Meister des Dekonstruktivismus 31.03.2023, 07:18 Uhr

Die spektakulären Bauwerke von Frank Gehry

Frank Gehry gilt als ein Meister des Dekonstruktivismus, einem Architekturstil, der durchaus für hitzige Diskussionen sorgt. Symmetrie und Ordnung findet man dort nur selten, gerade deshalb fallen die Gebäude auf. Zehn besonders spektakuläre Bauwerke Gehrys stellen wir Ihnen vor.

Guggenheim Museum Bilbao

Das Guggenheim-Museum von Bilbao ist eines der bekanntesten Werke Gehrys und das Bauwerk, das eine Stadt am meisten verändert hat.

Foto: Panthermedia.net/Fernando Garcia Matias

Wenn sich ein Architekt in den vergangenen Jahrzehnten mit spektakulären Bauwerken einen Namen gemacht hat, dann ist das sicher Frank Gehry. Nicht nur Düsseldorfer kennen die drei deskonstruktiven Bauten mit dem Namen „Neuer Zollhof“ im Medienhafen oder das Guggenheim-Museum von Bilbao. Einige besonders spektakuläre Bauwerke von Frank Gehry stellen wir Ihnen in diesem Beitrag vor.

Über den Architekten Frank Gehry

Frank Owen Gehry wurde am 28. Februar 1929 in Toronto unter dem Namen Frank Owen Goldberg. Der kanadisch-US-amerikanische Architekt und Designer lebt seit 1947 in Kalifornien, sein Wohnhaus in Santa Monica ist ein „echter Gehry“ – nur etwas kleiner, als er üblicherweise unterwegs ist. Er stammt aus einer jüdisch-polnischen Familie, wobei ihm seine erste Ehefrau Anita den Nachnamen Gehry vorschlug.

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Gehry studierte bis 1954 an der University of Southern California in Los Angeles Architektur, später absolvierte er noch ein Zweitstudium für Stadtplanung an der Harvard Graduate School of Design. Seit 1962 betreibt er in Los Angeles ein eigenes Architekturbüro. Nachdem er in seinen Anfangsjahren noch konventionelle Bauwerke entworfen hat, wurde es im Laufe der Zeit immer wilder. Schauen wir uns zehn besonders spektakuläre Bauwerke von Gehry einmal etwas genauer an.

10 außergewöhnliche Gebäude von Frank Gehry im Überblick

Bauwerk Standort Baujahr / Eröffnung
Neuer Zollhof Düsseldorf 1999
Guggenheim-Museum Bilbao 1997
Walt Disney Concert Hall Los Angeles 2003
Tanzendes Haus Prag 1996
8 Bruce Street New York 2011
Weisman Art Museum Minneapolis 1993
Stata Center am MIT Cambridge 2004
Hotel Marqués de Riscal Elciego 2006
Museum of Pop Culture Seattle 2000
Museo de la Biodiversidad Panama-Stadt 2014

Neuer Zollhof in Düsseldorf

Das Gebäudeensemble „Neuer Zollhof“ in Düsseldorf ist allgemein nur als die Gehry-Bauten bekannt. Es besteht aus drei dekonstruktiven Gebäuden ohne Gesimse oder Sockel. Besonders auffällig ist die Krümmung der Fassade mit der gewellten Oberfläche. Alle Formen fließen organisch zusammen. Die Gebäude wurden zwischen 1996 und 1998 gebaut und am 19. Oktober 1999 eingeweiht. Ursprünglich hatte Zaha Hadid den Architektur-Wettbewerb für den Neubau des abzubrechenden Zollhofes gewonnen. Ihr Entwurf wurde jedoch nicht realisiert.

Gehry-Bauten Düsseldorf

Der Neue Zollhof in Düsseldorf zählt zu den bekanntesten Gehry-Bauten in Deutschland.

Foto: Panthermedia.net/Anna Opoleva

Neben den Formen fallen die verschiedenen Oberflächen der drei Gebäude auf – eines glitzert silbern in der Sonne, ein anderes kommt ganz in Weiß daher. Der dritte Gehry-Bau hat eine Oberfläche in Ziegelrot. Apropos Formen: Die Gebäude bilden in ihrer expressiven Gestalt zwar eine Dreieinigkeit, unterscheiden sich in der Ausführung jedoch sehr stark. Das weiß verputzte Gebäude hat 13 Geschosse und sein verschachteltes Bauvolumen wird von großformatigen Rundungen bestimmt. Das silberne Gebäude in der Mitte hat lediglich sieben Geschosse, während das verklinkerte Gebäude aus elf Geschossen besteht. Seine Form ist zudem auffällig kantiger als die der beiden anderen Bauwerke.

Guggenheim-Museum in Bilbao

Das Guggenheim-Museum in Bilbao zählt sicherlich zu den Meisterwerken von Frank Gehry, vielleicht ist es sogar sein absolutes Meisterwerk. Es eröffnete 1997 nach vierjähriger Bauzeit und lockt seitdem Millionen von Touristen in die Stadt, die sich dieses spektakuläre Bauwerk und natürlich auch die Kunst darin anschauen wollen. Es hat eine ganze Stadt wachgeküsst. Vorher war Bilbao ein trister Industrie- und Hafenstandort, den niemand freiwillig besuchen wollte. Das Guggenheim-Museum änderte dies, zumal andere berühmte Architekten wie Norman Forster, der die U-Bahn-Linie entwarf oder der Portugiese Álvaro Siza, der den Entwurf für ein neues Universitätsgebäude beisteuerte, das Gesicht der Stadt komplett wandelten.

Guggenheim-Museum Bilbao

Das Guggenheim-Museum von Bilbao krempelte eine ganze Stadt um.

Foto: Panthermedia.net/Fernando Garcia Matias

Das Guggenheim-Museum selbst ist architektonisch ein typischer Gehry-Bau: Es ist ein formenreiches Riesengebilde, das je nach Standpunkt mal an eine halbe Artischocke, mal an ein Schiff oder an einen geköpften Fisch erinnert. Versiegelt ist es mit Titanplatten, ab und an blitzen einige Glasfassaden hervor. Hinzu kommt heller spanischer Kalksandstein. Das 130 Meter lange und 30 Meter breite Museum kennt keinen Anfang und kein Ende, kein vorne und kein hinten. Es ist einfach ein Meisterwerk. Auch die US-Architektenlegende Philip Johnson verbeugte sich vor seinem Kollegen: „Das ist das beste Bauwerk unserer Zeit.“

Walt Disney Concert Hall in Los Angeles

Durchaus umstritten war der Bau der Walt Disney Concert Hall. Mehrmals stand das Projekt kurz vor dem Abbruch, doch durch großzügige Spenden konnte das Bauwerk von Frank Gehry im Jahr 2003 schließlich doch beendet werden. Insgesamt 274 Millionen Dollar kostete das Gebäude, davon stammten 50 Millionen Dollar von Lilian Disney, der Witwe von Walt. Wie bei vielen Bauten von Gehry beindruckt bei der Walt Disney Concert Hall die Extravaganz ihrer Formen, die jegliche Regeln von Harmonie, Symmetrie und Konformismus missachten.

Walt Disney Concert Hall

Großzügige Spenden ermöglichten den Bau der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles.

Foto: Panthermedia.net/Christian Meyer

Bei der Walt Disney Concert Hall handelt es sich um einen ganzen Gebäudekomplex, auf dem Dach gibt es zum Beispiel auch einen Garten, der ebenfalls von Gehry entworfen wurde. Von der Form ähnelt das Bauwerk einem Segelschiff – allerdings mit einer Hülle aus rostfreiem Stahl. Das sorgt dafür, dass die Halle je nach Tageszeit in einer anderen Farbe leuchtet. Insgesamt umfasst die Konzerthalle eine Fläche von 2.140 Quadratmetern und bietet Platz für 2.265 Besucher. Dort musste Gehry jedoch das Zepter aus der Hand geben, dort hatten die Akustiker das Sagen, denn schließlich ist dort der Klang das wichtigste und nicht die Architektur.

Tanzendes Haus in Prag

Seine gesamte Kreativität hat Frank Gehry auch beim Tanzenden Haus in Prag ausgelebt. Es entstand zwischen 1992 und 1996, wobei der ebenfalls sehr bekannte Architekt Vlado Milunić als Partner fungierte. Als Vorbild für das Bauwerk gelten Fred Astaire und seine Partnerin Ginger Rogers, wobei Astaire den steinernen und Rogers den gläsernen Turm symbolisiert. Das nicht nur in Prag einzigartige Gebäude steht direkt am Ufer der Moldau am Rašín-Kai und dient überwiegend als Bürogebäude. Im obersten Stockwerk gibt es jedoch ein Restaurant, außerdem befindet sich im Tanzenden Haus ein kleines Hotel.

tanzendes Haus Prag

Das Tanzende Haus ist mittlerweile zu einem echten Wahrzeichen von Prag geworden.

Foto: Panthermedia.net/DaLiu (YAYMicro)

Da es so gar nicht in das übrige Stadtbild Prags passen wollte, entbrannte über das Tanzende Haus eine heftige Diskussion. Auf der einen Seite wurde die moderne Architektur gelobt, auf der anderen Seite gerade dies kritisiert. Mittlerweile haben die meisten Prager den Besuchermagneten jedoch akzeptiert. Im Jahr 1997 zeichnete die amerikanische Zeitschrift The Time das Bauwerk mit ihrem Designpreis aus. Zudem zählt es gemäß einer tschechischen Umfrage zu den 5 besten Gebäuden der letzten 90 Jahre im Land. Längst ist es Wahrzeichen für Prag und gilt als Symbol für dekonstruktivistische Architektur unserer Zeit.

8 Bruce Street in New York

8 Bruce Street bereichert seit 2011 die Skyline von New York. Der Wolkenkratzer wurde nach seiner Adresse benannt, ist aber auch unter dem Namen Beekman Tower bekannt. Der Baustil des über 260 Meter hohen Gebäudes ist nicht ganz so wild wie bei vielen anderen Gebäuden von Frank Gehry, doch der Dekonstruktivismus ist dennoch deutlich zu erkennen. Im Jahr 2011 erhielt 8 Bruce Street den Emporis Skyscraper Award, ein renommierter Architekturpreis für neue Wolkenkratzer.

8 Bruce Street New York

Trägt den Namen seines Standorts: 8 Bruce Street in New York. Bild: Panthermedia.net/hurleysby

 

Insgesamt verfügt das Hochhaus über 76 Stockwerke, die nahezu vollständig mit Wohnungen belegt sind. Insgesamt gibt es 903 Wohneinheiten und eine Nutzungsfläche von 93.000 Quadratmeter. Von außen betrachtet wirkt der Baukörper wie zwei nebeneinandergestellte Säulen. Zudem ist die Fassade – typisch für Gehry – leicht gewellt und weist zudem unterschiedliche Strukturmuster auf. Damit unterscheidet sich der Wolkenkratzer recht deutlich von vielen anderen Bauten von New York. Das Tragwerk besteht aus Stahlbeton, die Fassade aus Glas und Aluminium.

Weisman Art Museum in Minneapolis

Das Weisman Art Museum steht am Ufer des Mississippi auf dem Campus der University of Minnesota. Das von Frank Gehry entworfene Gebäude wurde 1993 bezogen, bereits 1989 wurde es mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet, der so etwas wie der Nobelpreis für Architektur darstellt. Das Bauwerk hat zwei Gesichter, je nachdem, von welcher Seite man es betrachtet. Auf der einen Seite hat es eine Backsteinfassade, die sich in die bestehenden Backstein- und Sandsteingebäude einfügt. Auf der anderen Seite ist die Fassade mit unregelmäßig beschichteten Edelstahlteilen verkleidet, die eine Fläche aus Kurven und Winkeln bilden.

Weisman Art Museum

Preisgekrönte Architektur: Weisman Art Museum in Minneapolis.

Foto: Panthermedia.net/Sophie_James

Gehry selbst nennt dieses Design „Wasserfall mit Fischen“. Das Motiv taucht in einigen seiner Werke auf, so zum Beispiel beim Goldfisch im olympischen Hafen von Barcelona. Der „Peix d’Or“ am Fuße des Hotels de las Arts ist 56 Meter lang und 35 Meter hoch und sieht aus, als wolle er ins blaue Wasser des Mittelmeers springen. Das Weisman Art Museum wurde zwischen 2009 und 2011 nochmals erweitert – wiederum von Gehry. Durch die Erweiterungsmodule aus Beton und Baustahl ist das Museum nun in der Lage, die Kapazität der Ausstellung jederzeit zu verdoppeln.

Stata Center am MIT in Cambridge

Das Ray and Maria Stata Center for Computer, Information and Intelligence Sciences wurde auf dem Gelände des legendären MIT-Gebäudes 20 erbaut, einem „provisorischen“ Fachwerkgebäude, das während des Zweiten Weltkriegs errichtet wurde und als Brutstätte für viele großartige, vom Massachusetts Institute of Technology entwickelte Ideen diente. Das von Gehry entworfene Gebäude wurde 2004 eröffnet, der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Kritiker Robert Campbell schrieb im Boston Globe, das Gebäude sei „ein architektonisches Werk, das ein ernsthaftes Nachdenken über die Art und Weise, wie Menschen leben und arbeiten, verkörpert und gleichzeitig die Freude an Erfindungen verkündet.“

Stata Center

Das MIT hat sich mit dem Stata Center einen echten Gehry gegönnt.

Foto: Panthermedia.net/Marco Rubino

Von außen betrachtet wirkt das Stata Center so, als würde es niemals fertig werden und als ob es gleich einstürzen würde. So neigen sich Säulen in beängstigenden Winkeln, die Wände stoßen in zufälligen Kurven und Winkeln zusammen – typisch Gehry kann man sagen. Neben den Formen wechseln auch die verschiedenen Materialien, außer Ziegelstein kommen noch spiegelnder Stahl, gebürstetes Aluminium, Wellblech oder bunte Farbe zum Einsatz. Generell wird das Stata Center als eines der besten Bauwerke Gehrys angesehen. Gleichwohl gibt es auch einige Kritiker, die mit dem dekonstruktivistischen Gebäude nur wenig anfangen können.

Hotel Marqués de Riscal in Elciego

Frank Gehrys Werke sind nicht nur in den großen Metropolen dieser Welt zu bestaunen. Das Hotel Hotel Marqués de Riscal ist ein Beispiel dafür. Es steht in dem spanischen 1000-Seelen-Weindorf Elciego und bildet den Kern der „Stadt des Weines“. Es wurde von der Weinkellerei Marqués de Riscal initiiert und 2006 vom spanischen König Juan Carlos I. feierlich eröffnet. Wie auch das Guggenheim-Museum in Bilbao ist das Bauwerk mit Edelstahl und Titan verkleidet, Gehry integrierte dabei allerdings die Farben des Weingutes: Rosa, Gold und Silber.

Hotel Marqués de Riscal

Gehry in der Provinz: Hotel Marqués de Riscal im spanischen 1.000-Seelen-Ort Elciego.

Foto: Panthermedia.net/Thomas Kakalik

Das Hotel erhebt sich über die Weinberge und erinnert mit seinen verschlungenen Ästen an die Form und Gesten von Reben. Dazu geht es acht Meter unter die Erde, wo einige Einrichtungen der Weinkellerei untergebracht sind. Für jeden sichtbar sind hingegen die drei riesigen Stützen mit einer Höhe von 16,5 Metern, die über die Bodenplatte der Eingangsebene bis zum ersten Stock reichen. Dort tragen sie eine dicke Betonplatte mit einer Tiefe von 1,5 Metern. Insgesamt verleiht der unregelmäßige Umfang der Geschosse dem Gesamtvolumen ein pyramidenartiges Aussehen.

Museum of Pop Culture in Seattle

Mit dem Museum of Pop Culture in Seattle wollte Frank Gehry ein Bauwerk erschaffen, das an Rock ’n‘ Roll erinnert. Der Architekt kaufte dafür mehrere E-Gitarren, zerschnitt sie und verwendete sie als Bausteine für einen frühen Modellentwurf. Herausgekommen ist ein typischer Gehry-Bau: Das Äußere des Museums ist eine Verschmelzung von Texturen und unterschiedlichen Farben. Es vermittelt schon durch seine Optik die ganze Energie und den Fluss der Musik.

Museum of Pop Culture in Seattle

Sehr kleinteilige Fassade: Museum of Pop Culture in Seattle.

Foto: Panthermedia.net/Péter Mocsonoky

Die Außenseite des Gebäudes besteht aus dreitausend Paneele, die wiederum aus 21.000 einzeln zugeschnittenen und geformten Edelstahl- und Aluminiumschindeln bestehen. Die individuellen Oberflächen reagieren auf verschiedene Tageszeiten und scheinen sich zu verändern, wenn man sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Die Grundfläche des Museums beträgt etwa 3250 Quadratmeter, die Nutzfläche liegt bei rund 13.000 Quadratmetern. Das Gebäude ist bis zu 26 Meter hoch, 64 Meter breit und 110 Meter lang.

Museo de la Biodiversidad in Panama-Stadt

Wie auch viele andere Bauwerke Gehrys polarisiert und fasziniert das Museo de la Bioderversidad in Panama-Stadt. Das Museum der Artenvielfalt liegt am Pazifischen Ozean und genau dort, wo der Panamakanal beginnt. Es ist Frank Gehrys einziges Bauwerk in Lateinamerika und sieht so aus, als ob ein Kind bunte Bauklötze ineinander verkeilt hätte – nur wesentlich größer. Von weitem betrachtet könnte man das Museum aber auch für einen Schrottplatz halten.

Museo de la Biodiversidad in Panama-Stadt

Eines von Gehrys buntesten Bauwerken: Museo de la Biodiversidad in Panama-Stadt.

Foto: Panthermedia.net/AndrewUK (YAYMicro)

So ist es aber natürlich nicht, Frank Gehry hat sich beim Entwurf durchaus etwas gedacht und einen Bezug zum Thema des Museums hergestellt. So stellen die massiven Hauptträger einen Baumstamm dar, die schmaleren Querbalken die Äste. Mit etwas Fantasie lassen sich im Dach mit seinen abstrakten Formen Schmetterlinge und Bäume entdecken. Dazu passt die offene Dachkonstruktion, die wie ein Blattwerk funktioniert. Regnet es, fällt an einigen Stellen das Wasser bis zum Boden, an anderen Stellen nicht. Genauso wie im Regenwald.

Ein Beitrag von:

  • Dominik Hochwarth

    Redakteur beim VDI Verlag. Nach dem Studium absolvierte er eine Ausbildung zum Online-Redakteur, es folgten ein Volontariat und jeweils 10 Jahre als Webtexter für eine Internetagentur und einen Onlineshop. Seit September 2022 schreibt er für ingenieur.de.

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