Das sind die schönsten Microsoft Stores der Welt
Die schönsten Microsoft-Läden der Welt: Noch ist diese Geschichte eine Kurzgeschichte. Obwohl der Windows-Konzern offiziell über 110 eigene Stores hat, sind nur zwei wirkliche Aushängeschilder: die Stores in Sydney und an der Fifth Avenue in New York. Aber es sollen mehr werden. Nur wann?
Microsoft spricht von einer eigenen DNA, die der Konzern in seinem ersten Flagship-Store verwirklicht habe. Der wurde erst im Oktober 2015 in New York an der Fifth Avenue eröffnet, sechs Jahre nach Eröffnung des ersten Microsoft-Ladens in den USA. Sicher ist es kein Zufall, dass Microsoft seinen ersten wirklichen Flagship-Store in New York eröffnet hat.
Dort hat Apple mit seinem Store ebenfalls an der Fifth Avenue ein architektonisches Highlight gesetzt. Ein gläserner Kubus, gebaut vom bayerischen Unternehmen Seele, lockt die Menschen in die unterirdischen Verkaufsräume.
Microsoft hat über 100 eigene Stores
Der erste beeindruckende Microsoft-Store orientiert sich trotz angeblich eigener DNA doch sehr offensichtlich am Vorbild Apple. Eine riesige Glaswand an der Fassade, geschmückt mit dem bunten Microsoft-Logo, lässt die Blicke in den Store fallen. Nicht anders sehen die meisten Fassaden der „normalen“ Apple Stores aus.
Innen dominieren Holztische, auf denen Microsoft-Produkte wie kleine Kunstwerke sehr hochwertig präsentiert werden. Viel Holz, Glas, edle Materialien – auch das ist beim Konkurrenten Apple nicht anders. 2009 hat Microsoft seinen ersten eigenen Laden eröffnet.
Die meisten Stores gibt es in den USA – keinen in Europa
Dabei hat der Konzern aus Redmond völlig auf seinen Heimatmarkt gesetzt. Von den gut 110 Stores stehen gut 100 in den USA, meist „normale“ Geschäfte in großen Einkaufszentren. Nur wenige Stores wurden außerhalb der USA eröffnet: sieben in Kanada, einer in Puerto Rico und gerade erst der zweite Flagship-Store im australischen Sydney. Kein Store in Europa, kein Store in Asien, keiner in Südamerika. Im Gegenteil: Aus Brasilien, wo Microsoft in großen Einkaufszentren mit eigenen Abteilungen präsent war, zieht sich der Konzern sogar zurück.
Immerhin hat Microsoft eine Dependance in Berlin. Auf dem Prachtboulevard Unter den Linden unterhält der Konzern sein Zentrum „Microsoft Berlin“. Dort gibt es zwar keinen Store, aber ein Café. Auf 3000 Quadratmetern in fünf Stockwerken sind zudem Büros für Microsoft-Mitarbeiter, Konferenzräume für Geschäftskunden, Räume für Events und junge Gründer untergebracht.
Immerhin hat Microsoft nun zwei besondere Läden. Nach New York ist auch der Store in Sydney, eröffnet im Januar diesen Jahres, ein Schmuckstück geworden. Auch er hat die Nähe zum Apple Store in Sydney gesucht und ist gerade mal 200 Meter von der Apple-Konkurrenz entfernt. Der Microsoft-Laden sieht dabei ganz ähnlich aus wie sein Vorbild in New York: Glasfassade, großes Logo, Holz und Glas.
Und wie sehen die anderen Stores von Microsoft aus? Während Vorbild Apple jedem seiner über 500 Stores eine eigene Visitenkarte im Internet gönnt, ist die Marktübersicht bei Microsoft zwar eine lange Liste mit Links, doch individuelle Bilder sucht man vergebens. Stets werden gleiche Interieur-Bild gezeigt. Und so bringt Microsoft das Kunststück fertig, dass der Shop in Puerto Rico genauso aussieht wie der Laden in der Walden Galleria in Buffalo und der auf Hawaii – jedenfalls im Internet.
Und wann gibt es neue Flagship-Stores von Microsoft? Angekündigt ist nichts, obwohl gerade die Kunden in Europa murren.
Wenn Sie zur Überbrückung lieber die Vielfalt der Apple Stores genießen wollen, dann klicken Sie sich durch unsere Präsentation der schönsten Apple-Läden der Welt. Sie werden sehen: Die Apple-Architekten und Gäste wie Sir Norman Foster leisten weltweit ganze Arbeit.
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