Bewerbung: Lebenslauf-Vorlagen und Tipps 14.06.2022, 13:50 Uhr

Was gehört in den Lebenslauf? Muster, Tipps und Beispiele

Der Lebenslauf ist das erste Dokument, das sich Personaler bei Ihrer Bewerbung anschauen. Nutzen Sie unsere Muster-Lebensläufe und Vorlagen für Ingenieure und andere Berufsgruppen. Was Sie sonst noch beachten müssen, erfahren Sie hier.

Ein guter Lebenslauf ist das A und O in Ihrer Bewerbung. In diesem Artikel finden Sie Tipps, Beispiele und Muster. Foto: panthermedia.net/photographee.eu

Ein guter Lebenslauf ist das A und O in Ihrer Bewerbung. In diesem Artikel finden Sie Tipps, Beispiele und Muster.

Foto: panthermedia.net/photographee.eu

Ein perfekter Lebenslauf ist das A und O für jede Bewerbung. Personaler sichten monatlich zig Bewerbungen und treffen ihre Entscheidung häufig im Bruchteil einer Sekunde. Heutzutage kommt auch Software zum Einsatz, um bereits eine Vorauswahl zu treffen. Die Bedeutung des tabellarischen Lebenslaufs kann man kaum hoch genug einschätzen.

Er ist Ihr Aushängeschild, wenn sie auf Jobsuche sind eines und zeigt schnell, ob Sie zur ausgeschriebenen Stelle passen – oder eben nicht. Wer Wert darauf legt, einen perfekten Lebenslauf zu verschicken, der hat auch gute Chancen, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Wir geben Ihnen die nötigen Tipps und Lebenslauf Vorlagen, damit ihr Curriculum Vitae aus der Masse heraussticht. Außerdem finden Sie in diesem Artikel zahlreiche Muster und Beispiele.

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Das erwartet Sie in unserem Ratgeber zum tabellarischen Lebenslauf:

  1. Warum der tabellarische Lebenslauf so wichtig ist
  2. Was gehört in den Lebenslauf?
  3. Wie schlimm ist eine Lücke im Lebenslauf?
  4. Der Aufbau: Wie schreibe ich einen guten Lebenslauf?
  5. So stellen Sie Ihren beruflichen Werdegang dar
  6. Darauf sollten Sie im Lebenslauf verzichten
  7. Lebenslauf mit Format: Wie muss ich meinen Lebenslauf formatieren?
  8. Das Bewerbungsbild im Lebenslauf
  9. Bewerbungsunterlagen elektronisch einreichen
  10. Der Lebenslauf in den Sozialen Netzwerken
  11. Muster-Lebenslauf zum Downloaden

Warum der tabellarische Lebenslauf so wichtig ist

Viele Menschen und gerade Ingenieure und Ingenieurinnen geben sich sehr viel Mühe, sich im Anschreiben zu ihrer Bewerbung anzupreisen. Dabei ist das wichtigste Dokument einer Bewerbung der Lebenslauf. Bevor ein Personaler überhaupt das Anschreiben liest, schaut er sich den tabellarischen Lebenslauf an.

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Warum? Der Lebenslauf verrät sofort, ob eine Person für die Stelle geeignet ist oder nicht. Und bei der Vorauswahl aus hunderten von Bewerbungen ist Effizienz gefragt.

Damit sollte klar sein, dass auf den Lebenslauf besonders großes Augenmerk bei der Bewerbung gerichtet sein sollte – egal ob Sie sich mit einer klassischen Bewerbungsmappe oder elektronisch bewerben. Bei dem Curriculum Vitae oder auch kurz CV kommt es auf viele kleine Aspekte an, mit denen Sie überzeugen können. Wer sich an bestimmte Formalia zu Struktur, Formulierung und Formatierung des Lebenslaufs hält, der erhöht seine Chancen, dass die eigene Bewerbung nicht sofort aussortiert wird. Trotz aller Tipps für die eigene Vitae sollte aber klar sein, dass sich vieles zwar optimieren lässt, aber was bisher im eigenen Leben gelaufen ist, das steht fest und kann nicht so schnell geändert werden.

Auch wenn Sie sich auf elektronischem Wege beworben haben, sollten Sie zum Vorstellungsgespräch ein ausgedrucktes Exemplar Ihres Lebenslaufs präsentieren können. Foto: panthermedia.net/pp76

Auch wenn Sie sich auf elektronischem Wege beworben haben, sollten Sie zum Vorstellungsgespräch ein ausgedrucktes Exemplar Ihres Lebenslaufs präsentieren können.

Foto: panthermedia.net/pp76

Was gehört in den Lebenslauf?

Wichtig ist, dass der Lebenslauf die gesamte Ausbildung und alle beruflichen Stationen  auflistet. Vollständig bedeutet in diesem Kontext, dass die Vita den zeitlichen Ablauf Ihres Werdegangs möglichst ohne größere Lücken darstellt. Das bedeutet nicht, dass Sie zum Beispiel alle Praktika aus Ihrer Schulzeit auflisten müssen. Entscheidend ist letztlich auch eine gewisse Relevanz für den potenziellen Arbeitgeber.

Der perfekte Lebenslauf sollte stets bestimmte Informationen enthalten, die für den Arbeitgeber wichtig sind, um sich ein Bild von Ihnen machen zu können. Die einzelnen Bausteine des Curriculum Vitae haben wir für Sie im Folgenden aufgelistet:


Was unbedingt in den Lebenslauf gehört: 

  • Persönliche Daten
  • Berufliche Stationen
  • Letzter Schulabschluss/Alle weiteren Bildungsabschlüsse wie etwa das Studium (Höchster Abschluss)/Berufsausbildungen
  • Besondere Kenntnisse, sofern sie relevant sind
  • Ort/Datum und Ihre Unterschrift

Was Sie zusätzlich im Lebenslauf angeben können:

  • Ein Porträtfoto – in manchen Ländern unüblich bis unerwünscht (etwa in den USA), hierzulande aber nach wir vor Standard
  • Praktika
  • Zusatzqualifikationen
  • Ggf. Zeitspannen von Arbeitslosigkeit
  • Ggf. Elternzeit oder Vergleichbares
  • Interessen und Hobbys – Achten Sie hier darauf, dass Sie Hobbys und Interessen nennen, die relevant für die Stelle/Position sind, auf die Sie sich bewerben, oder die der Personalerin oder dem Personaler mehr über ihre Persönlichkeit und ihre Fähigkeiten verraten

Wie schlimm ist eine Lücke im Lebenslauf?

Ein Lebenslauf sollte zwar vollständig sein, aber, dass er komplett lückenlos ist, das ist nicht immer möglich. Kurze Lücken von wenigen Wochen werden auch keinen Personaler misstrauisch machen. Ist eine Lücke länger und umfasst vielleicht Monate oder gar Jahre, dann sieht es schon anders aus.

Das kann etwa ein Backpacker-Jahr während des Studiums gewesen sein, eine lange körperliche oder psychische Erkrankung, die Pflege von Angehörigen oder Arbeitslosigkeit. Entscheidend bei solchen Lücken ist, dass Sie sie nicht kaschieren oder versuchen, alles schön zu reden. Klare Kante ist jedem Personaler lieber als großes Rätselraten.

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Versuchen Sie also nicht, Lücken aus dem Lebenslauf zu entfernen, indem Sie beispielsweise nur grobe Jahreszeiträume  anstatt genau Zeitangaben verwenden. Ebenso wenig sollten Sie sich dazu hinreißen lassen, Dinge sprachlich aufzuhübschen. Das Backpacker-Jahr in Südostasien ist eben nicht unbedingt ein „Aufenthalt zur kulturellen Bildung“ oder ähnliches. Schlecht ankommen muss ein Backpacker-Jahr oder ähnliches beim Personaler aber keineswegs: Es kann sie zum Beispiel als weltoffenen, neugierigen Menschen mit Eigeninitiative auszeichnen.

Bei Krankheiten gilt, dass Sie keine genauen Angaben machen müssen. Woran Sie erkrankt sind, das geht den potentiellen Arbeitgeber nichts an.

Wie soll ein Lebenslauf heute aussehen?

Ein Lebenslauf ist im Grunde recht simpel aufgebaut. Bei der Strukturierung können Sie sich an folgendem Muster orientieren:

  1. Vor- und Nachname, Geburtstag, Geburtsort, Anschrift und Kontaktdaten stehen ganz oben. Dort wird auch das Bewerbungsfoto platziert, wenn eines mitgeschickt werden soll.
  2.  Tabellarische Auflistung Ihres beruflichen Werdegangs
  3. Tabellarische Auflistung Ihrer Ausbildung. Dazu gehören: Schule, Studium, Praktika und die berufliche Ausbildung
  4. Tabellarische Auflistung Ihrer zusätzlichen Qualifikationen
  5. Tabellarische Auflistung Ihres privaten Engagements. Hier sollte auch auf die Relevanz für den potenziellen Arbeitgeber geachtet werden
  6. Zum Schluss folgen das Datum, Ort und die handschriftliche Unterschrift unter dem Lebenslauf.

Beim Aufbau Ihres Lebenslaufes sind einige Dinge standardisiert. So finden sich oben stets der Name, Kontaktdaten und Co. Unten ist in der Regel die Unterschrift platziert. Ansonsten ist die Struktur nicht in Stein gemeißelt. Entscheidend ist, dass die Gliederung logisch und für den Personaler nachvollziehbar ist.

Vorlage: So stellen Sie Ihren Werdegang im Lebenslauf dar

Der berufliche Werdegang ist der wichtigste Teil Ihres Lebenslaufs. Und um den perfekten Lebenslauf vorlegen zu können, sollten Sie hier einige Dinge beachten.

Aufgebaut ist die Tabelle am besten in zwei Spalten. Links stehen die Zeitangaben. Hier reicht es vollkommen aus, wenn Sie Monat und Jahr nennen, auf ein taggenaues Datum können Sie verzichten. Beginnen sollten Sie mit der letzten beruflichen Station, also ggf. der aktuellen Position. Sie steht ganz oben, danach geht es in zeitlicher Folge absteigend weiter.

Rechts steht die Kurzbeschreibung der Position. Hier sollten Sie keine vollständigen Sätze formulieren, sondern knappe Stichworte. Angegeben werden muss hier Ihre Position, der Arbeitgeber mit Gesellschaftsform und der Standort. Bei der Formulierung achten Sie auf präzise und gängige Begriffe.

Hier lohnt es sich, vorher auch etwas zu recherchieren. Sollten Sie im selben Unternehmen häufiger die Position oder den Aufgabenbereich gewechselt haben, empfiehlt es sich, diese Veränderungen eingerückt darunter zu nennen. So kann der potentielle neue Arbeitgeber erkennen, wie lange Sie für das Unternehmen tätig waren und gleichzeitig sehen, wie Ihre Karriere verlaufen ist. Umreißen Sie in Stichpunkten auch grob Ihr Aufgabenfeld, sofern das Ihr Profil schärfen kann:

  • Für was waren und sind Sie verantwortlich?
  • Was gehört zu Ihren täglichen Aufgaben?
  • Unter Umständen können Sie auch bereits hier elegant auf Soft Skills verweisen.

Häufig bekommt die Ausbildungsphase eine eigene Tabelle beziehungsweise einen separaten Tabellenabschnitt. Noten müssen Sie bei Schulabschlüssen nicht unbedingt nennen. Ansonsten halten Sie sich hier an die Vorgaben bezüglich der beruflichen Stationen. Der Aufbau ist identisch.

Darauf sollten Sie im Lebenslauf verzichten

Ihr Lebenslauf sollte vollständig sein, aber auf ein paar Sachen können Sie verzichten. Den Beruf seiner Eltern beispielsweise nennt man heute zum Beispiel nicht mehr. Ein denkbare Ausnahme: Die Eltern waren schon in der gleichen Firma viele Jahr beschäftigt, das könnte familiäre Verbundenheit zum Unternehmen suggerieren. Bei Ihrer Ausbildung können Sie es zudem mit dem höchsten Schulabschluss bewenden lassen. Die Grundschule muss nicht genannt werden. Ausnahme: Es war etwas besonders, etwa wenn Sie eine internationale Schule im Ausland besucht haben.

Lebenslauf mit Format: Wie muss man einen CV formatieren?

Die Formatierung Ihres Lebenslaufs, also das Layout und Design, haben mittlerweile ein Stückweit an Bedeutung verloren. Mit dem Einsatz von Bewerbungsmanagement-Software werden Bewerbungen häufig digitalisiert, umformatiert und vorsortiert. Die Lebensläufe liegen dann in standardisierter Form vor.

Trotzdem sollten Sie Zeit und Gedanken in die Formatierung Ihres Lebenslaufs stecken:

  • Bei der Schrift sollten Sie auf eine gängige Schrift wie etwa Times New Roman oder Arial setzen. Bei der Schriftgröße wählen Sie 12 Punkt (Times New Roman) oder 11 Punkt (Arial). Wichtig ist auch, dass Sie eine Schrift durchgängig nutzen.
  • Überschriften fetten oder unterstreichen Sie und wählen hier eine Schriftgröße, die drei Punkte größer ist als der Fließtext. Überschriften können Sie linksbündig oder mittig setzen. Die Hauptüberschrift mit „Lebenslauf“ kann ruhig 16 Punkt betragen und sollte gefettet sein. Hervorhebungen wie fett, kursiv oder unterstrichen können bei der Gliederung helfen, sollten aber sparsam eingesetzt werden.
  • In die Kopfleiste des Dokumentes sollten Sie Ihre Kontaktdaten eintragen. Die Kopfleiste bleibt für alle Seiten des Dokumentes gleich. Der Name kann etwas größer sein als die normale Schrift.
  • Die Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer sollten in der Größe des Fließtextes sein. Trennen können Sie die Elemente durch Abstände oder Striche. Lassen Sie im Fließtext darunter auf jeden Fall genug Platz für das Bewerbungsfoto, bevor Sie mit dem eigentlichen Lebenslauf beginnen.
  • Die Tabellen für Ihren beruflichen Werdegang im Lebenslauf formatieren Sie am besten zweispaltig. Die linke Spalte ist für die Datumsangaben. Diese Spalte kann schmaler sein als die Spalte mit den Angaben zu Ihrer Position. Das Datum richten Sie linksbündig aus und können es auch fetten. Flattersatz empfiehlt sich hier eher als Blocksatz, da die Abstände zwischen den Wörtern unschön groß wirken können. Die anderen Elemente des Lebenslaufs folgen demselben Muster. In Summe sollte Ihr Lebenslauf drei Seiten nicht überschreiten.
  • Hilfreich ist es bei der Formatierung beim Lebenslauf auf Vorlagen und Muster  zurückzugreifen. Sie finden Vorlagen und Muster zum Downloaden am Ende dieses Artikels.

Das Bewerbungsfoto im Lebenslauf

Auch wenn anonyme Bewerbungen durchaus möglich sind und es keine Pflicht für ein Bewerbungsfoto gibt, erwarten viele Personaler nach wie vor einen Lebenslauf mit Bewerbungsfoto. Laut einer Studie des Beratungsunternehmens Kienbaum kommt eine Bewerbung ohne Bewerbungsfoto bei 82 Prozent der HR-Leute nicht gut an: Sie empfinden eine Bewerbung ohne Bild als unvollständig. Wenn Sie sich hingegen auf eine Stelle zum Beispiel in den USA bewerben, sollten Sie eher auf ein Foto verzichten. Lesen Sie hierzu auch unsere Tipps zum Anschreiben auf Englisch.

Wichtig ist, dass das Foto eine gute Qualität haben sollte. Auf einen Ausdruck aus dem heimischen Drucker sollte daher ebenso verzichtet werden wie auf ein Selfie, dass Sie mit dem Smartphone geschossen haben. Zudem sollte es in der Regel ein Farbfoto sein.

Lassen Sie das Bild am besten von einem Profi aufnehmen. Vorgaben zur Größe gibt es nicht. Es sollte aber irgendetwas zwischen Passfoto und XL-Format sein. Häufig werden Hochformate verwendet, in den letzten Jahren hat sich aber auch das Querformat etabliert- Befestigen lässt es sich mit Klebepunkten in Ihren Lebenslauf und falls es mal abfallen sollte, so empfiehlt es sich, dass Sie Ihren Namen hinten auf das Foto schreiben.

Der Bildausschnitt ist zu eng: Die Person wirkt gedrungen – und kommt dem Betrachter unangenehm nah. Foto: panthermedia.net/goenz

Der Bildausschnitt ist zu eng: Die Person wirkt gedrungen – und kommt dem Betrachter unangenehm nah.

Foto: panthermedia.net/goenz

Schon deutlich besser. Ob Quer- oder Hochformat ist Geschmackssache. Aktuell sind Querformate bei Fotos im Lebenslauf eher im Trend. Foto: panthermedia.net/goenz

Schon deutlich besser. Ob Quer- oder Hochformat ist Geschmackssache. Aktuell sind Querformate bei Fotos im Lebenslauf eher im Trend.

Foto: panthermedia.net/goenz

Auch bei Fotografinnen und Fotografen gibt es jedoch große Qualitätsunterschiede. Für die Auswahl sollten Sie als Erstes auf den Arbeitsschwerpunkt des Fotografen achten. Eine Spezialisierung auf Porträtbilder für Ausweise oder als Event- und Hochzeitsfotograf kann dazu führen, dass Bewerbungsfotos – auch wenn sie fast immer im Portfolio aufgeführt sind – das gewisse Etwas fehlt.

Daher lohnt sich ein Blick auf die Homepage des Fotografen. Entsprechen die dort gezeigten Arbeitsbeispiele immer mehr oder weniger demselben Stil? Dann wäre eine andere Fotografin oder ein anderer Fotograf, der mehr Kreativität zeigt, wahrscheinlich die bessere Wahl. Beispielsweise müssen Bewerbungsbilder nicht automatisch im Studio entstehen. Gerade für Ingenieure kann eine futuristische Häuserfassade als Hintergrund ebenso gut oder sogar besser geeignet sein.

Bewerbungsunterlagen elektronisch einreichen

Per Post Ihre Bewerbungsunterlagen auf den Weg zu schicken, das war sehr lange Zeit das klassische Vorgehen. Viele Unternehmen wollen heutzutage eine Bewerbung per E-Mail erhalten. Immer häufiger aber ist es der Fall, dass Bewerbungen über spezielle Portale der Unternehmen hochgeladen werden.


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Hier kommt es durchaus vor, dass das Anschreiben und der Lebenslauf über vorgefertigte Formulare eingeben werden müssen. Das macht zwar einen Teil der Kreativität beim Erstellen eines Lebenslaufes zunichte, aber sollte Sie nicht davon ablenken, dass auch hier Sorgfalt das A und O ist. Gerade beim Ausfüllen solcher Formulare sollten Sie sich konzentriert ans Werk machen und sich an die gleichen Spielregeln wie beim klassischen Lebenslauf halten. Zeugnisse, Zertifikate und das Bewerbungsfoto müssen Sie dabei meist als PDF-Dokument oder jpg-Datei hochladen.

Xing, LinkedIn und Co.: Der Lebenslauf in den sozialen Netzwerken

Karriereportale wie Xing und LinkedIn werden in der Arbeitswelt immer wichtiger. Ihren Lebenslauf in diesen Portalen sollten Sie eine ähnliche Bedeutung beimessen, wie dem Lebenslauf, der Ihrer Bewerbung beiliegt. Im ersten Schritt einer Bewerbung mag das noch nicht relevant sein. Aber wenn Sie es durch die Vorauswahl geschafft haben, dann können Sie sich sicher sein, dass die Personaler auch einen Blick auf Ihre Profile in diesen Sozialen Netzwerken werfen werden.

Dementsprechend sollten Sie darauf achten, dass die Angaben dort stets aktuell sind und ebenso gewissenhaft angelegt sind wie der klassische Lebenslauf. Ein besonderes Augenmerk sollten Sie darauflegen, dass beide Lebensläufe identisch sind. Wer hier widersprüchliche Angaben macht, erzeugt auf jeden Fall Irritation. Das sollten Sie tunlichst vermeiden.

Ein weiterer Vorteil von Karriereportalen ist, dass Sie über zusätzliche Referenzen, Ihre Kompetenzen unterstreichen können und Ihnen mehr Glaubwürdigkeit verleihen. So ist es etwas von Vorteil, wenn Arbeitgeber, Kollegen oder Kunden beispielsweise auf LinkedIn Ihre Kompetenzen bestätigen und Kommentare schreiben. Das ist positives Selbstmarketing. Zusätzliches Engagement über eigene Posts oder Teilnahme an Diskussionen kann Personalern zudem einen positiven Eindruck über Ihre fachliche Kompetenz vermitteln und wertet Ihr berufliches Netzwerk auf.

Lebenslauf Vorlage: Muster und Beispiele zum Download

Nutzen Sie unsere Lebenslauf-Vorlagen für Ingenieure und Ingenieurinnen: Sie überarbeiten Ihre Bewerbung und sind gerade dabei Ihren Lebenslauf zu schreiben? Nun suchen Sie nach einem Beispiel, das Ihnen weiterhilft? Dann sind Sie hier genau richtig! Auf dieser Seite finden Sie vier Beispiel-Muster für den Lebenslauf eines Ingenieurs. Wir bieten Ihnen jeweils eine Vorlage je nach Berufserfahrung an. Laden Sie die Lebenslauf-Vorlagen Ihrer Wahl kostenlos und bequem herunter.

Muster-Lebenslauf für Ingenieure: Jetzt zum Download

 

Sie müssen auch noch ein Anschreiben verfassen? Hier finden Sie unsere Muster-Anschreiben für Ingenieure.

Tipps zu unseren Lebenslauf-Vorlagen

Mit den passende Lebenslauf Vorlagen können Sie jede Bewerbung aufwerten. Die Lebenslauf Vorlage ist kostenlos und wird von ingenieur.de als Service bereitgestellt. Die Lebenslauf Vorlagen stehen als PDF zum Download bereit, können aber in Word eingefügt und neu bearbeitet werden. So können Sie auch eine individuelle Note reinbringen. Layout und Farbeinstellungen lassen sich ohne Verlust der eingegebenen Daten verändern.

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Ein Beitrag von:

  • Denis de Haas

    Geboren 1981 in Geldern am Niederrhein. Studium in Münster. Volontariat bei der Funke Mediengruppe. Abstecher nach München zu Sport1. Wieder in NRW gelandet. Denis de Haas ist Mitglied des Redaktionsbüros Ruhr und schreibt unter anderem über Karrierethemen und Wirtschaft.

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