Schlacht von Waterloo als Vorbild 23.07.2024, 15:26 Uhr

Heiko Mell und die zweite Führungsebene

Heiko Mell taucht dieses Mal tief in die Geschichte ein: Anhand der Schlacht von Waterloo zeigt er auf, wie die zweite Führungsebene oft unterschätzt wird, und das bis in die heutige Zeit.

Schlacht von Waterloo

Heiko Mell hat sich die Schlacht von Waterloo vorgenommen und zieht Parallelen zu Managerinnen und Managern der zweiten Führungsebene.

Foto: PantherMedia / lenschanger

Ich halte die zweite Führungsebene für stark unterschätzt. Sie wird z. B. so gut wie nie als Karriereziel junger Einsteiger genannt. Die wollen entweder alles („Vorstand, Geschäftsführer“) oder nichts („keine besondere Verantwortung, nur fachlich anspruchsvolle Aufgaben“), allenfalls noch etwas dazwischen („könnte mir den Abteilungsleiter vorstellen“). Aber ausgerechnet die Ebene direkt unter der Spitze unserer Pyramide taucht dabei nicht auf – und das hat sie nicht verdient.

Als ich mit meinen Überlegungen so weit gekommen war, begann ich, nach einem möglichst griffigen, eingängigen Beispiel für die wirkliche Macht der so oft unterschätzten zweiten Führungsebene zu suchen. Fündig geworden bin ich im militärischen Bereich bei Schlachten von historischer Bedeutung. Sie sind zeitlich eng eingegrenzt und damit noch verhältnismäßig übersichtlich, von Historikern vielfach aufbereitet und analysiert worden – und der Rückgriff auf militärische Beispiele ist dann, wenn es um organisatorische Strukturen, um Vollmachten und Entscheidungen geht, absolut zulässig, kommen doch die zentralen Details dieser Regelungen im uns hier sonst interessierenden ökonomischen Umfeld ohnehin aus dem militärischen Sektor.

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Schlacht von Waterloo und die Männer der zweiten Ebene

Eine längst vergessene Episode aus dem Schulunterricht tauchte auf, die mich schon damals fasziniert hatte: Stefan Zweig hat in „Sternstunden der Menschheit“ u. a. die tragische Geschichte eines napoleonischen Marschalls (Grouchy) beschrieben, der es – vermutlich – in der Hand gehabt hätte, einen ganz anderen Ausgang der Schlacht von Waterloo zu erreichen, wenn er nur … Also habe ich mich damit beschäftigt und bin zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen, die ich so bisher noch nirgends gelesen hatte: Dieses für die Zukunft Europas so wichtige Ereignis ist an zahlreichen entscheidenden Punkten von „Managern“ der zweiten Ebene entscheidend beeinflusst worden – und vielleicht am meisten zum totalen Sieg über Napoleon beigetragen hat offenbar ein preußischer Offizier (Gneisenau), der alles getan hatte, um genau das zu verhindern.

Ich beschränke mich nachfolgend auf die zu meinem Thema passenden Episoden, befürchten Sie bitte keine Gesamtdarstellung in epischer Breite.

Kurz zum Hintergrund: Am 1.3.1815 hatte Napoleon sein Exil auf der Insel Elba verlassen, sein Marsch auf Paris glich einem Triumphzug, die gegen ihn entsandten Truppen des französischen Königs liefen zu ihm über – er war wieder da. Die vier Alliierten wussten, dass dies erneut Krieg bedeutete, aber nur die Engländer unter Wellington und die Preußen unter Blücher verfügten über einsatzbereite Heere direkt hinter der französischen Grenze. Die österreichischen und russischen Armeen waren zu weit entfernt, um eingreifen zu können.

Napoleons Kräfte waren stärker als die einzelnen Heere der Engländer und der Preußen, aber schwächer als beide zusammen. Die sich daraus für ihn ergebende Strategie war klar: Er musste sie einzeln schlagen und ihre Vereinigung verhindern. Die beiden alliierten Armeen lagen jeweils östlich (Wellington) und westlich (Blücher) der Straße von Paris nach Brüssel, auf der Napoleon unerwartet schnell vorrückte.

Diese Straße bildete mit der Landstraße zwischen den beiden alliierten Verbänden die Kreuzung von Quatre-Bras. Darüber liefen die Kommunikationswege der Alliierten, über sie mussten auch mögliche Truppenbewegungen beider Armeen geführt werden, wenn man sich im Notfall schnell zu Hilfe kommen wollte. Wer diese Kreuzung beherrschte, war also in einer sehr starken Position.

Heiko Mell

Karriereberater Heiko Mell.

Jetzt sind wir mitten im Thema: Napoleon befiehlt seinem Marschall Ney, jene noch freie Kreuzung zu besetzen und gibt ihm dafür nach und nach etwa 40.000 Soldaten. Ney führt aus ungeklärten Gründen den Befehl nicht aus! 
Napoleon will Blücher angreifen, dazu muss Ney (der lt. Plan jene Kreuzung beherrscht) verhindern, dass Wellington den Preußen zu Hilfe kommt. Dann soll auch Ney auf Blücher vorstoßen und ihn von der Flanke her vernichten. Napoleon greift Blücher an (Teilschlacht Nr. 1), wähnt die fragliche Kreuzung in seiner Hand und wartet vergeblich auf Neys entscheidenedn Flankenangriff. Napoleon gelingt es zwar, Blücher zu schlagen, er kann ihn aber nicht vernichten, Blücher behält eine kampffähige Armee. Auf dem Höhepunkt dieser Schlacht schickt Napoleon Ney eine dringende Depesche: Er solle endlich angreifen, Napoleon schreibt: „Das Schicksal Frankreichs liegt in Ihren Händen.“ Das nützt aber nichts, denn Ney hat seine Ursprungsaufgabe nicht erfüllt und rennt erst jetzt gegen die inzwischen die Kreuzung beherrschenden Kräfte Wellingtons an.

Der wiederum verdankt sein Glück, Quatre-Bras zu kontrollieren, einem Befehlsverweigerer aus den eigenen Reihen: Ihm zugeordnet ist ein starkes niederländisch-belgisches Kontingent mitsamt dem kommandierenden (Kron-)Prinzen von Oranien. Der ist 22, eigentlich ganz umgänglich, aber zutiefst davon überzeugt, ein genialer Heerführer zu sein. Auf ihn kommen wir noch. Dessen Stabschef Major-General Rebecque hat Befehl, das vom Prinzen kommandierte Korps in einer bestimmten Stadt zu versammeln. Er jedoch sieht die strategische Bedeutung der noch unbesetzten Kreuzung und verlegt entgegen seinem Befehl 4000 Mann dorthin.

Ney greift nun langsam, aber viel zu spät die Kreuzung an, Wellington verstärkt seine Truppen dort laufend, es entwickelt sich eine erbitterte zweite Teilschlacht. Der total überforderte Prinz von Oranien, genannt der „Schlanke Billy“, nutzt die Gelegenheit, seine ersten Bataillone durch unsinnige Befehle zu verheizen. Er wird dieses „Talent“ in der eigentlichen Schlacht bei Waterloo noch weiter ausbauen.

Napoleon schickt 22.000 Mann aus der Schlacht mit Blücher unter d’Erlon zur Verstärkung an Ney. Kurz bevor diese Truppen Quatre-Bras erreichen, ruft er sie zurück: Blücher ist zu stark. Wiederum kurz bevor d’Erlon ihn erreicht, bekommt dieser Weisung von Ney, ihm zu helfen. D’Erlon entscheidet sich, den kaiserlichen Befehl zu missachten und eilt erneut zu Ney. Als er dort ankommt, ist diese Teilschlacht zu Ende (Wellington hat die Kreuzung geräumt und zieht nach Waterloo), die 22.000 Franzosen haben keinen einzigen Schuss abgegeben.

Jetzt kommt es zum tragischsten Ereignis im Rahmen meiner Betrachtung: Blücher zieht sich von seinem Schlachtfeld zurück, weil er Wellington unterstützen will. Er kann die ausgebaute kürzere Verbindungsstraße über Quatre-Bras nicht nehmen – an ihrem einen Ende steht Napoleon, am anderen rennt Ney mit großem Einsatz gegen Wellington an. Also wählt er einen Umweg, der zunächst in Richtung Preußen zu führen scheint. Napoleon ist unsicher, was Blüchers Absichten angeht. Er muss unbedingt die Vereinigung der beiden alliierten Armeen verhindern. Mit diesem Ziel und der zusätzlichen Aufgabe, Blüchers Absichten zu erkunden, schickt Napoleon seinen Marschall Grouchy hinter Blücher her – und gibt ihm ein Viertel seiner Armee mit! Grouchy kann – auf engen Feldwegen hinter Blücher her marschierend – nichts gegen die Preußen ausrichten, in strömendem Regen verliert er sie einmal sogar aus den Augen. Dann hört er den Kanonendonner vom Schlachtfeld bei Waterloo und weiß, sein Kaiser ist in Gefahr, und er kann hier mit seiner Teil-Armee ohnehin nichts ausrichten. Er schwankt zwischen „Befehl ist Befehl“ und „befehlswidrige, aber sinnvolle Eigeninitiative“ – und entscheidet sich für seinen Befehl, trottet weiter hinter Blücher her. Man weiß heute: Sein Eintreffen auf dem Schlachtfeld hätte Napoleon den Sieg noch vor Eintreffen der Preußen bringen können.

Aber auch auf Blüchers Seite wirkt ein Mann der zweiten Ebene ereignisprägend: Sein Stabschef Gneisenau gilt als brillant und äußerst fähig. Er hat nur einen Tick: Er misstraut Wellington, kann ihn nicht leiden, hält ihn für fähig, sich nach England abzusetzen und Blücher in der Kernschlacht von Waterloo allein zu lassen (wofür es keinerlei Ansatzpunkte gibt). Er kann sich bei Blücher, der zu seinem Wort gegenüber Wellington steht, nicht durchsetzen und muss zähneknirschend den Zug der preußischen Armee nach Waterloo planen. Er setzt jetzt sein ganzes Können ein, um diesen Zug zu behindern: Er verlegt Truppenteile von hinten nach vorn, leitet bespannte Kanonen durch viel zu enge Ortsdurchfahrten (in denen sich riesige Staus bilden) und verfügt unsinnige Vorfahrtsregeln beim Aufeinandertreffen von Truppen an Wegkreuzungen. Ihm ist das viel zu späte Eintreffen der Preußen auf dem Schlachtfeld zu verdanken (Wellington: „Ich wollte, es wäre Nacht oder die Preußen kämen“), wo die Sache der Alliierten inzwischen auf Messers Schneide steht.

Wellington übrigens ist immer überzeugt, dass Blücher kommt, daraus schöpft er Zuversicht und Siegesgewissheit.

Die eigentliche Hauptschlacht von Waterloo gibt für unsere Betrachtung nicht viel her. Es gibt einen entschlossenen, richtig planenden und handelnden Heerführer Wellington, tapfere bis heldenhaft handelnde Offiziere und Soldaten auf beiden Seiten, entsetzlich viele Tote, die etwa Napoleon (außer vielleicht als Verluste nach Zahlen) kein besonderes Kopfzerbrechen machen. Ach ja, zwischendurch verheizt der als „Schlanker Billy“ bekannte Prinz von Oranien weitere Truppenteile; er hört natürlich weder auf erfahrene Ratgeber, noch lernt er etwas dazu. Dafür gehen große Teile des niederländischen Kontingents, wegen dessen Gestellung er überhaupt nur seinen ranghohen Kommandoposten erhalten hatte, während der Schlacht schlicht nach Hause. Nur Wellington kann den Prinzen gelegentlich „bremsen“, wäre der Engländer gefallen, hätte „Billy“ (man war ja Kronprinz) große Teile des Gesamtbefehls an sich gerissen – mit unkalkulierbarem Ausgang.

Als die Preußen dann endlich kommen, wird Napoleons Armee vernichtet, seine Soldaten ziehen sich ohne Ordnung nach Frankreich zurück. Die Ära des Kaisers ist zu Ende.

Zwei Aspekte sind nachzutragen: Da wäre noch Lord Uxbridge zu erwähnen, der Stellvertreter von Wellington, diesem gegen seinen Willen wegen bester Verbindungen zum Königshaus aufs Auge gedrückt. Man kann Wellington verstehen: Uxbridge war mit der Frau des jüngeren Bruders von Wellington durchgebrannt, was in der damaligen Zeit viel anrüchiger war als es vielleicht heute ist. Die zweite Ebene hat sich also nicht nur auf dem Schlachtfeld engagiert.

Die eigentliche Sensation aber ist die spätere Beurteilung der „Leistung“ des preußischen Generalstabschefs Gneisenau: Er gilt manchen modernen Militärhistorikern als der Mann, der Napoleon nicht besiegt (das war unbestreitbar Wellington), sondern endgültig vernichtet hat. Hätte er nicht diese sonderbare Verhinderungstaktik angewandt, wären die Preußen sehr viel früher auf dem Schlachtfeld erschienen. Napoleon, der zu diesem Zeitpunkt noch eine intakte Armee hatte und wusste, dass er gegen die vereinigten Alliierten nicht gewinnen konnte, hätte sich mit eben dieser intakten Armee (wie vormals Blücher) zurückgezogen, der Rest ist Spekulation.

Ein kurzer Ausblick in die persönliche Zukunft einiger unserer Helden: Wellington wurde Premierminister, aber ein erfolgloser. Der „schlanke Billy“ wurde König – und sogar ein guter. Ney wurde als Hochverräter erschossen (wegen seines Überlaufens vom französischen König zu dessen Feind Napoleon). Grouchy wurde in Frankreich die Niederlage in der Schlacht angelastet, nach Napoleons Tod verzieh man ihm. Gneisenau ging als einer der erfolgreichen Reformer der preußischen Armee in die Geschichte ein. Uxbridge ritt neben Wellington, als ihm einer der letzten französischen Kanonenschüsse ein Bein abriss. Er zu Wellington: „Bei Gott, Sir, ich habe mein Bein verloren.“ Wellington: „Bei Gott, Sir, das habt Ihr.“ Man war halt Brite und von Adel durch und durch – noblesse oblige.

Menschheit hat aus der Schlacht von Waterloo nichts gelernt

Diejenigen unserer Leser, die weniger gern von Kriegen und Schlachten lesen, müssen aber zugeben, dass die Geschichte der Menschheit gerade durch solche Ereignisse entscheidend geprägt worden ist. Einer Menschheit übrigens, die trotz der hohen Verluste nichts daraus gelernt hat – die Kriege 1870/71, 1914 – 1918 und 1939 – 1945 kamen erst danach und verlangten noch viel größere Opfer als Napoleon sie von Europa (und darüber hinaus) gefordert hatte.

Aber seien Sie versichert. Ich habe nicht vor, diese spezielle Betrachtung unseres Standardthemas zur Dauereinrichtung zu machen. Aber wenn Stefan Zweig damit in die Weltliteratur Eingang gefunden hat, dann darf ich mich bei deutlich geringeren Ansprüchen zumindest einmal entsprechend versuchen.

Rücksprung in unser ureigenes Metier

Das ganz oben erwähnte „Übersehen“ der zweiten Führungsebene wird dieser absolut nicht gerecht. Wer dort angekommen ist, hat sehr viel erreicht: eine sehr große Verantwortung für einen größeren Teilbereich des Unternehmens, eine hohe Stellung in der betrieblichen Hierarchie mit allen daran hängenden Annehmlichkeiten und viel tatsächliche Macht in Entscheidungsfragen, auch wenn diese oft nur für Eingeweihte sichtbar wird.

Auch das tägliche Arbeiten hat – bei allen Einschränkungen – seine angenehmen Seiten: Man ist „hautnah“ an den zentralen Prozessen dran, trägt aber eine meist noch gut überschaubare Verantwortung, bewegt sich vorrangig innerhalb von Leitlinien, die von anderen vorgegeben sind – und für die man letztlich nicht geradezustehen hat. Dennoch ist man Teil des inneren Zirkels der Macht, wird oft gehört und gelegentlich auch wirklich gefragt. Und für die in der Regel größere Zahl seiner Mitarbeiter stellt man meist „den Chef überhaupt“ dar.

Hinzu kommt: Über die Ernennung z. B. von Bereichsleitern entscheiden Vorstände oder Geschäftsführer, die trotz formaler Besonderheiten eigentlich normale leitende Angestellte sind „wie Sie und ich“. Wer aber Vorstand werden will, muss Aufsichtsräte bzw. Gesellschafter begeistern, was eine ganz besondere Herausforderung darstellt. Da bietet sich unsere zweite Ebene schnell als akzeptabler Kompromiss an.

PS. Ich habe mich bei den militärischen Details vorrangig orientiert an: 

1. Richard Holmes: „Landschlachten der Weltgeschichte“, Olde Hansen-Verlag 1976; 

2. Bernhard Cornwell: „Waterloo – Eine Schlacht verändert Europa“, Rowohlt Verlag GmbH 2015

Ein Beitrag von:

  • Heiko Mell

    Heiko Mell ist Karriereberater, Buchautor und freier Mitarbeiter der VDI nachrichten. Er verantwortet die Serie Karriereberatung innerhalb der VDI nachrichten.  Hier auf ingenieur.de haben wir ihm eine eigene Kategorie gewidmet.

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