Mit einem soliden Netzwerk die Weichen für Logistik 4.0 stellen
Zur Anbindung der unterschiedlichen Geräte, Sensoren und Aktoren in der Logistik ist der Einsatz einer flächendeckende Netzwerktechnologie nötig - entweder kabelgebunden oder drahtlos. Der Markt bietet dafür heute zuverlässige, hochverfügbare, sichere und einfach betreibbare Netzwerklösungen.
Digitale Prozesse in der Logistik spielen schon seit langer Zeit eine tragende Rolle, vielleicht sogar stärker als in anderen Marktsegmenten. Betrachtet man das Aufgabenspektrum eines Logistikunternehmens in der heutigen Zeit, dann stellen sich viele neue Anforderungen durch die fortschreitende Digitalisierung. Es ist ein großer Unterschied, ob beispielsweise ein Barcode Scanner welcher lediglich Daten übermittelt, vernetzt werden soll, oder es darüber hinaus darum geht, IoT-Geräte aufgrund zusätzlicher Funktionsvielfalten wirkungsvoller im Netzwerk zu schützen. Im Zeitalter des Internets der Dinge steht alles im Zusammenhang mit anderen Systemen als Teil einer Ende-zu-Ende Digitalisierung ganzer Prozesse. Damit wandelt sich die vollständige Vernetzung und damit die IT-Infrastruktur zu einem weiteren Erfolgsfaktor des eigentlichen Kerngeschäftes. In der Logistik 4.0 geht es um die angesprochene Vernetzung und Verzahnung von Prozessen, Objekten, Lieferkettenpartnern und Kunden durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien. Das Ziel ist es, die Effizienz und Effektivität, durch höhere Automatisierung bzw. durch Flexibilität und individualisierte Dienstleistungen, Prozesse und Produkte zu erhöhen, um im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben und die internen Abläufe auf die digitalen Anforderungen des 21. Jahrhunderts abzustimmen.
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Zur Anbindung der unterschiedlichen Geräte, Sensoren und Aktoren kommt eine flächendeckende Netzwerktechnologie zum Einsatz, entweder kabelgebunden oder drahtlos. Und genau auf diese Anforderungen zugeschnitten bietet Aruba, ein Unternehmen der Hewlett Packard Enterprise zuverlässige, hochverfügbare, sichere und einfach betreibbare Netzwerklösungen an. Diese Lösungen sind in den drei Architekturebenen der Aruba Edge Services Plattform (ESP) zusammengefasst.
Einfache, schnelle und sichere Konnektivität für die Logistik 4.0
Mit einer einheitlichen Infrastruktur gelingt es, die unterschiedlichsten Konnektivitätsanforderungen abzudecken, die neben den klassischen LAN- und WLAN-Technologien auch die des Internets der Dinge (IoT) umfassen. Mit den Aruba Access Points als IoT Zugangsplattform können eine Vielzahl von Geräten wie Handscanner, Kameras, digitale Regal Etiketten (Electronic Shelf Labels, ESL) mit WLAN, Bluetooth Low Energy (BLE), ZigBee oder ESL-Funkprotokollen verbunden werden. Steuerungssysteme von Hochregalen, Sortieranlagen und Transportbändern werden über das LAN angebunden. Fortschrittliches SD-WAN lässt die Grenzen lokaler Netze verschwinden und integriert sich nahtlos in die Konnektivitätsanforderungen, etwa zur Anbindung von Logistikzentren an das Hauptquartier.
Das Netzwerk ist in dieser Form geschäftskritisch und muss daher in den meisten Fällen eine Verfügbarkeit rund um die Uhr gewährleisten. Redundante Auslegungen in Verbindung mit Technologien zur nahtlosen Übergabe wirken im unwahrscheinlichen Fall eines Ausfalls und können diesen verhindern. Entsprechende Sensoren messen kontinuierlich Verbindungen, Dienste und Applikationen und helfen so Probleme zu erkennen, bevor die Auswirkung zu spüren ist.
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Zero Trust Security in der Logistik 4.0– Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Im Zeitalter des Internets der Dinge hat die bisherige Perimeter Security ihre Wirksamkeit eingebüßt. Stattdessen setzt Aruba auf Zero Trust Security: Vertrauen Sie Nichts und Niemandem, es sei denn, das Gerät bzw. der Nutzer kann zweifelsfrei identifiziert werden. Mit Aruba ClearPass steht eine zentrale Authentifizierungsplattform zur Verfügung, die in Verbindung mit einem Regelwerk nur definierten und erlaubten Geräten und Nutzern Zugriff gewährt und nur in dem Maße zulässt, wie es für diese Rolle zuvor definiert wurde. Dieser rollenbasierte Netzwerkzugang bietet mehrere Vorteile: Erstens, die Sicherheit wird am Eintrittspunkt in die Infrastruktur durchgesetzt. Zweitens, die für den jeweiligen Logistikprozess benötigten Geräte können automatisiert verbunden werden. Drittens, mit Hilfe der Information des Regelwerks kann dynamische Segmentierung manuelle und fehlerbehaftete VLAN und Accesslisten Konfiguration der Infrastruktur ersetzen.
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AIOPS – AI unterstützte Betriebsführung und Management in der Logistik 4.0
Die Anforderungen hinsichtlich der Vereinheitlichung der Konnektivität und der Paradigmenwechsel in der Betrachtung der Security Strategie führen auch dazu, die Ebene des Betriebs zu transformieren. Der internationale Wettbewerb mit seinen niedrigen Lohnkosten setzt die Logistikbranche in Deutschland unter Druck, die Digitalisierung der Logistikprozesse voranzutreiben. Es kommt darauf an Technologien so zu nutzen, dass das Betriebskonzept im Hinblick auf manuelle, sich wiederholende Prozesse vereinfacht und weiterentwickelt wird. Viele wiederkehrende Monitoringaufgaben können durch die Nutzung von künstlicher Intelligenz (Artificial Intelligence, AI) den Betrieb vereinfachen und automatisieren. Dieser Schritt wird durch den Begriff AIOPS beschrieben. Künstliche Intelligenz machen sich die Sensoren der User Experience Insight (Aruba UXI) zu Nutze, um Geräte und Anwender in der Infrastruktur zu simulieren und zu monitoren. Es wird überwacht, ob eine aktive Verbindung besteht und alle Datenpakete erfolgreich verschickt und empfangen werden können. Speziell für die Logistikbranche gibt es kombinierte KI-gestützte Lösungen, bei denen z.B. Agenten der Aruba UXI Lösung auf Computing und Scanlösungen von Zebra arbeiten, um erweiterte Funktionalitäten zu ermöglichen (siehe Kasten). Damit lassen sich zeitgemäße Anwendungen wie beispielsweise Pick-by-Voice Systeme zuverlässig und mit der benötigten Kontinuität bereitstellen.
Arubas Managementsystem Central bietet die Möglichkeit, die Netzwerkkonfiguration von einem zentralen IT-Standort aus für sämtliche Niederlassungen vorzunehmen, selbst, während man unterwegs ist. Dies ermöglicht die infrastrukturübergreifende Bereitstellung, Konfiguration und Wartung mittels Dashboards für WLAN, LAN, SD-WAN und Security. Darüber hinaus bietet sie KI-gestützte Erkenntnisse, Workflow-Automatisierung und robuste Sicherheit über die gesamte Infrastruktur. Als erste cloudbasierte und KI-gestützte Betriebsplattform liefert Aruba Central eine wichtige Grundlage für die automatisierte Sammlung, Verwendung und Analyse von Daten. Die Verfügbarkeit von betrieblichen Informationen spielt im digitalen Zeitalter eine wichtige Rolle und dient als Grundlage für die kontinuierliche Optimierung der Prozesse. Machine Learning Algorithmen werten dazu Ereignisse und Daten aus, die von den UXI Sensoren, den von Aruba Central überwachten Komponenten und dem sogenannten Fingerabdruck der Geräte, die über Aruba ClearPass eine Verbindungsanforderung stellen, gesammelt werden. Dem Betriebsteam stehen die Ergebnisse anschließend in natürlicher Sprachbeschreibung zur Verfügung und erlauben bei Bedarf automatische Eingriffe oder maschinell assistierte manuelle Arbeitsabläufe.
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Logistik 4.0: Network as a Service – Am Puls der Zeit
In der Logistikbranche haben sich längst Pauschalen und Abomodelle durchgesetzt. Um den Anforderungen der Kunden bestmöglich gerecht zu werden, bietet Aruba Netzwerk as a Service Lösungen über das gesamte beschriebene Portfolio an. Das schafft Planbarkeit in den Investitionen und mindert das Geschäftsrisikos durch mehr Flexibilität für die Verwendung von Budgets. Durch eine hohe Skalierbarkeit passt sich das Netzwerk automatisch an zukünftige Entwicklungen und Anforderungen des Betriebs an. Hardware Roll-Outs, der laufende Betrieb, die Modernisierung der Infrastruktur oder die flexible Einbindung neuer Standorte, weltweit, kann in einem as a Service-Plan verankert und maßgeschneidert abgerechnet werden. Mit Lösungen von Aruba ist der Weg zur vernetzten Logistik 4.0 einfach. Mit den Möglichkeiten eines führenden Anbieters setzen Logistikkunden ihre Anforderungen und Anwendungsfälle erfolgreich um von A, wie der Anbindung von Zweigstellen mit einer sicheren Konnektivität der Geräte und Nutzer über O, der Ortung von Waren und Arbeitsmitteln bis Z, wie zentrales Management der gesamten Netzwerk- und Security-Umgebung.