wurden über 100 Patente neu angemeldet, die Zahl der aktiv genutzten Patente liegt bei 1.170.
Um den Wachstumskurs fortsetzen zu können, kommt natürlich dem Personal eine entscheidende Rolle zu. „Die Gesamtbelegschaft zum Jahresende umfasste weltweit rund 8.750 Mitarbeitende, sie konnte um 8 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden“, sagt von Rosenberg: „Und da unser Wachstumskurs fortgesetzt werden soll, legen wir zurzeit ein besonderes Augenmerk auf die Recruiting-Aktivitäten.“ In Deutschland sind mehr als 5.270 Beschäftigte für ifm tätig. Davon über 3.600 an den Standorten am Bodensee, in denen auch gut 2/3 aller Produkte gefertigt wird. Zudem befindet sich dort auch ein Großteil des Forschungs- und Entwicklungsbereichs.
Den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr sieht von Rosenberg ebenfalls positiv: „Für das laufende Geschäftsjahr 2023 sind wir zuversichtlich, die Materialbeschaffung kontinuierlich zu verbessern, so dass wir mit einer guten Umsatzsteigerung rechnen. Das gerade abgeschlossene, erste Quartal 2023 bestätigt uns in unseren Annahmen.“