Lösungen für die industrielle Kennzeichnung
Das Karlsruher Unternehmen cab verfolgt seit vielen Jahren das Konzept, mit eingebetteten Prozessoren, Sensoren und Informationstechnik Prozesse zu erledigen. In Hannover zeigt cab dies an Etikettendruck- und -spendesystemen.
Zehn Thermotransferfolientypen stehen passend für jede Anwendung auf der Hannover Messe zur Verfügung. Mithilfe von cab Faserlasern lassen sich darüber hinaus Bauteile, Baugruppen oder Werkstücke aus Metall oder Kunststoff dauerhaft beschriften.
Die Architektur der cab Produkte ist auf hohe Anpassungsfähigkeit sowie Integrierbarkeit in Automationslinien ausgerichtet. Dazu hat das Karlsruher Unternehmen gerade erst das Druckerkonzept XD weiterentwickelt. Mit diesen Geräten lassen sich Endlosmaterialien wie Schrumpfschläuche auf beiden Seiten bedrucken. Im Drucker werden hierfür zwei Druckköpfe nebeneinander eingebaut.
Kombination von Druckeinheiten mit zahlreichen Applikatoren möglich
Für die Übergabe der gedruckten Etiketten auf Objekte zeigt cab auf der Industriemesse Systeme, die auch bei enger Produktfolge und variablen Daten hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten gewährleisten. Die Druckeinheiten der Modelle SQUIX, besonders aber Hermes Q, lassen sich mit einer Vielzahl von Applikatoren, oder einem Roboter, kombinieren. Je nach Art der Anwendung werden Etiketten auf ein Objekt angedrückt, beim Entlangfahren auf einem Transportband angerollt oder per Druckluft bis zu 20 cm durch die Luft geschossen, bevor sie zielsicher auf der Oberfläche des Objekts landen und dort haften bleiben.
Andere Systeme wiederum etikettieren zylindrische Körper rund um deren Umfang. Eingefügt in Netzwerke, lassen sich mit allen aktuellen cab Produkten Daten auf Etiketten produktions- oder verbraucherspezifisch identifizieren, zuordnen und erfassen.
Produkte auch in Automations- und Roboterlösungen einsetzbar
Für den Datenaustausch via OPC UA integriert die Firmware einen Server. Dieser lässt sich zur Steuerung oder Regelung des Drucksystems beispielsweise in einer SPS verwenden. Mit dem SPS-Client können Etiketten geladen, variable Datenfelder auf Etiketten getauscht, Einstellungen am Drucker geändert und Statusinformationen abgefragt werden, etwa die Zahl der auf der Rolle noch verfügbaren Etiketten oder weiterhin verbleibende Transferfolie. Zudem hat cab digital ganz aktuell eine Schnittstelle modelliert, die cab Drucker und Applikatoren unmittelbar in Automations- und Roboterlösungen einsetzbar macht. (ber)
cab Produkttechnik GmbH & Co KG: Halle 6, Stand F58
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