Neueinschätzung der Erdbebengefährdung
Schöck Web-Seminar: Balkone erdbebensicher planen
Was ändert sich mit der neuen Erdbebennorm im Vergleich zur bisherigen Gefährdungseinschätzung? Welche anderen Anforderungen ergeben sich dadurch für die Planung? Was bedeutet das für die Berechnungen? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt das Web-Seminar „Erdbebenbemessung von Balkonen unter Einhaltung der neuen Anforderung der DIN EN 1998-1“ von Schöck. Die Online-Veranstaltung findet live am 22. und 24. November 2022 statt. Tragwerksplanern bietet sie kostenlos und in kompakten 45 Minuten einen perfekten Einstieg in die Materie. Die Live-Durchführung erlaubt direkte Rückfragen der Teilnehmenden an die Referenten. Hier geht’s zur Anmeldung: www.schoeck.com/webseminar-erdbeben/de
Mit Dr.-Ing. Andreas Fäcke von SMP Ingenieure im Bauwesen GmbH konnte ein Referent für das Web-Seminar gewonnen werden, der an der neuen Norm beteiligt war. Im ersten Teil informiert er, wie sich die geänderten Vorgehensweisen und Darstellungen der Resultate zur bisherigen Norm unterscheiden und erläutert die neuen Anforderungen an die Planung.
Im zweiten Teil geht Dipl.-Ing. Jernej Standeker von Schöck auf die entsprechende Bemessung von wärmedämmenden Plattenanschlüssen ein. Er zeigt, welche Software Schöck zur Bemessung von Stahlbetonbalkonen zur Verfügung stellt. Am Beispiel des Schöck Isokorb führt er eine konkrete Berechnung unter Einhaltung der neuen Norm durch.
Neueinschätzung der Erdbebengefährdung
Mit dem neuen Nationalen Anhang der Erdbebennorm DIN EN1998‑1/NA:2021-07 vollzieht sich ein Paradigmenwechsel von der intensitätsbasierten hin zur magnitudenbasierten Einschätzung der Erdbebengefährdung. Im Vergleich zur alten Fassung beruht die Neueinschätzung nicht nur auf Mittelwerten. Dank der heutigen, wesentlich detaillierteren und zuverlässigeren Erkenntnisse können nun auch die Unsicherheiten in Modellen und Ausgangsdaten mit einbezogen werden.
Balkone mit Isokorb erdbebensicher planen
Wurde bislang mit Erdbebenzonen gearbeitet, liefert die neue Erdbebengefährdungskarte ortsgenaue Bodenbeschleunigungen. Darauf basierend können in der allgemeinen Bauartgenehmigung (aBG) Z-15.7-338 Regeln zur Erdbebenbemessung für Schöck Isokorb formuliert werden. In Summe ergeben sich grundlegende Auswirkungen auf die Anforderungen an den erdbebengerechten Entwurf und die entsprechende Bemessung und Konstruktion von Bauwerken des Hoch- und Ingenieurbaus. Hinzu kommt die Ausdehnung über die bisherigen Erdbebengebiete hinaus, mit der das Thema auch außerhalb von Süd- und Südwestdeutschland an Bedeutung gewinnt, insbesondere für überregional tätige Büros.
Schöck Isokorb – einer für alle Anforderungen
Geht es um die erdbebengerechte Ausführung von Balkonen, sind Tragwerksplaner mit Schöck Isokorb auf der sicheren Seite. Schöck liefert nicht nur für alle Anforderungen einen passenden Isokorb, mit dem die Regeln eingehalten werden können. Das Unternehmen erleichtert darüber hinaus den rechnerischen Nachweis durch eine spezielle Software und weitere nützliche Tools und Services.
Über Schöck:
Die Schöck Bauteile GmbH ist ein Unternehmen der internationalen Schöck-Gruppe, die mit über 1.100 Mitarbeitern in mehr als 40 Märkten aktiv ist. Der Hauptsitz liegt in Baden-Baden am Fuße des Schwarzwalds, wo 1962 die Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann. Firmengründer Eberhard Schöck nutzte sein Wissen und seine Baustellenerfahrung, um Produkte zu entwickeln, die den Bauablauf vereinfachen und bauphysikalische Probleme lösen. Diese Mission ist bis heute Fundament der Unternehmensphilosophie. Sie hat Schöck zum führenden Anbieter für zuverlässige und innovative Lösungen zur Verminderung von Wärmebrücken und Trittschall, für thermisch trennende Fassadenbefestigungen sowie Bewehrungstechnik werden lassen. Produkte von Schöck ermöglichen eine rationellere Bauweise und sichern nachhaltig die Bauqualität. Im Mittelpunkt stehen der bauphysikalische Nutzen und die Energieeffizienz. Für das Bauen von morgen treibt Schöck mit dem Bereich Digitalisierung den Workflow von der Planung bis zur Baustelle voran.