Altana 30.11.2020, 07:52 Uhr

Additive Fertigung: Strategische Übernahmen stärken AM-Angebot

Altana stellt sich im Bereich metallischer 3D-Druck neu auf.

Altana stellt sich im Bereich metallischer 3D-Druck neu auf. Im Bild das A20X-Pulver für industrielle Anwendungen. Foto: Altana

Altana stellt sich im Bereich metallischer 3D-Druck neu auf. Im Bild das A20X-Pulver für industrielle Anwendungen.

Foto: Altana

Der Spezialchemiekonzern Altana stellt sich im Bereich der additiven Fertigung neu auf: Um den Geschäftsbereich mit Effektpigmenten Eckart zu stärken, wurde das Geschäft der TLS Technik GmbH & Co. Spezialpulver KG, einem Hersteller von Metallpulvern für den 3D-Druck, aufgekauft.

„Mit dem Erwerb des TLS-Geschäfts erweitern wir unser Portfolio im 3D-Druck für die industrielle additive Fertigung und positionieren uns in einem technologischen Zukunftsmarkt,“ sagt Martin Babilas, Vorstandsvorsitzender von Altana.

„Die Expertise der TLS in der Herstellung von Metallpulvern und -legierungen für den metallischen 3D-Druck ergänzt die Stärken von Eckart als Spezialist in der Verdüsung von Metallen“, ergänzt Dr. Wolfgang Schütt, Leiter des Altana-Geschäftsbereichs Eckart. Die Übernahme soll zudem gezielt auch andere funktionale Anwendungen wie Lösungen für den Korrosionsschutz, Produkte für die Herstellung von Porenbeton sowie Treibstoffen für die Raumfahrt stärken. Im Zuge der für das vierte Quartal dieses Jahres angekündigten Akquisition übernimmt Eckart die Produktionsstätte in Bitterfeld mit etwa 40 Mitarbeitern.

Darüber hinaus gab Altana den Erwerb des britischen Unternehmens Aluminium Materials Technologies Ltd. (AMT) bekannt: Das Unternehmen bietet Speziallegierungen für den 3D-Druck an, mit dem Ziel, leichte Bauteile mit guten mechanischen Eigenschaften produzieren zu können. „Die AMT und ihre Legierung A20X ergänzen die Kompetenzen der TLS, so dass wir Anwendern künftig noch mehr Hochleistungsmaterialien anbieten können, unter anderem in der Luftfahrtindustrie, einem wichtigen Markt für metallischen 3D- Druck“, sagt Dr. Schütt.

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Ein Beitrag von:

  • Frank Jablonski

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