Krypto-News 21.11.2024, 12:01 Uhr

Bitcoin: 100.000 Dollar – Kurs explodiert! Was jetzt passiert, wann der Crash droht & wie hoch BTC noch steigen kann

Bitcoin bei 100.000 Dollar: Der Kurs dringt in nie dagewesene Preisregionen vor, Euphorie erfasst die Krypto-Märkte. Doch nun wird auch ein Crash wahrscheinlich. Auf was sollten sich Anleger einstellen – im positiven wie im negativen Sinne?

Bitcoin Dollar

Und es hat Wumms gemacht: erstmals klettert der Bitcoin-Kurs auf 100.000 US-Dollar. Folgt nach der Euphorie der Crash?

Foto: PantherMedia / tasci (YAYMicro)

Bitcoin: Institutionen investieren Rekord-Summen

Top-Bitcoin-Experte Samson Mow fasst die Situation auf den Bitcoin-Märkten kurz und knapp zusammen: „Die meisten Leute haben keine Ahnung, wie ein Angebotsschock aussieht, aber sie werden es herausfinden.“ Hintergrund: Seit Wochen wächst die Nachfrage nach BTC, unterstützt durch die ständig neuen Allzeithochs – doch es gibt immer weniger Coins zu kaufen. Bereits im April hat ein alle vier Jahre stattfindendes Blockchain-Update (das „Halving“, wir berichteten) die Menge an Bitcoins halbiert, die das Netzwerk täglich ausgibt.

Analysen zeigen zudem: Eine stetig wachsende Zahl von Anlegern hält an ihren Bitcoin-Beständen fest, sieht von einem Verkauf ab. 100.000 Dollar pro BTC – das halten viele nur für den Anfang. Auch die Menge an Bitcoins an den Kryptobörsen befindet sich auf einem Allzeittief. Gleichzeitig drängen Großanleger und Staaten gen Bitcoin.

Wie CoinShares berichtet, Europas größter Vermögensverwalter für digitale Assets, haben institutionelle Anleger innerhalb der letzten sieben Tage einen neuen Höchstwert aufgestellt: „Die Zuflüsse in digitale Anlagen erreichten in der vergangenen Woche 2,2 Mrd. US-Dollar, womit die Zuflüsse im bisherigen Jahresverlauf einen Rekordwert von 33,5 Mrd. US-Dollar erreichten.“ Der Löwenanteil entfällt hierbei – wie zu erwarten – auf Bitcoin (1,48 Milliarden Dollar Zuflüsse).

Bitcoin: Die Schlacht um die letzten BTC ist eröffnet

Aber: Das schon länger gebeutelte Ethereum (ETH, -2,22% innerhalb der letzten sieben Tage) erfährt mit Zuflüssen in Höhe von 646 Millionen Dollar ebenfalls nennenswertes Anleger-Interesse. Der jüngste Aufschwung, so CoinShares-Analyst James Butterfill, sei womöglich zurückzuführen „auf eine Kombination aus lockerer Geldpolitik und dem klaren Sieg“ der Republikaner bei den US-Wahlen.

Stellenangebote im Bereich IT/TK-Projektmanagement

IT/TK-Projektmanagement Jobs
Mercer Stendal GmbH-Firmenlogo
Betriebstechniker (m/w/d) Prozessleittechnik Mercer Stendal GmbH
Arneburg Zum Job 
Wirtgen GmbH-Firmenlogo
Project Manager Product Lifecycle Management (m/w/d) Wirtgen GmbH
Windhagen Zum Job 
Die Autobahn GmbH des Bundes-Firmenlogo
Ingenieur (w/m/d) Informationssicherheit Die Autobahn GmbH des Bundes
Frankfurt Zum Job 
RHEINMETALL AG-Firmenlogo
Verstärkung für unsere technischen Projekte im Bereich Engineering und IT (m/w/d) RHEINMETALL AG
deutschlandweit Zum Job 
Evonik Operations GmbH-Firmenlogo
Ingenieur (m/w/d) Informatik / Elektrotechnik / Automatisierungstechnik / Chemische Produktion Evonik Operations GmbH
Fachhochschule Dortmund-Firmenlogo
Zukunftsmacher*in Fachhochschule Dortmund
Dortmund Zum Job 
Hochschule Reutlingen-Firmenlogo
Akademische:r Mitarbeiter:in (m/w/x) "SMARTE ASSISTENZSYSTEME" Hochschule Reutlingen
Reutlingen Zum Job 
Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH-Firmenlogo
Planungsingenieur:in / Projektleiter:in Fahrgastinformation (d/m/w) Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH
Frankfurt am Main Zum Job 
Wirtgen GmbH-Firmenlogo
Software-Testingenieur (m/w/d) Testautomatisierung -Steuerungssoftware für mobile Arbeitsmaschinen Wirtgen GmbH
Windhagen Zum Job 
WIRTGEN GROUP Branch of John Deere GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Project Manager Surveying and Designfor Machine Control (m/w/d) WIRTGEN GROUP Branch of John Deere GmbH & Co. KG
Ludwigshafen am Rhein Zum Job 
Bundespolizei-Firmenlogo
Ingenieur/in Elektro-/Nachrichtentechnik o. ä. für Satellitenkommunikation (w/m/d) Projektgruppe EU Bundespolizei
Neustadt in Holstein Zum Job 
Bundespolizei-Firmenlogo
Ingenieur/in Elektro-/Nachrichtentechnik o. ä. für Satellitenkommunikation (w/m/d) Projektgruppe EU Bundespolizei
Sankt Augustin Zum Job 
IMS Messsysteme GmbH-Firmenlogo
Systemingenieur (m/w/i) für Oberflächeninspektion IMS Messsysteme GmbH
Heiligenhaus Zum Job 
Hochschule Hamm-Lippstadt-Firmenlogo
wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für die Entwicklung einer Wissensdatenbank im Bereich der Sektorenkopplung Hochschule Hamm-Lippstadt
Hochschule Bielefeld-Firmenlogo
W2-Professur Software Engineering Hochschule Bielefeld
Gütersloh Zum Job 
Safran Data Systems GmbH-Firmenlogo
Embedded Software Engineer (m/w/d) Safran Data Systems GmbH
Bergisch Gladbach Zum Job 
Hochschule Bielefeld (HSBI)-Firmenlogo
W2-Professur Software Engineering Hochschule Bielefeld (HSBI)
Gütersloh Zum Job 
TU Bergakademie Freiberg-Firmenlogo
W2-Professur "Deep Learning" TU Bergakademie Freiberg
Freiberg Zum Job 
Fresenius Kabi Deutschland GmbH-Firmenlogo
Projekt IT-Ingenieur (m/w/d) Fresenius Kabi Deutschland GmbH
Friedberg Zum Job 
Regierungspräsidium Freiburg-Firmenlogo
BIM-Manager (w/m/d) Regierungspräsidium Freiburg
Freiburg im Breisgau Zum Job 

Das kommt nicht von ungefähr: Die neue US-Administration unter Donald Trump macht ernst – und will in den nächsten fünf Jahren sage und schreibe 1 Million Bitcoin kaufen (wir berichteten). Amerika könnte nach El Salvador und Bhutan also der nächste Nationalstaat sein, der für seine monetäre Zukunft auf steigende Bitcoin-Kurse setzt. Ähnlich halten es momentan viele Kleinanleger: Die kehren in Scharen auf die Krypto-Märkte zurück, wie etwa Analysen der Google-Suchtrends zeigen.

Bitcoin-Transaktionen unter 100.000 Dollar haben ebenfalls ein 3-Jahres-Hoch erreicht, ergänzt der koreanische Blockchain-Analyst Ki Young Ju. Die Folge: „Extreme Gier“ bestimmt aktuell das Sentiment, die Euphorie ist spürbar. Das große Krypto-Rennen, die Schlacht um die letzten BTC: Jetzt geht es los. Explodierende Nachfrage, sinkendes Angebot – das setzt den Bitcoin-Kurs unter Druck. Branchenbeobachter wissen: Je höher der Preis steigt, desto wahrscheinlicher wird auch ein Crash. Was das für Bitcoin (BTC) kurzfristig bedeutet, erläutert Top-Chart-Analyst Ali Martinez in einer neuen Prognose.

Bitcoin bei 100.000 Dollar: Wie hoch kann BTC noch steigen?

Für die hat sich Martinez historische Chartverläufe und die Bullruns der letzten Jahre angesehen – und dabei auffällige Ähnlichkeiten bemerkt. Bitcoin, so der Krypto-Stratege, spiegele derzeit das Verhalten der letzten beiden Bullruns wider. Das bedeutet: Bitcoin zeigt von Zyklus zu Zyklus vergleichbare Muster – und wer weiß, welche Faktoren kritisch sind, kann daraus realistische Prognosen ableiten.

Martinez erläutert: Sollte Bitcoin eine ähnliche Entwicklung wie in den letzten Jahren durchmachen, steht die Kryptowährung jetzt vor einem potenziellen Ausbruch in Richtung 150.000 Dollar. Schon heute könnte es soweit sein. Spätestens mit Erreichen des Preisziels sollten sich Anleger allerdings auf einen umfassenden Rücksetzer einstellen: Der Chart-Experte hält eine Korrektur in Höhe von bis zu -30% für möglich und wahrscheinlich. Das brächte BTC vom Allzeithoch bei $150K auf bis zu 105.000 Dollar – die neue Untergrenze.

Themen im Artikel

Zu unseren Newslettern anmelden

Das Wichtigste immer im Blick: Mit unseren beiden Newslettern verpassen Sie keine News mehr aus der schönen neuen Technikwelt und erhalten Karrieretipps rund um Jobsuche & Bewerbung. Sie begeistert ein Thema mehr als das andere? Dann wählen Sie einfach Ihren kostenfreien Favoriten.