Wie schreibe ich eine Doktorarbeit?
Sie wollen eine Doktorarbeit schreiben, wissen aber noch nicht, was genau auf Sie zukommt? Hier erhalten Sie eine Anleitung und Tipps zum Schreiben einer Doktorarbeit. Außerdem erklären wir, warum es sich für Ingenieure und Ingenieurinnen besonders lohnt zu promovieren.
Die Doktorarbeit ist die umfangreichste wissenschaftliche Arbeit. Der Einsatz lohnt sich jedoch, denn Promovierte haben glänzende Karriereaussichten. Die Anforderungen sind hoch, jedoch mit Motivation und einer gründlichen Planung zu meistern.
Ihr Weg zur Doktorarbeit: So packen Sie die Promotion richtig an
Sie möchten promovieren und Ihrem Namen den Dr. voranstellen? Eine Idee, die sich für Ihren Berufsweg mehr als lohnen kann. Doch welche Voraussetzungen benötigen Sie für eine Dissertation und welcher Zeitrahmen ist einzuplanen? Von A wie Aufbau bis Z wie Zeitrahmen – alle wichtigen Fragen, die Ihnen im Kopf herumgehen, wenn Sie überlegen, eine Doktorarbeit zu schreiben, werden in diesem Ratgeber beantwortet.
Was ist eine Doktorarbeit?
Die erfolgreiche Dissertation führt Sie zum höchstmöglichen Bildungsabschluss, den Sie am Ende Ihres Studiums erlangen können. Entscheiden Sie sich, Ihre Doktorarbeit zu schreiben, wird das Ergebnis auch als Dissertation, Inauguraldissertation, Promotion oder Promotionsschrift bezeichnet. Die Promotion ist eine wissenschaftliche Arbeit, mit der Sie den Doktortitel erhalten können. Dazu muss Ihre Hochschule oder Universität über das Promotionsrecht verfügen. Eine Option kann ein Graduiertenkolleg sein, in dem Sie in einer Gruppe an einem Projekt forschen. Sie werden dabei von mehreren Betreuern begleitet. Die Plätze für eine kollektive Dissertation sind begehrt, weshalb Sie sich frühzeitig um einen Platz kümmern sollten.
Um den akademischen Grad des Dr. zu erhalten müssen Sie neben der Veröffentlichung der Doktorarbeit noch eine mündliche Prüfung (Rigorosum) oder Verteidigung (Disputation) ablegen. In den meisten Fachdisziplinen werden Sie eine Monografie als Doktorarbeit schreiben. Dabei handelt es sich um eine eigenständige Veröffentlichung. In den Naturwissenschaften hat sich mittlerweile die kumulative Dissertation, auch Sammeldissertation genannt, etabliert. Diese Doktorarbeit besteht aus bereits mehreren Veröffentlichungen in Fachzeitschriften. Durchschnittlich drei Fachartikel werden einem Prüfverfahren unterzogen. Die kumulative Dissertation kann interessant sein, wenn Sie mit Ihren Forschungsergebnissen eine möglichst hohe Reichweite erzielen möchten.
Welche Voraussetzungen brauche ich für eine Promotion?
Damit Sie eine Doktorarbeit schreiben dürfen, müssen Sie zuvor ein Hochschulstudium abgeschlossen haben. Ein Bachelor reicht nicht aus. Voraussetzung für die Dissertation ist ein Diplom, ein Master oder das Staatsexamen. Je nach Fachgebiet kann es sein, dass Sie nur auf Ihrem Gebiet promovieren dürfen. Manchmal ist auch eine bestimmte Mindestnote Ihres Studienabschlusses erforderlich, um zur Doktorarbeit zugelassen zu werden. In anderen Studienfächern ist es möglich, dass Sie auch in einem andere, oft benachbarten Fachgebiet promovieren. Die genauen Zulassungsvoraussetzungen finden Sie in der Promotionsordnung des von Ihnen gewünschten Studienfachs.
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Wie finde ich ein geeignetes Thema für meine Doktorarbeit?
Wenn Sie sich daran machen, Ihre Doktorarbeit zu schreiben, erwartet Sie schon vor dem Start jede Menge Recherche. Am Anfang müssen Sie wissenschaftliche Fachliteratur lesen, um Ihr Thema zu finden, später benötigen Sie geeignete Quellen, mit denen Sie Ihre Forschungen untermauern und Zusammenhänge begründen. Wichtig dabei ist, dass Sie keine Zeit verlieren. Verschaffen Sie sich einen Überblick über relevante Quellen, indem Sie Abstracts statt kompletten Aufsätzen oder Bücher lesen und arbeiten Sie nur wichtige Kapitel durch.
Erinnern Sie sich an Themen, die Sie während des Studiums fasziniert haben und recherchieren Sie den aktuellen Stand der Forschung. Ihre ehemaligen Dozenten können Ihnen ebenfalls Tipps geben. Überlegen Sie sich, ob Ihre Forschungsarbeit in Ihrem Fachgebiet die Wissenschaft bereichern kann und schauen Sie parallel, ob es bereits eine Doktorarbeit zu diesem Thema gibt. Haben Sie das Gefühl, aktuelle Erkenntnisse beisteuern zu können, sollten Sie sich darüber klar werden, inwieweit Ihre Arbeit neue Einsichten und Tendenzen liefern wird. Grundsätzlich gehen Sie ähnlich vor wie bei der Themenfindung für Ihre Master- oder Diplomarbeit, mit dem Unterschied, dass Sie für Ihre Dissertation tiefer in die Materie einsteigen.
Was Sie zu Beginn Ihrer Recherche für die Doktorarbeit fundiert erarbeiten, kann bis zur Verteidigung Ihrer Promotion hilfreich sein. Eventuell können Sie auch Ihre Masterarbeit vertiefen oder einzelne Aspekte daraus ausbauen.
Wie finde ich einen Doktorvater?
Im Idealfall schlägt Ihnen einer Ihrer Professoren die Dissertation vor. Falls nicht, schauen Sie sich um, wer an Ihrer Hochschule oder einer anderen Universität auf Ihrem Fachgebiet herausragende Kompetenzen besitzt. Denn eine entsprechende Spezialisierung Ihres zukünftigen Doktorvaters hilft Ihnen dabei, Tipps zu erhalten, die Ihnen viel Zeit und Nerven sparen werden. Weitere Möglichkeiten, einen Doktorvater zu finden, sind Fachveranstaltungen wie Kongresse und Symposien. Oder Sie recherchieren in Fachpublikationen, wer regelmäßig Arbeiten veröffentlicht, die zu Ihrem Promotionsthema passen. Kennen Sie Ihren Wunsch-Doktorvater noch nicht, sollten Sie einen Termin zur persönlichen Vorsprache vereinbaren. Bereiten Sie sich gut auf dieses Gespräch vor, da Sie mit Fachwissen überzeugen müssen.
Den Antrag, um Ihre Doktorarbeit zu schreiben, stellen Sie beim zuständigen Dekanat. Ihr Forschungsthema stellen Sie kurz in Schriftform vor. Ihr Doktorvater muss genannt werden. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Dissertation ohne Doktorvater zu realisieren. Allerdings sollten Sie wirklich überlegen, ob Sie auf fachkompetente und zuweilen auch menschliche Unterstützung verzichten möchten, wenn Sie Ihre Doktorarbeit schreiben.
Wie lange schreibe ich an einer Doktorarbeit?
Die Promotionsordnungen der meisten Universitäten legen eine Dauer von drei Jahren fest. Diese Zeitspanne ist jedoch eher als Richtwert zu verstehen. Denn aufgrund komplexer Forschungsthemen sowie privater Umstände vieler Doktoranden dauert es in der Regel länger. Außerdem müssen Sie noch sechs bis zwölf Monate nach Abgabe der Dissertation einplanen, bis Ihre Doktorarbeit begutachtet und veröffentlicht wurde. Durchschnittlich acht Monate länger benötigen Promovierende, die als wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl tätig waren oder frei promoviert haben. Laut der Studie „Promotionen im Fokus“ liegt die durchschnittliche Promotionsdauer in Deutschland bei 4,5 Jahren. Frei Promovierende benötigen im Durchschnitt 4,8 Jahre bis zur Fertigstellung ihrer Doktorarbeit.
Diese Punkte beeinflussen die Dauer der Promotion:
- handelt es sich um eine strukturierte oder individuelle Promotion
- Fachgebiet und Forschungsthema der Doktorarbeit
- persönliche Lebensumstände des angehenden Doktoranden
- Vollzeit oder berufsbegleitend
In den Ingenieurwissenschaften verfassen viele Doktoranden ihre Dissertation innerhalb von fünf Jahren. Die Dauer ist in den Fachgebieten unterschiedlich – Geisteswissenschaftler brauchen im Durchschnitt am längsten: 5,1 Jahre bis zum Doktor. Mathematiker schreiben ihre Promotion hingegen in circa 4,3 Jahren.
Führt eine lange Promotionsdauer zu einem besseren Ergebnis?
Was lange währt…doch führt eine längere Dauer zu einem besseren Promotionsergebnis? Die Studie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. (DPG) aus 2019 kommt zu einem klaren Ergebnis: Nein! Trotz Überschreitens der meist geplanten drei Jahre für die Doktorarbeit war kein Umfrageteilnehmer der Meinung, dass eine längere Dauer zu besseren Forschungsergebnissen geführt habe. Viele Promovierende hatten schlichtweg die Zeit unterschätzt.
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Lohnt sich der Aufwand einer Doktorarbeit?
Rund 27.000 Promovierende sind durchschnittlich in Deutschland damit beschäftigt, Ihre Doktorarbeit zu schreiben. Die meisten gehen den Weg über eine Hochschule oder Universität. 20 % promovieren in einem Unternehmen und etwa 8 % entscheiden sich, in der Gruppe in einem Graduiertenkolleg an der Dissertation zu arbeiten. Doch sind die Berufschancen mit einem Doktortitel tatsächlich besser? Mediziner absolvieren die Dissertation meistens automatisch, auch Chemiker und Physiker entscheiden sich gerne für diesen Weg. Wer in den Geisteswissenschaften eine akademische Karriere anstrebt, kommt ebenfalls nicht daran vorbei, die Doktorarbeit zu schreiben.
Sollen Ingenieure und Ingenieurinnen eine Doktorarbeit schreiben für bessere Berufschancen?
Warum ist es für Ingenieure und Ingenieurinnen wichtig, zu promovieren? Gerade dieses Berufsfeld bietet schließlich hervorragende Jobchancen ohne den höchsten akademischen Abschluss. Tatsache ist, dass vor allem im Ingenieurwesen die Dissertation der direkte Fahrstuhl in eine Führungsposition ist. Promovierten werden mehr Durchhaltevermögen und Geschick für Personalführung zugetraut. Wird dieser Weg eingeschlagen, ohne eine Doktorarbeit zu schreiben, dauert es durchschnittlich länger, auf der Karriereleiter nach oben zu gelangen. Rund 50 % der Promovierten in den Ingenieurswissenschaften übernehmen direkt eine Führungsposition und verdienen deutlich mehr als Kollegen mit Diplom oder Master. Sollten Sie gerne recherchieren und akademisch arbeiten, kann es sich für Sie durchaus in mehrfacher Hinsicht lohnen, die Doktorarbeit zu schreiben.
Erhalten Sie hier noch weitere Gründe: Promotion – wann sie sich für Ingenieure und Ingenieurinnen lohnt
Welche weiteren Vorteile bringt die Doktorarbeit?
Haben Sie eine Doktorarbeit geschrieben, werden Ihnen automatisch Organisationstalent, Durchhaltevermögen, analytisches Denken, strukturiertes Arbeiten und die Fähigkeit zur Selbstmotivation zugeschrieben. Diese Soft Skills erhöhen in jedem Berufsfeld Ihre Chancen. Die Doktorarbeit zu schreiben kann auch ein guter Weg sein, wenn Sie sich noch nicht sicher sind, in welche Richtung Sie in Ihrem Fachgebiet genau gehen möchten. Möglicherweise kristallisiert sich diese während der Dissertation heraus. Bei Ihrem zukünftigen Arbeitgeber wird der Doktortitel in jedem Fall einen guten Eindruck hinterlassen.
- Erhöhte Berufschancen
- Bessere Gehaltsaussichten
- Karriere in der Forschung oder Lehre
- Persönliche Weiterentwicklung
Wie viele Seiten hat eine Dissertation?
Eine Doktorarbeit schreiben ist nicht nur das Produzieren von möglichst vielen Seiten. Denn manch Dissertation ist nicht umfangreicher als eine ausführliche wissenschaftliche Arbeit. Dann gibt es wieder Doktorarbeiten, die mehrere hundert Seiten umfassen. Die Promotionsordnung der einzelnen Fachbereiche legt fest, wie viele Seiten die Doktorarbeit umfassen muss. Weitere Hinweise gibt es bei Ihrem Doktorvater. Gibt es eine konkrete Seitenzahl, müssen Sie sich daran halten. Zu viele wie zu wenige Seiten können sich negativ auf Ihre Bewertung auswirken.
Wenn Sie eine Doktorarbeit schreiben, ist nicht nur die Seitenzahl umfangreich. Auch die zu erbringende wissenschaftliche Leistung ist von immensem Ausmaß. Sie sind gefordert, sich intensiv mit der Literatur auseinanderzusetzen und eigene Daten zu erheben, auszuwerten und daraus wissenschaftlich korrekte Schlüsse zu ziehen. Unter Umständen ist es erforderlich, dass Sie die Doktorarbeit in englischer Sprache vorlegen.
Haben Sie den Umfang der Arbeit oder Ihre Fremdsprachenkenntnisse unterschätzt, gibt es die Möglichkeit, sich bei einzelnen Aufgaben von einem Lektorat unter die Arme greifen zu lassen. Infrage kommen zum Beispiel eine sprachliche und grammatikalische Korrektur, was sich vor allem dann anbietet, wenn Deutsch nicht Ihre Muttersprache ist.
Was kostet eine Doktorarbeit?
83 % der Promovierenden gehen einem Beruf oder diversen Jobs nach, um die Doktorarbeit zu finanzieren. Erhalten Sie von Begabtenförderungswerken ein Stipendium, kann das für Entlastung sorgen. Denn auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, sich intensiver Ihren Forschungen zu widmen. Einkalkulieren müssen Sie unter Umständen die Kosten für Forschungsreisen und Versuche sowie gegebenenfalls ein Lektorat, um die Doktorarbeit Korrektur zu lesen. Daneben entstehen Kosten für die Veröffentlichung der Doktorarbeit.
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Wie erstelle ich eine Doktorarbeit?
Ist das Thema Ihrer Doktorarbeit vom Dekanat bestätigt, sollten Sie sich zunächst einen detaillierten und realistischen Zeitplan erstellen. Planen Sie dabei unbedingt Ihre regulären Arbeitszeiten ein, da die überwiegende Mehrzahl der Promovierenden jobbt, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Als Ausgleich zur Kopfarbeit sollten Sie auch Zeit für Hobby und Freunde reservieren. Immer wieder kommt es vor, dass Promovierende feststecken. Schreibblockaden oder misslungene Versuchsreihen können Sie zurückwerfen. Neben einer gründlichen Gliederung und dem Arbeitsplan gehören Disziplin und eine kontinuierliche Motivation als Rüstzeug dazu, erfolgreich eine Doktorarbeit zu schreiben.
Um die Doktorarbeit zu schreiben, wird für die Arbeit selbst eine durchdachte Struktur notwendig. Schon beim Blick ins Inhaltsverzeichnis wird dem Leser klar, um was es geht. Ihnen selbst hilft diese Strukturierung, sich immer wieder zu orientieren und nicht den roten Faden zu verlieren. Vier bis sechs große Kapitel, die jeweils in Unterkapitel unterteilt werden, sind üblich. Machen Sie nicht den Fehler, Unterkapitel der Unterkapitel anzufertigen, denn damit weichen Sie zu schnell vom Thema ab und verwirren sich selbst sowie den Leser. Fertigen Sie zu Beginn ein Abstract an, das die Ziele Ihrer Arbeit umreißt und werfen Sie darauf immer wieder einen Blick.
Perfektion ist unabdingbar, wenn Sie eine Doktorarbeit verfassen. Alle Quellen, die Sie benutzen, müssen angegeben werden. Ist Ihnen die ein oder andere Unachtsamkeit im Grundstudium durchgegangen, wird diese Ihnen bei Ihrer Doktorarbeit nicht mehr verziehen. Sind Sie beim Zitieren unaufmerksam, verlieren Sie am Ende nur wertvolle Zeit und vielleicht sogar den Titel. Nicht abzuschreiben versteht sich von selbst. Unter Umständen kommt am Ende Ihrer Arbeit eine professionelle Plagiatsprüfung infrage.
Aufbau einer Dissertation: Was gehört zu einer Doktorarbeit?
Die Doktorarbeit schreiben Sie wie jede andere wissenschaftliche Arbeit, die Sie während des Studiums angefertigt haben. Nur der Umfang ist höher. An dieser Mustergliederung können Sie sich orientieren:
- Deckblatt
- Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Einleitung
- Hauptteil mit mehreren Kapiteln
- Schluss
- Verzeichnis der benutzten Quellen
- Anhänge
- eidesstattliche Versicherung
Tipps zum Schreiben einer Doktorarbeit
Mit der Struktur steht und fällt die Dissertation. Jede Promotion muss eine durchdachte Struktur aufweisen. Leser und Leserinnen müssen auf den ersten Blick erkennen, was sie erwartet. Eine Doktorarbeit führt Prüfende anhand eines roten Fadens durch die Arbeit. Schreiben Sie nicht mehr als sechs große Kapitel, die wiederum Unterkapitel enthalten. je kleinteiliger die Doktorarbeit wird, umso eher können Sie sich beim Schreiben verzetteln. Also: Das große Ganze nicht aus dem Blick verlieren. Hilfreich ist das Verfassen eines Abstract, in dem das Ziel und der Sinn der Doktorarbeit fixiert sind. Anhand dieses Abstract können angehende Doktoranden selbst feststellen, ob sie zu sehr vom Thema abweichen.
Schreibblockaden sind völlig normal. Verlassen Sie den Schreibtisch oder die Uni-Bibliothek und versuchen einen freien Kopf zu bekommen. In der Regel kommt die Inspiration und der Schreibfluss wieder von allein.
Plagiate dringend vermeiden
So manchem Politiker sind unkorrekte Angaben zu Quellen schon um die Ohren geflogen und haben am Ende des Tages den Doktortitel gekostet. Arbeiten Sie beim Schreibens der Dissertation sehr sorgfältig. Konsequent sollten alle Quellen angegeben werden, die Sie benutzt haben. Die korrekte Angabe der Zitate und Quellen kostet viel Zeit – aber diese müssen Sie sich nehmen. Professionelle Plagiatsprüfungen gibt es auch online.
Wann und wie muss ich die Doktorarbeit veröffentlichen?
Damit Sie den akademischen Grad des Doktors erhalten, ist es erforderlich, Ihre Promotion nach Fertigstellung zu veröffentlichen. In den Naturwissenschaften und technischen Studiengängen hat sich mittlerweile die Online-Doktorarbeit etabliert. Das hat für Sie den Vorteil einer großen Reichweite und der Option, häufiger zitiert zu werden. Klassiker ist die Dissertation in Buchform. Finden Sie einen renommierten Verlag, ist das so etwas wie der Hauptgewinn. In der Realität kosten Sie die erforderlichen Zuschüsse häufig mehrere tausend Euro. Eine kostengünstige und gleichwertige Alternative kann es sein, Ihre Doktorarbeit selbst zu veröffentlichen.
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