Elektronik 24.10.2019, 13:50 Uhr

Branchenprofil Elektrotechnik- und Elektronikindustrie

Computer, Telefon, Fernsehen – all das wäre ohne die Elektronik und Elektrotechnik nicht möglich. In Deutschland ist die Branche nach Beschäftigungszahlen die zweitgrößte Industriebranche nach dem Maschinen- und Anlagebau. Auch im Export gehört die Elektrotechnik zu den Global Playern.

 

Allgemeines zur Elektrotechnik

Im normalen Alltag macht man sich meist kein Bild davon, was heutzutage ohne Elektronik und Elektrotechnik gar nicht mehr funktionieren würde. Dabei ist beides aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken: Haushaltsgeräte, Licht, Heizung, Unterhaltungselektronik, Batterien, Sicherheitssysteme – nichts würde funktionieren. Nichts davon gäbe es vermutlich überhaupt. Automation, Nanotechnologie – auch die Industrie wäre um einige Fachrichtungen ärmer. In Deutschland war es Werner von Siemens, der die Elektrotechnikindustrie zum Leben erweckte. Sein Unternehmen baute die ersten Telegrafenleitungen in Europa.

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Die Industrie der Elektronik und Elektrotechnik teilt sich heute grob in die beiden Bereiche Gerätebau und Stromversorgung. Viele Unternehmen und Ingenieure haben sich im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI) oder im Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) zusammengeschlossen. Die Statistik weist für die Wirtschaftszweige 26, also Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen,  und 27, also Herstellung von elektrischen Ausrüstungen, 3.568 Unternehmen aus. 94 % der Unternehmen haben weniger als 500 Beschäftigte, was – ähnlich wie im Maschinenbau – die starke mittelständische Prägung deutlich macht.

Die statistische Abgrenzung der Elektroindustrie ist nicht ganz einfach. In der Branchenstatistik des statistischen Bundesamtes wird die Elektroindustrie nicht als Gesamtbranche dargestellt, sondern in rund 30 einzelne Wirtschaftszweige unterteilt. In den meisten Fällen wird der Industriezweig der Elektronik und Elektrotechnik allerdings auf die oben genannten Wirtschaftszweige 26 und 27 reduziert.

Beschäftige, Umsatz und Export in der Elektrotechnik

Ende 2018 arbeiteten rund 890.000 Menschen in der Elektroindustrie. Gegenüber dem Vorjahr war das ein Plus von etwa 33.000 Beschäftigten. Die Beschäftigtenzahlen in der deutschen Elektrotechnik- und Elektronikindustrie sind seit 2011 (rund 841.000) mit minimalen Wellenbewegungen kontinuierlich steigend. Nach Beschäftigten ist die Industrie für Elektronik und Elektrotechnik somit die zweitgrößte Branche im Land. Die meisten Beschäftigten arbeiten in den Segmenten

  • Automation: 277.500 Beschäftige
  • Bauelemente: 80.100 Beschäftigte
  • Energietechnik: 63.400 Beschäftigte
  • Informationstechnik: 14.300 Beschäftigte
  • Unterhaltungselektronik: 10.200 Beschäftigte
  • Batterien: 8.700 Beschäftigte

Der Umsatz der deutschen Elektrotechnik- und Elektronikindustrie steigt nach einer leichten Flaute in den Jahren 2012 und 2013 ebenfalls wieder kontinuierlich an. 2018 lag der Umsatz bei 193,5 Milliarden Euro, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 1 % bedeutete. Der Hauptumsatzanteil (152,7 Milliarden Euro) entfiel auf Industriegüter, gefolgt von der Automation (54,7 Milliarden Euro), zu der unter anderem elektrische Antriebe, Schaltanlagen und Messtechnik gehören. Drittstärkstes Segment waren die Gebrauchsgüter, zu denen auch die Unterhaltungselektronik zählt, mit einem Umsatz von 17,2 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr gab es in diesem Segment jedoch Einbußen von 5,7 %. Ein Drittel des gesamten Branchenumsatzes erwirtschafteten übrigens Elektrounternehmen aus Bayern, auf den Plätzen zwei und drei folgten Baden-Württemberg (22 %) und Nordrhein-Westfalen (17 %).

52,5 % ihres Umsatzes machten die deutschen Unternehmen für Elektronik und Elektrotechnik im Jahr 2018 im Ausland, 47,5 % im Inland. Die Elektroindustrie ist damit eine der größten Exportbranchen Deutschlands. Weltweit liegt sie auf Platz 4. Nur China, Hongkong und die USA exportieren in diesem Sektor mehr. Zu den Hauptabnehmerländern gehören China, die USA, Frankreich, Großbritannien und die Niederlande. Den größten Anteil der Exporte in der Elektrotechnik macht mit etwa einem Fünftel der Fachbereich Automation aus.

Das Studium der Elektrotechnik

Das Studium der Elektrotechnik/Elektronik umfasst alle Prozesse, die Elektrizität erzeugen, übertragen, nutzen und verteilen. Mit dem Bologna-Prozess wurde das zuvor diplombasierte Studium der Elektrotechnik auf das System Bachelor und Master umgestellt. Voraussetzung für das Bachelorstudium sind Abitur oder Fachabitur, die sogenannte allgemeine Hochschulreife, bzw. Fachhochschulreife. Einige Hochschulen erwarten zudem ein Vorpraktikum von mindestens 8 Wochen, an anderen Hochschulen muss ein Auswahlverfahren bestanden werden. Ansonsten sind die Zulassungskriterien moderat, nur wenige Hochschulen haben ein Numerus clausus (NC). Dieser ist meist nicht besonders hoch, inkludiert allerdings 4 bis 6 Wartesemester.

Um später zum Masterstudium zugelassen zu werden, müssen Studenten der Elektrotechnik den Bachelor mit mindestens 180 bis 210 ECTs oder einen vergleichbaren Abschluss mit dieser Punktzahl vorweisen können. Gegebenenfalls werden auch englische Fremdsprachenkenntnisse auf einem bestimmten Niveau verlangt. Während des gesamten Studiums sind mehrmonatige Industriepraktika nicht nur gewünscht, sondern in vielen Fällen Pflicht. Aufgrund der technologischen Entwicklung ist der elektrotechnische Studiengang heutzutage stark von der Nachrichten- und Informationstechnik geprägt. Deshalb werden diese Studiengänge oft in Kombination angeboten. Im Masterstudiengang werden die Grundlagen des Bachelors vertieft, die Elektrotechnik bietet eine Vielfalt spezialisierter Fachrichtungen. Darunter zum Beispiel:

  • Informations- und Kommunikationstechnik
  • Mikroelektronik
  • Elektroenergietechnik
  • Automatisierungs-, Mess- und Regelungstechnik
  • Robotik
  • Medizintechnik (zum Branchenprofil Medizintechnik)
  • Regenerative Energien (zum Branchenprofil Energie und Umwelt)
  • Elektromobilität

Deutschlandweit wird das Fach Elektrotechnik an mehr als 150 Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien angeboten. Der Studiengang Elektrotechnik/Elektronik war im Wintersemester 2017/18 nach Maschinenbau das zweitbeliebteste Fach bei männlichen ausländischen Studenten. Keine offizielle Voraussetzung, aber mehr als sinnvoll für ein Studium der Elektrotechnik/Elektronik sind technisches Interesse, gute Noten in Mathematik und Physik, logisches Denken sowie ein grundlegendes Interesse an Informatik.

Um mehr Frauen für die Elektro- und Informationstechnik zu gewinnen, unterstützt der VDE den nationalen Pakt für Frauen in Mint-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) mit zahlreichen Initiativen. Offenbar mit Erfolg. Gehörte die Elektrotechnik/Elektronik lange Zeit zu den Studienfächern mit geringem Frauenanteil, hat sich das im Lauf der Jahre verändert. So lag der Anteil der Studienanfängerinnen zum Wintersemester 2018/19 bei 16,9 %. 1995 waren es nur 4,9 % und 1976, dem ersten Jahr in dem diese Statistik erfasst wurde, gerade einmal 2 %.

Bei den Abschlüssen liegt die Elektrotechnik seit 2015 konstant bei etwa 11.000 männlichen Absolventen jährlich. Bei den Frauen sind es seitdem regelmäßig 1.200 bis 1.300 Absolventinnen. Bis 2015 hatte sich die Zahl der Studienabschlüsse bei Männern wie Frauen kontinuierlich erhöht.

Ingenieurarbeitgeber in Elektronik und Elektrotechnik

Die Unternehmen im Bereich Elektronik und Elektrotechnik gliedern sich in Unternehmen des Gerätebaus und der Stromversorgung. Alle zu nennen ist nicht möglich, zu den bekanntesten gehören unter anderem:

  1. Aixtron (Verbindungshalbleiter, Nanomaterialien)
  2. Carl Zeiss (u.a. Optoelektronik, Halbleitertechnologie, Messtechnik)
  3. Deutsche Telekom (Kommunikationselektronik)
  4. Harting Electronics (Steckverbinder, Magnetsysteme, faseroptische Übertragungssysteme)
  5. Heraeus Holding (Medizintechnik, Sensoren und Speziallichtquellen)
  6. Infineon (Halbleiter)
  7. Jenoptik (Elektrooptik, elektromechanische Systeme)
  8. Liebherr (u.a. Haushaltsgeräte, Automationssysteme)
  9. Manz (Bildverarbeitung, Steuerungstechnik)
  10. Miele & Cie. (Elektrogeräte für Haushalt und Gewerbe)
  11. Osram (Beleuchtung)
  12. Philips (Halbleiter, Licht, Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik)
  13. Polytec GmbH (Photonik, spektrale Technologien)
  14. Q-Cells AG (Photovoltaik, Solarzellen)
  15. Robert Bosch GmbH (Mischkonzern, u.a. Elektrowerkzeuge, Haushaltsgeräte, Industrie- und Gebäudetechnik)
  16. Rohde & Schwarz (Kommunikationstechnologie)
  17. Schulz Systemtechnik (Automatisierungstechnik)
  18. Siemens (Mischkonzern, u.a. Telekommunikationsgeräte, Lichttechnik, Hausgeräte, Medizintechnik)
  19. Vescon (u.a. Roboterprogrammierung, elektrotechnischer Anlagenbau)
  20. Vodafone GmbH (Kommunikationstechnologie)

 

Die Teilbereiche der Elektrotechnik

Die Elektrotechnik lässt sich in verschiedene Fachbereiche aufteilen, die zum Teil schon im Studium als Spezialisierung gewählt werden können. Dazu gehören, alphabetisch sortiert, unter anderem folgende Unterbranchen:

  • Antriebstechnik
  • Automatisierungstechnik
  • Computertechnik
  • Energietechnik
  • Gebäudetechnik
  • Gerätetechnik
  • Halbleitertechnik
  • Hochfrequenztechnik
  • Informationstechnik
  • Kommunikationstechnik
  • Medizintechnik
  • Messtechnik
  • Mikroelektronik
  • Nachrichtentechnik
  • Nanoelektronik
  • Regelungstechnik
  • Robotik
  • Steuertechnik
  • Technische Informatik
  • Technische Mechanik

 

Karriere in der Elektrotechnik

Ein abgeschlossenes Studium der Elektrotechnik ermöglicht jungen Ingenieuren einen Berufseinstieg in vielen Branchen. Weil unsere Welt immer vernetzter und weiter automatisiert wird, finden Elektrotechniker fast überall einen Arbeitsplatz. Dabei bietet sich ein breites Betätigungsfeld. Es reicht von der Entwicklung und Fertigung über die Inbetriebnahme und den Test bis zum Vertrieb elektrischer Komponenten, Geräte und Anlagen – auch die Softwareentwicklung gehört dazu.

Elektroingenieure finden Jobs in der Elektro- und Elektronikindustrie, in Mobilfunk- und Telekommunikationsunternehmen, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Auto-, der Luft- und der Raumfahrtindustrie. Des Weiteren ist eine Anstellung in einem Ingenieurbüro möglich. Auch Softwarefirmen benötigen Elektrotechniker. Wer sich selbstständig machen will, kann beispielsweise als Gutachter oder Sachverständiger arbeiten. Darüber hinaus können sich Elektroingenieure auf den wissenschaftlichen Bereich, also Forschung und Entwicklung, an Hochschulen spezialisieren.

Laut Bundesagentur für Arbeit sind Elektroingenieure von allen Akademikergruppen am seltensten von Arbeitslosigkeit bedroht. Die Arbeitslosenquote zeigt fast Vollbeschäftigung, auch die Zahl der gemeldeten Stellen stieg 2018 weiter an. Eine Umfrage des VDE unter jungen Elektroingenieuren zeigte: 9 % werden bereits an der Uni rekrutiert, ohne sich überhaupt bewerben zu müssen. Die anderen haben ihren ersten Job nach höchstens 5 Bewerbungen und 2 Vorstellungsgesprächen sicher.

Für Führungspositionen wird meist ein weiterführendes Studium (Master) vorausgesetzt. Auch eine Promotion ist förderlich für die Karriere: Bei der Vergabe von Managementstellen und leitenden Positionen in Unternehmen haben Elektroingenieure mit Doktortitel die besseren Chancen.

Die Zukunft in der Branche Elektronik und Elektrotechnik

Das große Interesse vieler Abiturienten an einem Studium der Elektrotechnik kommt der Deckung des Fachkräftebedarfs zugute. Bundesweite Engpässe zeigten sich nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2018 nicht. Eine Ausnahme bildet in diesem Fall allerdings die Automatisierungstechnik, in der Fachkräfte dringend gesucht werden.

Es wird in Zukunft kaum ein Berufsbild geben, das sich nicht durch die Digitalisierung im steten Wandel befinden wird. Die Elektroingenieure sind neben den Informatikern die Gestalter und Antreiber für die Digitalisierung. Die Grundlagen für die breitgefächerten Themen Industrie 4.0 und Digitalisierung werden im Elektrotechnikstudium gelegt. Aber: Laut einer VDI-Studie bereiten die Hochschulen junge Ingenieure nur unzureichend auf die digitale Transformation vor. Und auch eine VDE-Umfrage ergab, dass jeder achte  Studierende Sorge hat, dass Deutschland angesichts der US-Dominanz bei Software und Internetplattformen im Wettlauf um Innovationen zurückfällt.

Der aktuelle Stand der Digitalisierung in Deutschland ist nach Ansicht dieser jungen Elektroingenieure nicht ausreichend, um im weltweiten Vergleich künftig mithalten zu können. Die fehlende Infrastruktur, insbesondere beim 5G– und Breitbandausbau, wird als größtes Hindernis auf dem Weg zur digitalen Transformation angesehen.

 

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Ein Beitrag von:

  • Julia Klinkusch

    Julia Klinkusch ist freiberufliche Texterin und Medizinautorin.

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