E-Mobilität 04.05.2022, 16:31 Uhr

Neues Ladegerät für E-Autos

Die Lapp Mobility GmbH – ein Start-up des Kabelspezialisten Lapp – bringt den Mobility Dock auf den Markt. Damit soll das Laden von E-Mobilen noch einfacher gehen.

Der Mobility Dock von Lapp ist ein Ladegerät für E-Mobile an der Haushaltssteckdose. Einfach in die Steckdose stecken und den Typ-2-Ladestecker anschließen. Die ausklassppbare Stütze (orange) sorgt für sichere Abstützung z. B. an einer Wand. Foto: Lapp

Der Mobility Dock von Lapp ist ein Ladegerät für E-Mobile an der Haushaltssteckdose. Einfach in die Steckdose stecken und den Typ-2-Ladestecker anschließen. Die ausklassppbare Stütze (orange) sorgt für sichere Abstützung z. B. an einer Wand.

Foto: Lapp

Das Laden von Elektrofahrzeugen wird noch einfacher, verspricht die Lapp Mobility GmbH. Die Lapp Mobility GmbH – ein Corporate Start-up von Lapp – bringt den Mobility Dock auf den Markt. Bereits vor dem Markteintritt im April hat das nach Aussagen von Lapp „innovative Ladegerät“ schon mehrere Preise bekommen (s. u.).

Der Mobility Dock ist ein platzsparendes Ladegerät, das in Kombination mit jedem Typ-2-Ladekabel das Laden eines Elektroautos an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose erlaubt. So brauchen E-Autofahrer weniger verschiedene Ladekabeltypen. Das spart Platz und Gewicht im Kofferraum und soll das Laden einfacher und handlicher machen.

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Ladegerät für E-Autos mit umfangreichen Schutzfunktionen

„Unser Mobility Dock erfüllt vollständig die Funktion einer mobilen Ladestation, benötigt aber deutlich weniger Platz im Kofferraum“, beschreibt Frank Hubbert, Geschäftsführer der Lapp Mobility GmbH, das neue Produkt. Die Kommunikation vom Mobility Dock zum Fahrzeug erfolgt über eine im Ladegerät integrierte Kontrolleinrichtung, die den Ladestrom bis maximal 10 A einstellt und zusätzlich den Ladevorgang überwacht. Somit wird eine Ladeleistung bis maximal 2,3 kW erreicht, die Einstellung erfolgt automatisch.

Das Gerät überwacht die Gerätetemperatur sowie die Temperatur an der Haushaltssteckdose. Wird eine erhöhte Temperatur am Netzstecker erkannt, reguliert das Ladegerät selbstständig die Ladeleistung, um eine Überhitzung zu vermeiden. Als weitere Schutzfunktion für den Anwender sind eine Erdleiterüberwachung sowie das Erkennen von Gleichstrom- und Wechselstromfehlern im Ladegerät enthalten.

Ladestecker für E-Mobile: Einfache und sichere Handhabung

Um den Ladevorgang zu starten, wird das Typ-2-Ladekabel in die Typ-2-Steckdose des Mobility Dock gesteckt. Danach wird der Mobility Dock mit gestecktem Ladekabel in die Haushaltssteckdose gesteckt, und los gehts. Durch die im Gehäuse integrierte Typ-2-Steckdose ist der Mobility Dock kompatibel mit dem europäischen Ladekabelstandard und kann somit an allen Elektro- und Hybridfahrzeugen in Europa genutzt werden. Das Gehäuse des Mobility Docks ist spritzwassergeschützt (IP 44) und für Stürze aus jeder Lage aus einer Höhe von 1 m ausgelegt.

Mehrere Preise für den Mobility Dock

Der Mobility Dock, der im vergangenen September auf der IAA in München vorgestellt wurde, hat bereits vor seiner Markteinführung zwei wichtige Preise gewonnen, den German Design Award für sein Design und den Emove 360 Award für seine Funktionalität. Für seinen Mehrwert gegenüber bisherigen Lösungen wurde er außerdem für den German Innovation Award nominiert. Hier steht die Verkündung der Gewinner noch aus. pek

Lapp Mobility

Halle 11, Stand C03

Ein Beitrag von:

  • Peter Kellerhoff

    Peter Kellerhoff

    Redakteur VDI nachrichten
    Fachthemen: Automobil, Nutzfahrzeuge, Schiff, Bahn, Verkehr, Mobilität, E-Mobilität, Software, Cloud, Internet, KI

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