Interview 27.05.2024, 09:30 Uhr

Technik trifft Kreativität: Die vielseitige Welt eines Elektroingenieurs

Was macht eigentlich ein Elektroingenieur? Als Experte auf dem Gebiet der elektrischen Energiesysteme und Netzsimulation bei einem führenden deutschen Netzbetreiber bietet Daniel Bleich einen faszinierenden Einblick in seine tägliche Arbeit und die Herausforderungen seines Berufsfeldes. Sein Weg zum Elektroingenieur ist geprägt von Neugierde, Kreativität und Durst nach Wissen.

Elektroingenieur

Was macht eigentlich ein Elektroingenieur?

Foto: PantherMedia / ronstik

Wie sind Sie dazu gekommen, Elektroingenieur zu werden? Welche Ausbildung und Qualifikationen sind dafür erforderlich?

Ja, eigentlich so ein bisschen auf Umwegen. Im Bachelorstudium war es sogar tatsächlich so, dass ich Elektrotechnik eigentlich gar nicht so unglaublich spannend fand. Später habe ich dann recherchiert, was es an Masterstudiengängen gibt, die mich interessieren würden.

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Damals war der Master im Bereich Energiesysteme an der Hochschule Ruhr West relativ neu. Das ist ein Master of Science, bei dem es insbesondere um die Integration von erneuerbaren Energieerzeugern in elektrische Netze geht. Der Studiengang wurde damals auch als „Energiewende studieren“ beworben. Das hat mich vom Studienprofil sehr angesprochen, sowohl wegen der Idee der Aufgaben dahinter als auch wegen des technischen Profils des Studiengangs.

Ich habe mich dann im Studium stark auf den Bereich elektrische Energiesysteme und Elektrotechnik fokussiert.

Meine Abschlussarbeit habe ich im Bereich der elektrischen Energiespeicherung und Simulationen geschrieben.

Damals war ich Projektleiter bei der Station & Service AG, einem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, das mittlerweile in der DB InfraGO aufgegangen ist. Zum Ende meines Studiums habe ich mich intensiv mit meinen Interessen und Zielen auseinandergesetzt. Bei der Bahn wurde damals intern eine Stelle als Referent für Netz- und Systemsimulation im Bereich Elektrotechnik ausgeschrieben. Diese Position hat mich sehr interessiert, da es ein technisch sehr spezieller und anspruchsvoller Bereich ist. Ich habe mich auf diese interne Stelle beworben und wurde angenommen. So konnte ich mich innerhalb des Konzerns weiterentwickeln und meinen Fokus auf die Elektrotechnik legen.

Das Berufsbild eines Elektroingenieurs ist sehr weit gefasst

Welche Fähigkeiten sind notwendig, wenn sich ein junger Ingenieur auf eine Stelle als Elektroingenieur bewerben möchte? Was sollte er wissen und mitbringen?

Ja, ich glaube, da muss man etwas weiter ausholen, das Berufsbild ist sehr weit gefasst. Im Prinzip geht es um das Verständnis für Ströme und Spannungen auf sehr unterschiedlichen Ebenen. Das fängt an von kleinen Komponenten und geht bis zum Betrieb großer elektrischer Netze. Bei der DB Energie GmbH betreuen wir das Bahnstromnetz, wir sind also ein Netzbetreiber.

In Deutschland haben wir das Hochspannungs-Bahnstromnetz mit 110 kV und das 15-kV-Netz, das die Oberleitungen umfasst, an denen die Züge fahren. Meine Tätigkeit richtet sich größtenteils auf das Hochspannungsnetz, hier sind wir sowohl für die Planung als auch für den Betrieb des Netzes verantwortlich. Das heißt, wir legen fest, wie diese Netze ausgelegt sein müssen und wie sie operativ geführt werden.

In meiner Rolle als Referent für Netz- und Systemsimulation bin ich mitverantwortlich für die Stabilität unseres Hochspannungsnetzes. Das bedeutet, wir machen Vorgaben für Anlagen, die ans Hochspannungsnetz angeschlossen werden, und wie diese aus Stabilitätsgesichtspunkten auszulegen sind.

Welche Fähigkeiten braucht man dafür?

Ein sehr umfangreiches Grundwissen im Bereich Elektrotechnik ist essenziell. Man muss die kausalen Zusammenhänge bei der Übertragung von elektrischer Energie verstehen. Kreativität ist ebenfalls wichtig, da es für Probleme oft keine Standardlösungen gibt. Man muss bereit sein, sich tief in die Materie einzuarbeiten und die Wechselwirkungen zwischen einzelnen Anlagen zu verstehen, um daraus Lösungen ableiten zu können. Ein hervorragendes Zahlenverständnis ist ebenfalls wichtig. Also die „grundlegenden Fähigkeiten“, die man im Ingenieurstudium erlernt, sollten auf jeden Fall vorhanden sein.

Können Sie uns einen typischen Tag beschreiben? Sind Sie eher in Meetings eingebunden oder haben Sie auch Einsätze draußen vor Ort?

Einen klassischen Tagesablauf gibt es in unserer Abteilung eigentlich nicht. Das liegt daran, wie unsere Abteilung arbeitet. Unsere Abteilung besteht aus Spezialisten mit einzelnen Aufgabenfeldern, die gemeinsam die Aufgabe „Netzstabilität“ umsetzen. Wir sind für die Netzplanung und Systemtechnik des Hochspannungsnetzes zuständig. Das bedeutet, wir überlegen, an welchen Stellen Einspeisungen ins Bahnstromnetz benötigt werden, welche Leistungen diese Einspeiser liefern müssen und welche Auswirkungen das auf nachgelagerte Systemebenen hat, zum Beispiel auf die Schutzsysteme des Bahnstromnetzes oder auch die Erkennung von Kurzschlüssen.

Hieraus ergeben sich ständig neue Anforderungen. Das bedeutet, dass wir uns mit neuen Einspeisepunkten, Problemen bei bestehenden Einspeisern oder unklaren Phänomenen im Netz beschäftigen, die analysiert werden müssen. Diese Aufgaben werden priorisiert und bestimmen dann, was zu tun ist.

Zusätzlich nehmen wir an Meetings teil und arbeiten in verschiedenen Gruppen. Wir sind auch bei internationalen Fachtagungen vertreten und beraten im Projektgeschäft andere Abteilungen. Das bedeutet, dass wir beispielsweise als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, wenn neue Komponenten ins Bahnstromnetz eingebaut werden, um technische Fragestellungen zu klären. Aber einen festen, wiederkehrenden Tagesablauf gibt es bei uns meistens nicht.

Kommunikation ist sehr wichtig

Sie haben bereits einige Fähigkeiten und Anforderungen beschrieben. Wenn Sie mit vielen Menschen zu tun haben, sind sicherlich auch Soft Skills wichtig. Welche würden Sie da besonders hervorheben?

Ein generelles Problem im Bereich der Ingenieurwissenschaften ist häufig die mangelnde Fähigkeit, komplexe technische Sachverhalte so zu kommunizieren, dass sie auch von Nicht-Ingenieuren verstanden werden. Für mich ist daher der wichtigste Soft Skill die Kommunikation. Es ist entscheidend, anderen verständlich zu machen, warum bestimmte Maßnahmen ergriffen werden müssen oder warum nicht, ohne sich dabei nur auf technische Fakten zu stützen, die nur jemand mit einem ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund verstehen würde.

Kommunikation bedeutet, die Fähigkeit zu haben, Wissen und Informationen so zu vermitteln, dass verschiedene Menschen und Projektbeteiligte es verstehen können. Das schließt ein, dass man sich in die Perspektive des Gegenübers versetzen und technische Zusammenhänge in klarer Sprache erklären kann. Diese Fähigkeit ist essenziell, um erfolgreich in interdisziplinären Teams zu arbeiten und Projekte voranzubringen.

Wie schaffen Sie es, komplexe technische Sachverhalte verständlich zu kommunizieren? Haben Sie irgendwelche Tipps dafür?

Ich versuche immer, darüber nachzudenken, auf welcher „Flughöhe“ mein Gegenüber eine Information benötigt und verstehen kann, basierend auf seinem jeweiligen Hintergrund. Dann abstrahiere ich die Informationen so weit, dass der Kern der Botschaft klar wird und mein Gegenüber damit etwas anfangen kann. Dabei ist es wichtig, dass die Person nicht nur die Informationen versteht, sondern auch deren Relevanz und Anwendung nachvollziehen kann.

Als Elektroingenieur auf der Suche nach den Lösungen

Was mögen Sie am meisten an Ihrem Job?

Was mir am besten an meinem Job gefällt, ist die unglaubliche Vielfalt und Herausforderung. Es ist intellektuell sehr anspruchsvoll und kein Tag gleicht dem anderen. Es gibt keinen klassischen Tagesablauf, was bedeutet, dass sich so gut wie nichts wiederholt. Dadurch treffe ich ständig auf neue Herausforderungen.

Besonders spannend ist für mich aktuell das Thema der Integration erneuerbarer Energieerzeugung in Stromnetze. Es ist ein Bereich, der in dieser Form noch nie gemacht wurde, und es gibt viel zu lernen und zu entwickeln. Es ist absolut nicht monoton und bietet ständig neue Denkanstöße, was ich sehr interessant finde.

Was sehen Sie als die größte Herausforderung in Ihrem Berufsfeld an?

Die größte Herausforderung besteht darin, dass man oft vor Situationen steht, für die es bisher keine Lösung gibt. Man muss kreativ sein und bereit sein, sich selbst Lösungen zu erarbeiten, auch wenn das bedeutet, dass man scheitern kann. Oft hat man Problemstellungen, für die es keine vorgefertigten Lösungen gibt, und man muss diese Lösungen selbst finden und entwickeln.

In unserem Bereich können Probleme oft nur über theoretische Ansätze beschrieben werden, da Strom und Spannung „nicht sichtbar“ sind. Wenn Probleme auftreten, müssen wir zunächst verstehen, wie wir sie erfassen können, sei es durch Messungen oder Simulationen. Dann müssen wir Lösungsansätze entwickeln und überprüfen, ob sie funktionieren, ohne dass uns jemand sagt, dass es funktioniert.

Daniel Bleich

Als Experte auf dem Gebiet der elektrischen Energiesysteme und Netzsimulation bei einem führenden deutschen Netzbetreiber bietet Daniel Bleich einen faszinierenden Einblick in seine tägliche Arbeit und die Herausforderungen seines Berufsfeldes.

Foto: Daniel Bleich

Bereit sein, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln

Gibt es Weiterbildungen in Ihrem Bereich oder ist es eher Learning by doing, wie Sie Probleme lösen?

Definitiv beides. Ich arbeite in einem Bereich, in dem man nie auslernt. Es ist wichtig, die Bereitschaft mitzubringen, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und sich mit neuen technischen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Gerade im Bereich der elektrischen Energietechnik verändert sich die Landschaft so schnell, dass man sich regelmäßig mit neuen Technologien beschäftigen muss.

Es gibt Weiterbildungen, die speziell auf aktuelle Entwicklungen in unserem Bereich eingehen. Aber auch das Learning by doing spielt eine große Rolle. Es ist wichtig, Probleme praktisch anzugehen und dabei zu lernen. Man muss bereit sein, Zeit und Mühe zu investieren, um sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Welchen Einfluss können Elektroingenieure auf die Gesellschaft in Deutschland haben?

Elektrische Versorgung ist der Kern moderner Zivilisation. Ohne elektrische Energie würde so gut wie nichts funktionieren – von Ampeln über Licht bis hin zu Telefongesprächen,  z. B. für dieses Interview. Als Elektroingenieur bei einem Netzbetreiber ist es unsere Aufgabe, sicherzustellen, dass elektrische Energie von Punkt A nach B gelangt und zur Verfügung steht. Netzbetreiber tragen entscheidend dazu bei, dass die Gesellschaft sich weiterentwickeln kann, indem sie eine sichere und zuverlässige Energieversorgung gewährleisten. Sie leisten somit einen Beitrag zur Wirtschaftsförderung im besten Sinne.

Das Problem des Fachkräftemangels besteht ja auch noch dazu …

Genau!

Wie sehen Sie mögliche Lösungen für dieses Problem?

Ich glaube, dass wir in Deutschland derzeit ein Grundproblem beim Übergang zwischen Schule und Studium haben. Die Anforderungen, die in der Schule gestellt werden, sind meiner Meinung nach zu niedrig, und viele Schüler werden unzureichend auf die Anforderungen des Studiums vorbereitet.

Den Leistungsgedanken in Schulen wieder stärker verankern

Sehen Sie diesen Schritt als den Moment, in dem angehende Fachkräfte verloren gehen?

Ja, absolut. Dieser Schritt ist entscheidend. Die Problematik liegt darin, dass Schüler, die mit relativ geringer Leistung durch die Schule kommen und dennoch mit ausreichenden Noten belohnt werden, oft glauben, dass sie so im Leben bestehen können. Dann erleben sie in den ersten Semestern an Universitäten in den klassischen Ingenieurfächern wie Mechanik und Mathematik extrem hohe Durchfallquoten. Plötzlich konfrontiert sie die Realität: hohe Anforderungen und die Notwendigkeit, sich eigenständig und intensiv in Sachverhalte einzuarbeiten, um zu bestehen.

Ich glaube, dass es diesem Land extrem helfen würde, wenn man den Leistungsgedanken in Schulen wieder stärker verankern würde, indem man fordert und fördert. Das würde auch später in den Studiengängen helfen. Der Fachkräftemangel, den wir haben, basiert auch darauf. Wir haben einfach zu wenige Absolventen, insbesondere in anspruchsvollen Studiengängen. Und das liegt oft daran, dass wir keine solide mathematische Grundbildung vermitteln und den Spaß an Mathematik und technischen Sachverhalten nicht fördern.

Ich erinnere mich noch an meine eigene Schulzeit, dass alles, was mit Technik und Mathematik zu tun hatte, als schwierig und langweilig galt. Dem widerspreche ich vehement. Es ist keineswegs langweilig. Ja, es ist komplex, aber das kann man erklären. Man muss nur bereit sein, sich mit Komplexität auseinanderzusetzen und vermitteln, dass es einen Reiz hat, anspruchsvolle Aufgaben zu lösen. Komplexität wird aber nicht dadurch reduziert oder interessanter, dass man die Anforderungen senkt.

Welche Ratschläge würden Sie jungen Nachwuchskräften geben, die in den Bereich Elektroingenieurwesen einsteigen möchten?

Sei neugierig und betrachte dein Studium nur als Grundlage. Ich habe oft erlebt, dass Absolventen von Hochschulen denken, sie seien quasi ausgelernt. Das halte ich persönlich für einen großen Fehler. Das Studium qualifiziert eigentlich nur dazu, sich mit viel umfangreicheren und weitreichenderen Themenfeldern beschäftigen zu können.

Neugierde ist eine wichtige Eigenschaft, die du unbedingt mitbringen solltest. Verstehe, dass ein Studienabschluss nur der Beginn ist, komplexe technische Sachverhalte zu verstehen. Mit dem Abschluss beginnt man eigentlich erst zu lernen.

Für ein MINT-Studium werben

Wie meinen Sie, wird die KI Ihren Beruf verändern?

Die Möglichkeiten, die KI eröffnet, sind enorm. KI ist in der Lage, sehr viele Informationen sehr schnell zusammenzufassen und Lösungen zu entwickeln. Ich glaube, dass KI auch im Bereich der Ingenieurwissenschaften in den kommenden Jahren eine immer wichtigere Rolle spielen wird.
Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass man ein Verständnis dafür haben muss, ob die von KI generierte Antwort Sinn macht. Man muss die von KI gelieferte Lösung bewerten können, um festzustellen, ob sie logisch ist oder nicht. Manchmal kann die Antwort auf den ersten Blick logisch erscheinen, aber man muss sicherstellen, dass sie tatsächlich Sinn ergibt.

Gibt es etwas, das ich nicht gefragt habe, aber was Ihnen wichtig ist, in Bezug auf Ihren Beruf?

Ein Punkt, der mir wichtig ist und den ich oft höre, ist, dass Elektrotechnik oder Ingenieurwissenschaften im Allgemeinen manche Leute abschrecken oder als langweilig empfunden werden. Ich kann das absolut nicht teilen. Ich finde nicht nur Elektrotechnik, sondern auch Ingenieurwissenschaften im Allgemeinen unglaublich spannend und interessant.

Es ist ein Tätigkeitsfeld, das einem viel Wissen über Zusammenhänge in unserer Welt vermittelt und einem die Fähigkeit gibt, auch themenfremde physikalische Zusammenhänge zu verstehen. Ich kann nur dafür werben, dass man ein MINT-Studium absolviert, sich den hohen Anforderungen stellt und sich darin einarbeitet. Ich finde, dass man dafür extrem belohnt wird.

Ein Beitrag von:

  • Alexandra Ilina

    Redakteurin beim VDI-Verlag. Nach einem Journalistik-Studium an der TU-Dortmund und Volontariat ist sie seit mehreren Jahren als Social Media Managerin, Redakteurin und Buchautorin unterwegs.  Sie schreibt über Karriere und Technik.

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