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TITELTHEMEN: QUALITÄTSMANAGEMENT – SENSORIK – MIKROTECHNIK 06.01.2025, 13:42 Uhr

Inhalte der Online-Ausgabe 11/12-2024

WT - Werkstattstechnik online/01-02/2024/WT-Online_01-02_2024

Synergien moderner Produktionsprozesse

G. Lanza – wbk Institut für Produktionstechnik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

In dieser Ausgabe werden die neuesten Entwicklungen und Heraus­forderungen der Querschnittsthemen Frtigungstechnologie, Umformtechnik und Leichtbau dargestellt und Möglichkeiten aufgezeigt, wie die industrielle Landschaft neugestaltet werden könnte. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen der Beiträge und würde mir wünschen, dass diese die Lesenden zum Nachdenken über zukünftige Veränderungen und Innovationen anregen. S. 709

Qualitätssicherung von Brennstoffzellen

J. Buchholz, R. Börgardts, D. Goes, F. Stamer, G. Lanza – wbk (KIT)

Referenzbauteile mit Defektmerkmalen sind essentiell für die Erprobung von Prüfverfahren in der Qualitätssicherung der Brennstoff­zellenfertigung. Aufgrund der schlechten Zugänglichkeit von defekten Bipolarplatten wird in diesem Beitrag ein Lösungsansatz vorgestellt, bei dem die zu untersuchenden Defektbilder gezielt in die Geometrie der Bipolarplatte eingebracht werden. Für ausgewählte Fehlermerk­male werden geeignete Verfahren zur Fehlereinbringung ermittelt, erprobt und technologisch umgesetzt. S. 710

doi.org/10.37544/1436-4980-2024-11-12-6

OCT-basierte Metrologie kleiner Glaslinsen

A. Velazquez Iturbide; R. Schmitt – Fraunhofer-Institut für Produktions­technologie IPT, Aachen; Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen

Die genaue Charakterisierung von miniaturisierten Glaslinsen ist aufgrund der Verbindung zwischen Leistung und geometrischen Eigenschaften unerlässlich. Dieser Beitrag befasst sich mit der Verwendung der optischen Kohärenztomografie (OCT) für die Charakterisierung von miniaturisierten Glaslinsen. OCT liefert hochauflösende tomografische Bilder, die eine umfassende geometrische Charakterisierung ermöglichen, welche für Erkenntnisse über die Leistung der Linsen und die Qualitätskontrolle entscheidend ist. S. 717

doi.org/10.37544/1436-4980-2024-11-12-13

Automatisierte Datenanalyse in der manuellen Montage

K. Nordwig, P. Berkhan, T. Bauernhansl; M. Maurer – Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart; TMG Consultants GmbH, Stuttgart

Manuelle Montage bietet eine enorme Flexibilität und kann dort angewendet werden, wo sich Automatisierungen kostenseitig nicht lohnen oder sich die Prozesse (meist aufgrund ihrer Komplexität) nicht dafür eignen. Allerdings fehlen in diesem Bereich oftmals Schnittstellen sowie automatisch generierte Kennzahlen, sodass eine automatisierte Datenanalyse nicht möglich ist. In diesem Beitrag werden bestehende Ansätze zur automatiserten Datenanalyse in der manuellen Montage erklärt und deren Potenziale anhand der Auswertung einer Unternehmensbefragung aufgezeigt und bewertet. S. 728

doi.org/10.37544/1436-4980-2024-11-12-24

Propriozeption in der Soft Robotics

E. Müller, M. Wurz; B. Cao, J. Peters, A. Raatz – Institut für Mikro­produktionstechnik; Institut für Montagetechnik und Industrierobotik, Leibniz Universität Hannover

Softe Roboter setzen sich aus einem soften Aktor, der sich durch seine hochelastische Verformbarkeit auszeichnet, und einem Sensorsystem zur Positionsbestimmung zusammen. Herkömmliche Dehnungsmesssensoren werden auf einem Trägersubstrat gefertigt und können nur Dehnungen bis zu maximal 10 % abbilden. In diesem Beitrag wird daher die substratlose Applikation biphasischer Dehnungsmesssensoren auf flexible in der Soft Robotics verwendete Materialien und deren Positionierung untersucht. S. 735

doi.org/10.37544/1436-4980-2024-11-12-31

Messung der Werkstückverformung

B. Denkena, H. Buhl, E. Wnendt; M. Meier – Leibniz Universität Hannover, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW); HWR Spanntechnik GmbH, Oyten

Die Einhaltung enger Fertigungstoleranz stellt bei der Drehbearbeitung dünnwandiger Werk­stücke eine Herausforderung dar. Aufgrund der hohen Nachgiebigkeit dünnwandiger Werkstücke können auch bei geringen Spannkräften unzulässig hohe Werkstückverformungen auftreten. Daher wird die Spannkraft derzeit iterativ eingestellt bis die maximal zulässige Werkstückverformung eingehalten wird. In diesem Beitrag wird eine Methode zur Messung von Werkstückverformungen vorgestellt. Die neue Methode erlaubt die Messung von Werkstück­verformungen innerhalb eines engen Toleranzbereichs von bis zu ISO 286 IT5. S. 741

doi.org/10.37544/1436-4980-2024-11-12-37

Multimodale Foundation-­Modelle in der Produktion

H. Behnen, J.-H. Woltersmann, D. Wolfschläger, R. H. Schmitt – WZL | RWTH Aachen University Intelligence in Quality Sensing (IQS), Lehrstuhl für Informations-, Qualitäts- und Sensorsysteme in der Produktion

Prinzipbild multimodaler Foundation-Modelle. Grafik: WZL | RWTH Aachen University in Anlehnung an [12]

Aktuelle Herausforderungen in der Produktion, etwa der Fachkräftemangel, erhöhen die Notwendigkeit, Prozesse zu automatisieren und die Produktivität zu erhöhen. Multimodale Foundation-Modelle bieten diese Möglichkeit für eine Vielzahl an Anwendungen, indem sie aus heterogenen Informationsquellen Entscheidungen ableiten. Anwendungen um diese Technologie sind zurzeit jedoch rar. Dieser Beitrag gibt daher einen Überblick über die Potenziale und Herausforderungen dieser Modelle in der Produktion. S. 747

doi.org/10.37544/1436-4980-2024-11-12-43

Der Aufbau von Vertrauen bei der KI-Implementierung

J. von Garrel, S. Thomas, M. Jung; D. Hüttemann, M. Reuß; B. Locher; S. Beiersdorff – Hochschule Darmstadt; Cosmocode GmbH; Fraunhofer-­Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF; Form+Test Seidner & Co. GmbH; Zorn Instruments GmbH & Co. KG

Die Realisierung des Potenzials von Künstlicher Intelligenz (KI) stellt Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Um diese Implementierung vertrauensvoll und transparent zu gestalten, sollten Unternehmen Mitarbeitende in den Entwicklungs- und Implementierungs­prozess einbeziehen und ihre Perspektiven berücksichtigen,. Der hierzu entwickelte Vertrauensprozess kann bei einer mitarbeiterfreundlichen Einführung und Nutzung von KI-basierten Systemen unterstützen. S. 755

doi.org/10.37544/1436-4980-2024-11-12-51

Ein Forschungsdatenmanagement-Rahmenwerk

T. Hamann, C. Florides, A. Abdelrazeq, R. H. Schmitt– WZL, RWTH Aachen; IQS

Forschungsdatenmanagement (FDM) gewinnt seit Jahren an Bedeutung. Das Ziel, Daten wiederverwendbar aufzubereiten und nachzunutzen anstatt sie aufwendig neu zu erheben, wird von Forschenden der deutschen Ingenieur:innenwissenschaften jedoch nur selten verfolgt. Um dem entgegenzuwirken, wurde ein Rahmenwerk für das FDM in den Ingenieur:innenwissenschaften entwickelt. In einer Proof-Of-Concept-Studie soll dieses nun erstmals anhand des Forschungsprojekts „KIOptiPack“ validiert werden. S. 761

doi.org/10.37544/1436-4980-2024-11-12-57

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