Karrierestrategie 31.08.2022, 12:42 Uhr

MBA: Für wen er sich lohnt – und was er kostet

Der MBA kann die Karriere kräftig nach vorne bringen. Doch die Kosten an den Business Schools sind teils enorm. Für wen sich der MBA lohnt, was er kostet und worauf Sie bei der Studienwahl achten müssen.

Ein MBA kann ein Turbo fürs Gehalt und die Karriere sein. Doch sollten Sie bei der Wahl der Business School auf einige wichtige Punkte achten. panthermedia.net/gjp1991

Ein MBA kann ein Turbo fürs Gehalt und die Karriere sein. Doch sollten Sie bei der Wahl der Business School auf einige wichtige Punkte achten. panthermedia.net/gjp1991

Der MBA ist so etwas wie ein Adelstitel im Kapitalismus. Die Abkürzung steht für Master of Business Administration und soll auch den Weg ins obere Management abkürzen. Für Ingenieurinnen und Ingenieure oder Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler kann sich ein MBA-Studium lohnen – vor allem finanziell. Aber bevor die Kasse klingelt, müssen erst die teils astronomischen Studiengebühren aufgebracht werden.

Was genau ist ein MBA?

MBA ist die Abkürzung für „Master of Business Administration“. Das MBA-Studium ist ein generalistisches Management-Studium, das nahezu alle Aspekte der Betriebswirtschaftslehre abdeckt. Daneben gibt es auch MBA-Studiengänge, die speziell auf bestimmte Branchen oder Fachgebiete wie Logistik, Engineering, Finance, Gesundheitswirtschaft, erneuerbare Energien oder künstliche Intelligenz ausgerichtet sind. Sie haben allesamt den Anspruch, zukünftige Entscheider für das mittlere und höhere Management auszubilden. Ein MBA schließt sich klassischerweise an den ersten akademischen Abschluss, also an das Bachelor- oder Masterstudium, an. Daneben gibt es noch den Executive MBA, der sich speziell an Führungskräfte richtet.

Was braucht man für einen MBA?

Voraussetzung sind meist der Abschluss eines ersten akademischen Grades und mehrere Jahre Berufserfahrung, manchmal auch eine Mindestpunktzahl beim „Graduate Management Admission Test“ (GMAT) sowie beim Sprachtest TOEFL. Diese standardisierten Verfahren werden insbesondere an privaten Hochschulen Bewerbern abverlangt. Mit entsprechender Berufserfahrung kann man heute mitunter sogar ohne akademische Vorbildung seinen MBA machen. Dies gilt speziell für MBA-Programme, die als Weiterbildungen für Berufstätige konzipiert sind.

Ist der MBA ein echter Master?

Der Master of Business Administration ist ein international anerkannter akademischer Grad. Er ist damit grundsätzlich vergleichbar mit anderen Master-Abschlüssen wie dem Master of Arts, dem Master of Science oder dem Master of Engineering. Dennoch gibt es Unterschiede, vor allem in Bezug auf die Inhalte, Ausrichtung, Praxisnähe, wirtschaftliche Reputation und Kosten.

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Das sind die größten Unterschiede zwischen Master und MBA:

  • Der MBA richtet sich an Personen mit Berufserfahrung, der Master an Bachelor-Absolventen.
  • Der MBA nimmt vorrangig den beruflichen Aufstieg ins Visier, der Master den beruflichen Einstieg.
  • Der MBA ist etwa für Führungskräfte (und die, die eine werden wollen), der Master für alle Akademiker.
  • Der MBA legt Wert auf Praxisbezug, ist nicht so wissenschaftlich und akademisch ausgerichtet wie der Master.
  • Der MBA verschlingt teils immense Studiengebühren, das Masterstudium an einer staatlichen Hochschule ist prinzipiell kostenlos.

Für wen lohnt sich ein MBA?

Der MBA richtet sich in erster Linie an Berufstätige mit mehrjähriger Berufserfahrung, die bereits über einen akademischen Abschluss wie Bachelor, Master, Diplom oder Magister verfügen. Interessant ist er für Absolventen, die Fächer wie Ingenieur-, Natur- oder Geisteswissenschaften studiert haben und betriebswirtschaftliches Knowhow oder Spezialwissen draufsatteln – und so ihre beruflichen Perspektiven verbessern – möchten. Unüblich ist es aber auch für Wirtschaftsabsolventen nicht, einen Master of Business Administration zu absolvieren, um ihr Wissen zu vertiefen, ihren Lebenslauf aufzuwerten und sich für eine Manager-Karriere in Form zu bringen.

Hier finden Sie Muster, Beispiele und Tipps für Ihren Lebenslauf

Ein MBA lohnt sich für Sie, wenn Sie…

  • Berufserfahrung haben, ihnen aber wirtschaftliche Kompetenz fehlt
  • eine Führungsposition oder Manager-Karriere anstreben oder Ihre bestehende vorantreiben wollen
  • zu einem Branchenwechsel oder Wechsel ihrer Funktion im Unternehmen neigen
  • höhere Gehaltsaussichten zum Ziel haben
  • beruflich nicht vorankommen und ihre Perspektive auf eine neue Grundlage stellen wollen

Lesen Sie dazu auch unseren Ratgeber Gehaltsverhandlungen: Mit 3 magischen Zahlen zum Wunschgehalt

Brauche ich MBA für eine Manager-Karriere?

Notwendig ist ein Abschluss als Master of Business Administration für eine erfolgreiche Karriere selbstverständlich nicht. Sie brauchen keinen, wenn Sie zum Team- und Abteilungsleiter, Entwicklungschef, C-Level-Manager oder gar Vorstandsvorsitzenden aufsteigen wollen, weder im DAX-Konzern noch im mittelständischen Betrieb. Für den schnellen Berufseinstieg benötigen Sie ihn schon gar nicht. In der Wirtschaft gilt er als Karrierebeschleuniger, aber nicht als Karrierefundament. Dies ist in den USA , der Heimat der renommiertesten Business Schools der Welt, etwas anders.

Was verdient man als MBA?

Generell gilt: Als MBA können Sie den einen oder anderen Euro auf ihre jährlichen Gehaltsvorstellungen aufschlagen. Experten beziffern das Plus, das Berufsanfänger mit MBA beim Berufseinstieg verlangen können, auf bis zu 20.000 Euro jährlich. Sinn und Zweck eines Master of Business Administration ist es nicht zuletzt, das Einkommen in die Höhe zu schrauben.

Wie hoch ist das Durchschnittsgehalt?

In den USA können MBA-Absolventen der renommiertesten Business Schools nach Angaben des Fachportals Poets&Quants mit Einstiegsgehältern zwischen 140.000 und 160.000 US-Dollar im Jahr rechnen. Demnach liegen Absolventen der Stanford Graduate School of Business mit 158.400 US-Dollar im Jahr vorne (Stand: 2021). Bei einer Euro-Dollar-Parität, wie sie in weiten Teilen des Jahres 2022 zu beobachten war, entspricht dieser Betrag umgerechnet rund 158.000 Euro – ein absolutes Spitzengehalt.

Für Deutschland ist es schwieriger, Durchschnittswerte zu ermitteln. Hinweise geben die Employment Reports der einzelnen Business Schools. So kommen die MBA-Absolventen der WHU Vallendar nach Angaben der Hochschule auf ein durchschnittliches Gehalt von rund 79.500 Euro brutto im Jahr. Die HHL Leipzig gibt für ihre Absolventen von 2021 ein Durchschnittsgehalt von 64.322 Euro brutto im Jahr an. Die Mannheim Business School nennt gar ein durchschnittliches Jahresgehalt von 107.790 US-Dollar für die Absolventen des Jahrgangs 2020. Absolventen der französischen Insead berichten derweil über ein Mediangehalt in Höhe von knapp 114.000 US-Dollar (Stand: 2021). Allerdings sind solche Zahlen stets mit Vorsicht zu genießen, da weder neutral noch nachprüfbar.

Wie lange dauert es bis zum Abschluss?

Die Dauer eines MBA-Studium hängt insbesondere vom Format ab. Interessenten haben die Wahl zwischen einem Vollzeitstudium, einem Fernstudium und einem berufsbegleitenden Präsenzstudium, das ein Erscheinen abends oder an den Wochenenden vorsieht. Die Studienlänge variiert grundsätzlich zwischen zwölf Monaten und vier Jahren. Am schnellsten geht es mit dem Vollzeitstudium, das in der Regel zwölf Monate dauert, während das Fernstudium mitunter mehrere Jahre in Anspruch nimmt. Für den berufsbegleitenden MBA müssen Kandidaten meist 24 Monate einplanen.

Was sind die besten Business Schools in Deutschland?

MBA-Programme in Deutschland bieten nicht nur private Business Schools, sondern vermehrt auch Universitäten und Fachhochschulen an. Dazu zählen beispielsweise Universitäten wie jene in Münster, Göttingen, Oldenburg, Bayreuth, Frankfurt oder die TU München. Insgesamt gibt es in Deutschland über 100 MBA-Programme. Die Lage ist unübersichtlich, die Spannbreite an Themen und Kosten groß.

Seriöse Anbieter erkennt man zuerst an den Gütesiegeln. International angesehen sind die Akkreditierungseinrichtungen AACSB (Association to Advance Collegiate Schools of Business), Equis (European Quality Improvement System) und Amba (Association of MBAs). Die Akkreditierungen werden alle paar Jahre neu vergeben, so dass einzelne Anbieter rasch auf- oder absteigen können. Eine Orientierung bieten zudem die MBA-Rankings der großen internationalen Wirtschaftsmedien wie Economist, Bloomberg, Financial Times und Forbes.

Economist-Ranking:

Die Rangliste des Economist 2022 dominieren Business Schools aus den Vereinigten Staaten. Ganz oben rangieren die Havard Business School, die Wharton School der Universität von Pennsylvania und die Kellogg School of Management der Northwestern. Immerhin vier deutsche Einrichtungen tauchen in den Top 100 auf: die Mannheim Business School der Universität Mannheim (Platz 25), die European School of Management and Technology der ESMT Berlin (74.), die Otto Beisheim School of Management der WHU Vallendar (83.) sowie die HHL Leipzig Graduate School of Management (84.).

Bloomberg-Ranking:

Laut US-Wirtschaftsdienst Bloomberg ist das International Institute für Management Development (IMD) in Lausanne in der Schweiz die beste Business School Europas. Dahinter folgen die IESE Business School in Barcelona, die SDA Bocconi School of Management in Mailand, Insead in Frankreich sowie die London Business School. Als bester deutsche Vertreter landet die ESMT Berlin auf Position zwölf. Die Mannheim Business School rangiert auf Position 16.

FT-Ranking:

Die Financial Times sieht in ihrem MBA-Ranking 2022 die Wharton School in Pennsylvania, die Columbia Business School und die Harvard Business School in der Welt ganz vorne. Die französische ESCP Business School, die auch über einen Campus in Berlin verfügt, rangiert auf Platz 52. Die Mannheim Business School taucht auf Platz 72 auf, die WHU in Vallendar auf Platz 74 und die ESMT Berlin auf Platz 88.

QS-Ranking:

Das MBA-Ranking 2022 des britischen Unternehmens Quacquarelli Symonds (QS) sieht in Europa die HEC Paris, die London Business School und die IE Business School in Madrid vorne. Als beste deutsche Einrichtung landet die Mannheim Business School auf Platz 14. Dahinter folgen die Frankfurt School of Finance and Management (18.), die WHU (24.), die ESMT Berlin (30.), die HHL Leipzig Graduate School of Management (42.) und die EU Business School mit einem Campus in München (43.).

Was kostet ein MBA-Studium?

MBA-Programme in Deutschland bewegen sich kostenseitig grob in einer Spanne zwischen 6.000 und 50.000 Euro. Die Kosten hängen vom genauen Programm, der anbietenden Einrichtung, Dauer und Format ab. Am oberen Ende bewegen sich die Kosten, die die privaten Business Schools abrufen. MBA-Programme an Universitäten liegen häufig bei 15.000 bis 20.000 Euro. An vielen Fachhochschulen gibt es sie auch schon für vierstellige Summen, speziell ein Fernstudium ist günstiger. Zu den Studiengebühren können zudem Reise- und Übernachtungskosten, Bewerbungskosten, Prüfungsgebühren sowie Kosten für Lehrmaterialien hinzukommen.

An den US-Schulen kann sich die Summe dagegen auf bis zu 100.000 US-Dollar belaufen. Für neun Monate an der prestigeträchtigen Harvard Business School in den USA können Interessenten nach Harvard-Angaben mit Gesamtkosten von 110.000 bis 160.000 US-Dollar rechnen. Darin inbegriffen sind Studiengebühren, Krankenversicherung, Unterkunft und Lebenshaltungskosten. An der London Business School belaufen sich die Studiengebühren auf 97.500 Britische Pfund (Stand: 2022). Die Wirtschaftshochschule Insead verlangt 91.225 Euro an Studiengebühren für 2022, im Jahr 2023 steigen diese auf 92.575 Euro.

Studiengebühren WHU:

Für das 12-monatige Full-Time-MBA-Programm der Otto-Beisheim-School of Management fallen Studiengebühren in Höhe von 40.500 Euro an. Die berufsbegleitende Teilzeitvariante nimmt 24 Monate in Anspruch und schlägt mit 43.000 Euro zu Buche. Der Global Online MBA ist als Online-Studium auf 24 bis 36 Monate angelegt und kostet 35.000 Euro.

Studiengebühren Mannheim Business School:

Das Vollzeit- und Teilzeitprogramm kostet jeweils 39.900 Euro. Hinzu kommt eine Bewerbungsgebühr von 130 Euro, die auch im Misserfolgsfall nicht erstattet wird. Für den Executive MBA, den Führungskräfte neben ihrem Job durchlaufen, veranschlagt Mannheim 49.500 Euro plus 150 Euro Bewerbungskosten.

Studiengebühren ESMT:
An der ESMT in Berlin kostet ein 15-monatiger Full-Time MBA 48.500 Euro (Stand: 2022). Der Global Online MBA, der 24 bis 60 Monate lang größtenteils am Bildschirm absolviert wird, schlägt mit 26.500 Euro zu Buche, der 24-monatige Part-Time MBA mit 38.000 Euro. Führungskräfte, die in 18 Monaten den Executive MBA erwerben möchten, legen 59.500 Euro hin.

Studiengebühren HHL Leipzig:

Die Studiengebühren für das Vollzeitprogramm sowie das berufsbegleitende Teilzeitprogramm betragen in Sachsen 39.500 Euro.

Wie das MBA-Studium finanzieren?

Stipendien zur Finanzierung sind grundsätzlich möglich. Bei berufsbegleitenden Teilzeitstudiengängen beteiligen sich mitunter auch die Arbeitgeber an den Kosten. Im Gegenzug verpflichten sich Absolventen, dem Unternehmen für einen festgelegten Zeitraum treu zu bleiben, zum Beispiel für zwei Jahre. Viel höher als zehn bis 15 Prozent übernehmen Firmen aber meist nicht. Zudem werben private Einrichtungen gerne mit Early-Bird-Rabatten, die Preisnachlässe im niedrigen bis mittleren vierstelligen Bereich für Frühbucher vorsehen. Darüber hinaus sind die Studiengebühren für berufsbegleitende Studiengänge in der Regel als Werbungskosten steuerlich absetzbar, sofern es sich um ein Zweitstudium handelt oder wenn das Studium betrieblich veranlasst ist.

Ein Beitrag von:

  • Sebastian Wolking

    Sebastian Wolking ist freier Journalist in Hamburg und schreibt seit über 15 Jahren für die VDI Nachrichten. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit den Themen Arbeitsmarkt und Karriere.

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