Mit diesen Tricks erreichen Ingenieure ihre Ziele
Das Silvester-Feuerwerk ist vorbei, und sicher haben Sie gute Vorsätze gefasst: effektiver arbeiten, mehr Teamwork, den nächsten Karriereschritt in Angriff nehmen, mit dem Rad zur Arbeit fahren. Meist stellt sich bald Frust ein, weil es wieder nicht geklappt hat mit den guten Vorsätzen. Wir sagen Ihnen, wie sie es richtig machen!
Er ist immer schon da und lauert: Der innere Schweinehund, der regelmäßig alle zwischen den Jahren und zum Jahreswechsel gefassten guten Vorsätze binnen weniger Tage oder Wochen zerschreddert. Das muss nicht so sein, denn das größte Problem ist die Ungenauigkeit in der Formulierung.
Ein Ingenieur, der sich vornimmt, im kommenden Jahr weniger zu arbeiten, wird scheitern. Ein Ingenieur, der sich vornimmt, gleich in der ersten Januar-Woche mit seinem Vorgesetzten über sein gefülltes Überstundenkonto und seine Wochenstundenzahl zu sprechen, hat gute Erfolgsaussichten.
Teilziele auf einen Zeitstrahl positionieren
Statt sich schwammige gute Vorsätze zu setzen, ist es besser, sich ganz konkrete Ziele vorzunehmen. Diese dürfen nicht unerreichbar sein. Die Ziele müssen sie auch erreichen können.
Hilfreich ist auch, sich ein gestecktes Ziel in kleinere Teilziele zu zerlegen und dieses auf einem Zeitstrahl zu positionieren. Denn Teilziele mit konkretem Zeitfenster sind leichter zu erreichen als gigantische Endziele. Zudem ermöglicht die zeitliche Einordnung auch eine effektive Erfolgskontrolle.
Ziele müssen Leidensdruck mildern
Ganz entscheidend: Der Wunsch, die gesetzten Ziele auch wirklich zu erreichen, muss riesengroß sein. Es müssen somit Ziele in den Fokus rücken, die einen vorhandenen Leidensdruck mildern, wenn sie erreicht werden.
Die Solinger Coaching-Expertin und Moderatorin Renate Eickenberg hat auf ingenieur.de verraten, wie Ingenieure ihre guten Vorsätze erfolgreich umsetzen können. „Die Kraft für all unser Handeln, für unser Durchhalten, für unser Wiederaufstehen, wenn es mal schief gegangen ist, beziehen wir nicht aus Umsatzlisten, Budgetplanungen und Jahreshauptversammlungen. Die Kraft beziehen wir aus den vielen kleinen Details am Rande der Stechuhr.“ Und dann zitiert sie aus dem Gedicht „Ein Ratschlag für Lebenskünstler“ des Dichters Heinrich Heine.
Hier ein Auszug: „Einmal wieder kräftig bechern, lauthals singen mit den Zechern. Dann den Wagen stehen lassen, heimwärts schwanken durch die Gassen. Und den Blick, den tränenfeuchten heben zu der Sterne Leuchten – und so weiter und so weiter…, Freunde glaubt, die Welt ist heiter!“
Die wohl wichtigste Botschaft Heines: Wer mit sich im Reinen ist, seinen inneren Frieden gefunden hat und die Welt als Ort des Frohsinns begreift, hat gute Chancen auf ein erfülltes Leben. Und dann hat er auch genügend Kraft, Ausstrahlung und Ausdauer, um seine für das neue Jahr gesetzten Ziel zu erreichen.
Über einen neuen Arbeitsplatz nachdenken
Ein Ingenieur, der sich auf seinem Arbeitsplatz unwohl fühlt, sollte über einen Wechsel nachdenken. Eine sehr gute Adresse im Internet dafür ist ingenieurkarriere.de.
Dort findet der Ingenieur Musteranschreiben für die erfolgreiche Initiativbewerbung, Muster-Lebensläufe zum Download, Gehaltslisten für verschiedene Fachrichtungen und ein ganzes Füllhorn offener Stellen in der Jobbörse. Aktuell gibt es fast 900 offene Stellen.
Auf dem Recruiting Tag das direkte Gespräch führen
Ein guter Weg zum Traumjob führt über die von den VDI nachrichten in verschiedenen Städten Deutschlands veranstalteten kostenlosen Recruiting Tage.
Dort haben Ingenieure die Möglichkeit, mit potentiellen Arbeitgebern direkt ins Gespräch zu kommen und Informationen über Karrierechancen einzuholen. Zum Programm gehören auch hochkarätige Vorträge rund um den Ingenieurberuf. Der erste Recruiting Tag im Jahr 2020 findet am 14.02. in Dortmund statt.
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