Bewerbertipps 18.06.2024, 12:00 Uhr

Eintrittsdatum richtig angeben

Das Eintrittsdatum ist oft der erste Schritt zur Bewerbung auf eine neue Stelle, das in Stellenanzeigen oft nach dem frühestmöglichen Zeitpunkt gefragt wird. Diese Information ist wichtig für die nahtlose Integration neuer Mitarbeitenden und zeigt eventuell, wie schnell offene Positionen zu besetzen sind.

Zeit günstigstes Eintrittsdatum nennen.

Zeit günstigstes Eintrittsdatum nennen.

Foto: panthermedia.net/PicsFive

In der Welt der beruflichen Möglichkeiten beginnt der Weg zu einem neuen Job oft mit der Frage nach dem Eintrittsdatum. Stellenanzeigen verlangen häufig nach dem frühestmöglichen Zeitpunkt, an dem Bewerber ihre neuen Rollen übernehmen könnten. Diese Information ist nicht nur für die Personalabteilung von Bedeutung, um die nahtlose Integration neuer Mitarbeiter sicherzustellen, sondern signalisiert auch die Dringlichkeit, unbesetzte Positionen rasch zu füllen und Kosten zu minimieren.

Häufig wird in Stellenanzeigen nach dem frühestmöglichen Eintrittstermin gefragt. Wird dies nicht explizit verlangt, kann die Angabe eines Termins in der Bewerbung je nach Situation einen Vorteil oder Nachteil mit sich bringen.

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Verfügbarkeit besser einordnen

Die Frage nach dem frühestmöglichen Eintrittstermin deutet oft darauf hin, dass die Stelle derzeit unbesetzt ist und das Unternehmen sie schnellstmöglich besetzen möchte, um Kosten zu vermeiden. Bewerber, die ein früheres Eintrittsdatum angeben, können daher für den Personaler attraktiver sein und möglicherweise einen Vorteil erlangen.

Kandidaten, die eine hohe Flexibilität zeigen und bereit sind, sich den Bedürfnissen des Unternehmens anzupassen, haben bessere Aussichten auf die Stelle.

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Die Nennung des frühestmöglichen Eintrittstermins erleichtert dem Unternehmen die Planung und ermöglicht es ihnen, besser auf die Bedürfnisse der Bewerber einzugehen. Gleichzeitig gibt es den Bewerbern mehr Spielraum, beispielsweise um die Kündigung ihres derzeitigen Arbeitsverhältnisses vorzubereiten.

Klar und präzise den Eintrittstermin formulieren

Beim Formulieren des Eintrittsdatums in einer Bewerbung ist es wichtig, klar und präzise zu sein, damit der potenzielle Arbeitgeber genau weiß, wann der Bewerber verfügbar ist. Die Angabe des Eintrittsdatums hilft dem Arbeitgeber, die Personalplanung effizient zu gestalten und den Bewerbungsprozess zu beschleunigen. Eine typische Formulierung beinhaltet den frühestmöglichen Starttermin und gegebenenfalls die Bereitschaft, über alternative Daten zu sprechen, falls das für den Arbeitgeber vorteilhaft wäre. Es ist ratsam, die Formulierung freundlich und professionell zu halten, um Flexibilität und Entgegenkommen zu signalisieren.

Für Bewerber, die aktuell in einem Arbeitsverhältnis stehen oder aus anderen Gründen nicht flexibel sind, empfiehlt es sich, sich dennoch zu bewerben, aber ohne einen konkreten Eintrittstermin anzugeben. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sie schon vor dem Vorstellungsgespräch aus dem Auswahlprozess ausgeschlossen werden. Bewerber, die im Gespräch überzeugen können, haben oft auch dann noch eine Chance, wenn sie nicht alle Anforderungen der Stellenausschreibung erfüllen.

Eine konkrete Formulierung wirkt auf potenzielle Arbeitgeber positiv. Es ist wichtig, dass diese Information kurz und deutlich ist, um Missverständnisse zu vermeiden und Ihre Chancen auf die Stelle nicht zu beeinträchtigen.

„Ab sofort“ -Angabe vermeiden

Viele Bewerber neigen dazu, in ihren Bewerbungen das Eintrittsdatum als „sofort“ anzugeben:
„Ich stehe Ihnen ab sofort zur Verfügung.“ „Ich kann jederzeit beginnen.“

Solche Formulierungen sollten vermieden werden, da sie den Eindruck erwecken können, dass der Bewerber dringend eine neue Stelle sucht. Dies könnte potenziell die Einschätzung der Qualifikationen des Bewerbers beeinträchtigen und seine Verhandlungsposition schwächen. Eine zu starke Betonung auf sofortige Verfügbarkeit könnte sogar die Chancen auf den Job mindern. Stattdessen ist es ratsam, einen konkreten Termin wie den ersten eines Monats oder die Monatsmitte anzugeben.

Wenn der Arbeitgeber jedoch ein früheres Startdatum benötigt, wird er dies üblicherweise im Bewerbungsprozess ansprechen, und der Bewerber kann dann entsprechend reagieren.

Kündigungsfrist offenlegen

In der heutigen Berufswelt ist das Eintrittsdatum für Bewerbenden, wie bereits erwähnt, ein Schlüsselaspekt, der oft übersehen wird. Es ist wie der Startschuss für ein neues Kapitel, das mit jedem Wort im Bewerbungsschreiben klarer wird. Die Nennung der Kündigungsfrist ist ebenso nicht nur eine formale Angabe, sondern der Moment, in dem die Zeitlinien von Unternehmen und Bewerber zusammenkommen.

Die Angabe der Kündigungsfrist in einer Bewerbung ist entscheidend, um dem potenziellen Arbeitgeber klar zu kommunizieren, wann man die neue Stelle antreten kann. Dadurch entsteht Transparenz und unterstreicht die Verlässlichkeit des Bewerbers. Der Arbeitgeber kann dadurch realistisch planen und flexibel auf die Situation reagieren. Beide Seiten haben die Möglichkeit, den Eintrittstermin zu verhandeln, falls nötig. Letztlich legt die Nennung der Kündigungsfrist eine solide Grundlage für eine verständnisvolle und produktive Arbeitsbeziehung von Anfang an.

Ein Beitrag von:

  • Alexandra Ilina

    Redakteurin beim VDI-Verlag. Nach einem Journalistik-Studium an der TU-Dortmund und Volontariat ist sie seit mehreren Jahren als Social Media Managerin, Redakteurin und Buchautorin unterwegs.  Sie schreibt über Karriere und Technik.

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