Produktvorstellung 25.04.2020, 08:52 Uhr

Xiaomi bringt E-Scooter 1S für 300 Euro

Xiamoi bringt einen neuen E-Scooter auf den Markt. Das Modell 1S fährt 30 Kilometer und lässt sich schnell zusammenklappen. Perfekt, um im Urlaub die Heimat zu erkunden – jetzt, wo der Strandurlaub wohl ins Wasser fällt.

Xiaomi 1S E-Scooter

So sieht er aus, der E-Scooter 1S von Xiaomi.

Foto: Xiaomi

Für 300 Euro ist das flinke Gefährt zu haben. Zudem präsentiert der chinesische Elektronik-Hersteller allerhand Ausstattung. Zunächst wurde der E-Scooter 1S in Asien vorgestellt. In abgewandelter Form soll das neue Modell auch in Deutschland erscheinen. Ein offizieller Verkaufstermin steht aber noch nicht. Die ersten E-Scooter hatte Xiaomi aber schon für Deutschland angekündigt.

E-Scooter 1S mit 500 Watt starkem Motor

Der 1S weist einen 500 Watt starken Motor auf. Die Energierückgewinnung ist über die Bremse integriert. Mit dem Flitzer von Xiaomi kommen Nutzer bei einer Ladung bis zu 30 Kilometer weit. Diese Reichweite ist gut geeignet für den Weg zur Arbeit oder aber für eine Runde um den nahe gelegenen See.

Insgesamt gibt es drei verschiedene Fahrmodi: Eco, Standard und Sport. 25 km/h fährt der Mi Electric Scooter 1S international. Eine LED-Beleuchtung gehört auch dazu. Besonders praktisch ist das faltbare Design, so können Nutzer den E-Scooter in der Bahn einfach verstauen. Das Display an der Lenkstange hat eine Verbesserung erfahren und zeigt mehr Informationen an. Über eine einzige Taste ist der E-Scooter steuerbar. Per Doppelklick schalten Fahrer in den jeweiligen Fahrmodus um. Per Einzeldruck auf die Taste lassen sich andere Funktionen aktivieren.

Weitere Fakten zum E-Scooter 1S:

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  • Reifengröße: 8,5 Zoll mit Stoßdämpfung
  • LED-Display am Lenker
  • Gesamtgewicht 13 Kilogramm
  • Verwaltung per Smartphone-App (Zhilian Mijia App mit Benutzerhandbuch)

Der Xiaomi Electric Scooter 1S ist ein leichtes Upgrade zur bisherigen E-Scooter-Generation von Xiaomi.

Coronakrise: Anbieter stoppen Verleih von E-Scootern

In der aktuellen Pandemie kann es sinnvoll sein, sich einen eigenen E-Scooter anzuschaffen. Denn viele Anbieter wie Lime und Tier haben den Verleih der Stadtflitzer gestoppt. Es handelt sich dabei wohl um Vorsichtsmaßnahmen, doch es nicht abzusehen, wann Nutzer wieder unbeschwert von A nach B rollen können. Die Anbieter planen, E-Scooter vor Krankenhäusern abzustellen, damit das Personal damit mobil ist. Am besten solle man Handschuhe beim Fahren tragen.

Doch E-Scooter sind ähnlich wie E-Bikes zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung geworden, die vor allem unter den aktuellen Beschränkungen Sinn macht. Der Sommerurlaub scheint auszufallen und weite Tagestouren sind auch noch nicht drin. Aber in der lokalen Umgebung können wir uns aufhalten und da ist ein elektrisches Gefährt ein passender Begleiter.

Elektroroller: Seit Juni 2019 in Deutschland zugelassen

Seit dem 15. Juni 2019 sind Elektroroller, sogenannte E-Scooter in Deutschland offiziell zugelassen. Die Roller finden inzwischen in vielen großen Städten Anklang. Nutzern ist allerdings häufig nicht bewusst, dass Roller nicht gleich Roller ist. So ist beispielsweise eine Zulassung für den Betrieb erforderlich, die den meisten vor dem Zulassungstag verkauften Modellen fehlt. Wichtigster Punkt ist wohl die Nutzung von Gehwegen. Anders als oft angenommen ist diese ausdrücklich nicht gestattet. Stattdessen sind die E-Scooter-Fahrer auf die Nutzung des Fahrradweges beschränkt und müssen, sofern dieser nicht vorhanden ist, auf die Straße ausweichen.

Xiaomi ist ein chinesischer Elektronik-Hersteller, der 2010 von Lei Jun gegründet wurde. Im Oktober 2014 wurde Xiaomi nach dreistelligen Wachstumsraten als drittgrößter Smartphone-Hersteller weltweit gelistet. Diesen Platz konnte das Unternehmen Anfang 2020 wieder gewinnen. Xiaomi entwickelt mittlerweile auch E-Bikes und E-Scooter.

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Ein Beitrag von:

  • Sarah Janczura

    Sarah Janczura

    Sarah Janczura schreibt zu den Themen Technik, Forschung und Karriere. Nach einem Volontariat mit dem Schwerpunkt Social Media war sie als Online-Redakteurin in einer Digitalagentur unterwegs. Aktuell arbeitet sie als Referentin für Presse und Kommunikation beim VDI e.V.

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