Umfrage 23.09.2024, 10:38 Uhr

Studium verzockt? UniNow zeigt, wie viel Zeit Studierende mit Gaming verbringen

Die Ergebnisse sind alarmierend: Die Hochschul-App UniNow deckt auf, wie viel Zeit Studierende tatsächlich mit ihren Lieblingsspielen am PC und an der Konsole verbringen.

Gaming

Gaming im Uni-Alltag – Wie sehr beeinflusst es das Studium?

Foto: PantherMedia / Gorodenkoff

Die Hochschul-App UniNow hat das Gaming-Verhalten von einer halben Million Studierender untersucht und spannende Einblicke gewonnen: 18 % der Befragten verbringen täglich über 5 Stunden mit PC- und Konsolenspielen. Damit widmen sie ihrem Hobby genauso viel Zeit wie dem Studium im Hörsaal.

5 Stunden am Tag spielen?

Gaming ist fester Bestandteil des Uni-Alltags für viele Studierende: 56 % verbringen bis zu einer Stunde täglich mit Spielen, während 26 % sogar bis zu 5 Stunden damit zubringen. Stehen Spiele wie Counter-Strike, Dota, PUBG und Call of Duty im Wettbewerb mit den Studienzielen?

Neben dem akademischen Druck und dem Studium bieten wohl Videospiele eine Möglichkeit zur Entspannung und zum sozialen Austausch. Viele Studierende nutzen Spiele als eine Form der Stressbewältigung, um nach langen Stunden des Lernens abzuschalten und neue Energie zu tanken.

Gibt es eine soziale Dimension?

Damit hat Gaming eine soziale Dimension, die von Studierenden ebenso geschätzt wird wie von Menschen aus anderen Bildungs- und Berufsfeldern. Heute wird häufig online mit Freunden, Kommilitonen oder Kollegen gespielt, unabhängig von deren Bildungshintergrund oder beruflicher Situation.

Stellenangebote im Bereich Forschung & Lehre

Forschung & Lehre Jobs
Fachhochschule Münster-Firmenlogo
Professur für "Elektrische Netze" (w/m/d) Fachhochschule Münster
Steinfurt Zum Job 
Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft-Firmenlogo
W2-Professur "Lasermaterialbearbeitung" Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft
Technische Hochschule Mittelhessen-Firmenlogo
W2-Professur mit dem Fachgebiet Konstruktiver Ingenieurbau Technische Hochschule Mittelhessen
Gießen Zum Job 
Hochschule Hamm-Lippstadt-Firmenlogo
Wissenschaftlicher Mitarbeiterin (m/w/d) im Bereich Energietechnik - Fokus: Dezentrale Wärmeversorgung Hochschule Hamm-Lippstadt
Universität Heidelberg-Firmenlogo
Elektroingenieur*in in der Elektronikentwicklung (w/m/d) Universität Heidelberg
Heidelberg Zum Job 
Fachhochschule Münster-Firmenlogo
Professur für "Elektrische Energietechnik" (w/m/d) Fachhochschule Münster
Steinfurt Zum Job 
Hochschule Bielefeld-Firmenlogo
W2-Professur Software Engineering Hochschule Bielefeld
Gütersloh Zum Job 
Hochschule Bielefeld-Firmenlogo
Professor (W2) Automation Technology and Mechatronics Hochschule Bielefeld
Bielefeld Zum Job 
Hochschule Bielefeld (HSBI)-Firmenlogo
W2-Professur Software Engineering Hochschule Bielefeld (HSBI)
Gütersloh Zum Job 
Hochschule Bielefeld (HSBI)-Firmenlogo
W2-Professur Elektrotechnische Gebiete der Biomedizintechnik Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Mathematik (IuM) Hochschule Bielefeld (HSBI)
Bielefeld Zum Job 
Fachhochschule Westküste-Firmenlogo
Professur (W2) Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Circular Economy and Sustainability (m/w/d) Fachhochschule Westküste
Technische Hochschule Deggendorf-Firmenlogo
Forschungsprofessor/in oder Nachwuchsprofessor/in (m/w/d) "Industrielle Robotik" Technische Hochschule Deggendorf
Hochschule Kaiserslautern-Firmenlogo
Tandem-Professur (W1 LBesO) "Strömungssimulation" Hochschule Kaiserslautern
Kaiserslautern Zum Job 
Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft-Firmenlogo
W3-Professur "Life Cycle Engineering" Hochschule Aalen - Technik und Wirtschaft
Hochschule Angewandte Wissenschaften München-Firmenlogo
Wissenschaftliche Mitarbeiterin oder Wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Thema "Wärmepumpe für die Brennwertnutzung in Biomasseheizsystemen" (m/w/d) Hochschule Angewandte Wissenschaften München
München Zum Job 
Technische Universität Berlin-Firmenlogo
Universitätsprofessur - BesGr. W3 für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik an der Fakultät V Technische Universität Berlin
TU Bergakademie Freiberg-Firmenlogo
W2-Professur "Deep Learning" TU Bergakademie Freiberg
Freiberg Zum Job 
IU Internationale Hochschule GmbH-Firmenlogo
Professur Bauingenieurwesen (w/m/d) IU Internationale Hochschule GmbH
verschiedene Standorte Zum Job 
Hochschule Esslingen - University of Applied Sciences-Firmenlogo
Professor:in für das Lehrgebiet Carl-Zeiss-Stiftungsprofessur für Produktions- und Herstellverfahren von Wasserstoffsystemen Hochschule Esslingen - University of Applied Sciences
Göppingen Zum Job 
Fachhochschule Münster-Firmenlogo
Professur für "Elektrische Netze" Fachhochschule Münster
Steinfurt Zum Job 

Wird das Studium dadurch vernachlässigt? Im Allgemeinen wohl nicht, da für viele Studierende das Spielen einen wichtigen Ausgleich zum Studienalltag bietet. Im Vergleich dazu nehmen andere Freizeitaktivitäten wie Fernsehen und Vereinssport sowie universitätsnahe Engagements wie Mitgliedschaften in studentischen Verbindungen und politisches Engagement tendenziell ab.

Zeitmanagement-Probleme und finanzielle Belastungen

Darüber hinaus zählen zu den Nachteilen solchen Verhaltens vor allem Zeitmanagement-Probleme: Übermäßiges Spielen kann dazu führen, dass Studierende ihre Zeit ineffizient nutzen und wichtige Studienaufgaben vernachlässigen. Außerdem kann Gaming eine erhebliche Ablenkung darstellen, die die Konzentration auf akademische Aufgaben beeinträchtigt.

Gesundheitliche Auswirkungen sind ebenfalls ein Thema. Längeres Sitzen und unregelmäßiger Schlaf aufgrund exzessiven Gamings können die körperliche Gesundheit negativ beeinflussen. Zudem besteht die Gefahr der sozialen Isolation; wer viel Zeit in virtuellen Welten verbringt, könnte reale soziale Kontakte vernachlässigen.

Finanzielle Belastungen durch In-Game-Käufe und Abonnements stellen für viele Studierende eine zusätzliche Herausforderung dar. Intensives Spielen kann zudem Stress und Frustration verursachen, was sich negativ auf die Stimmung und die akademische Leistung auswirken kann. Schließlich besteht das Risiko einer Spielsucht, die ernsthafte Probleme im akademischen und persönlichen Leben verursachen kann.

Über 1800 Studierende befragt

UniNow, die führende Hochschul-App in Deutschland, untersucht zusammen mit der Jobbörse Jobware.de wichtige Fragen rund um Studium und Karriere. Die App bietet Studierenden kostenlos Zugang zu wichtigen Informationen wie Stundenplänen, Noten und E-Mails, alles auf einer TÜV-zertifizierten und datenschutzkonformen Plattform. Mehr als 500.000 Studierende nutzen bereits UniNow, und die Zahl wächst weiter.

Im Juni 2024 hat UniNow eine Umfrage durchgeführt, bei der über 1800 Studierende ihre Meinungen abgegeben haben. Dank ihrer breiten Nutzung unter Studierenden aller Fachrichtungen kann UniNow ein umfassendes Stimmungsbild vermitteln.

Ein Beitrag von:

  • Alexandra Ilina

    Redakteurin beim VDI-Verlag. Nach einem Journalistik-Studium an der TU-Dortmund und Volontariat ist sie seit mehreren Jahren als Social Media Managerin, Redakteurin und Buchautorin unterwegs.  Sie schreibt über Karriere und Technik.

Zu unseren Newslettern anmelden

Das Wichtigste immer im Blick: Mit unseren beiden Newslettern verpassen Sie keine News mehr aus der schönen neuen Technikwelt und erhalten Karrieretipps rund um Jobsuche & Bewerbung. Sie begeistert ein Thema mehr als das andere? Dann wählen Sie einfach Ihren kostenfreien Favoriten.