Frauen und Männer am Arbeitsmarkt 14.03.2025, 09:30 Uhr

Hybrides Arbeiten: Wie es die Karriere der Frauen beeinflusst

Hybride Arbeitsmodelle bieten viele Vorteile und verändern die Art und Weise, wie wir arbeiten. Wer kann davon besonders profitieren?

Hybrides Arbeiten

Hybrides Arbeiten: Neue Chancen für beruflichen Erfolg und Flexibilität.

Foto: PantherMedia / AndreyPopov

Eine neue Studie der International Workplace Group zeigt, dass hybride Arbeitsmodelle die Gleichstellung der Geschlechter fördern und den beruflichen Aufstieg von Frauen unterstützen. Mehr als zwei Drittel (71%) der Befragten sagen, dass hybrides Arbeiten, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, an verschiedenen Orten zu arbeiten und ihre Zeit zwischen dem Büro, einem zentralen Arbeitsplatz und zu Hause zu teilen, einen positiven Einfluss auf ihre Karriere hatten.

Was bringt hybrides Arbeiten mit?

Die Studie mit über 1.000 Teilnehmerinnen zeigt: 64 % der Befragten sehen hybrides Arbeiten als fast doppelt so wichtig für die Unterstützung von Frauen am Arbeitsplatz wie Elternzeit (35 %).

Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben: 56 %.

Mehr Flexibilität: 58 %.

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Zeitersparnis durch das Wegfallen langer Pendelstrecken: 53 % (durch Nutzung lokaler Arbeitsplätze).

Chancengleichheit am Arbeitsplatz verbessern

Die Mehrheit der Frauen (70%) in allen Altersgruppen sagt, dass flexible Arbeitsmodelle die Chancengleichheit am Arbeitsplatz verbessern. Das liegt vor allem daran, dass Frauen durch hybrides Arbeiten mehr Möglichkeiten haben, sich weiterzubilden, Führungsrollen zu übernehmen und berufliche Kontakte zu knüpfen.

Acht von zehn Frauen (82%) sagen, dass sie produktiver und effizienter arbeiten, wenn sie ihren Arbeitsort selbst wählen können.

Pendelwege vermeiden

Die Studie zeigt, dass lange und teure Pendelwege ein großes Hindernis für Frauen mit vielen familiären Verpflichtungen sind. Zwei Drittel (68 %) der Frauen sagen jedoch, dass die Flexibilität des hybriden Arbeitens ihnen geholfen hat, im Job zu bleiben, statt wegen Betreuungsaufgaben aufzuhören. Dies ist wichtig für ihren beruflichen Aufstieg und trägt auch dazu bei, dass mehr Frauen im Arbeitsmarkt bleiben, was für die Steigerung der nationalen Produktivität entscheidend ist.

Win-Win-Situation für Unternehmen

Frauen mehr Flexibilität zu bieten, ist eine Win-Win-Situation für Unternehmen. Eine frühere Studie zeigt, dass flexible Arbeitsmodelle die Produktivität steigern und Talente binden. 69% der Unternehmen, die Flexibilität anbieten, berichten von einer höheren Produktivität und sind der Meinung, dass sie so besser Top-Talente gewinnen und halten können.

Die Daten zeigen, dass hybride Arbeitsmodelle wichtig für die Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz sind. Sie helfen Frauen, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren, sodass sie ihre Karriereziele nicht wegen familiärer Aufgaben aufgeben müssen. Mehr als die Hälfte der Frauen (56%) sagt, dass hybrides Arbeiten zu Beförderungen geführt hat, und fast genauso viele (52%) glauben, dass die Flexibilität ihrer Karriere sehr geholfen hat.

Hybrides Arbeiten als Faktor für den Unternehmenserfolg

“Unternehmen, die flexible und hybride Arbeitsformen bevorzugen, haben einen Wettbewerbsvorteil, wenn es darum geht, weibliche Spitzenkräfte anzuziehen und zu halten. Aber das sind noch nicht alle Vorteile. Hybrides Arbeiten steigert nachweislich die Produktivität und senkt die Gemeinkosten, was es zu einem wesentlichen Faktor für den Unternehmenserfolg macht und sowohl die Bindung von Talenten als auch ein gesünderes Endergebnis fördert”, resümiert Mark Dixon, CEO der International Workplace Group.

Ein Beitrag von:

  • Alexandra Ilina

    Redakteurin beim VDI Verlag. Nach einem Journalistik-Studium an der TU-Dortmund und Volontariat ist sie seit mehreren Jahren als Social Media Managerin, Redakteurin und Buchautorin unterwegs.  Sie schreibt über Karriere und Technik.

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