Bitcoin: -10,95% – Horror-Quartal! Top-Krypto-Analyst: „Jetzt beginnt der Anstieg auf $250K bis Jahresende“! Prognose: Kommt die +200%-Rallye?
Es war ein regelrechtes Horror-Quartal für Bitcoin (BTC) und alternative Kryptowährungen wie Ethereum (ETH) oder Solana (SOL) – daran gibt es nichts zu rütteln. Doch eine neue Prognose lässt hoffen: Demnach ist das Schlimmste bereits überstanden – und Bitcoin nimmt jetzt Kurs auf eine Viertelmillion Dollar.

Wer derzeit Bitcoin in seinen Händen hält, hat wenig Freude daran. Das könnte sich aber schnell ändern, wie Top-Analysten spekulieren.
Foto: antherMedia / Mihai Barbu
Rekordverluste, Anleger panisch: Bitcoin und der „Trump-Trade“
Er hatte ein „goldenes Zeitalter“ versprochen – beim Blick ins Portfolio sehen Anleger derzeit allerdings nur Rot: US-Präsident Donald Trump schickt Aktien und Kryptowährungen mit seiner rigorosen Zollpolitik erneut auf Talfahrt, viele Coins fallen im zweistelligen Prozentbereich. Top-Verlierer der letzten 24 Stunden: Hyperliquid Coin (HYPE) mit einem Rückgang um -12,67%, Berachain (BERA, -11,99%) und Memecoin Bonk (BONK, -11,01%).
Auch die größten Kryptowährungen sehen sich unter Druck: Bitcoin (BTC) beispielsweise ist über Nacht von fast 88.000 Dollar auf bis zu 82.220 Dollar gefallen (-6,56%), Ethereum (ETH) kommt auf ein Minus von 3,62%, Konkurrent Solana (SOL) muss sogar -6,39% verlorengeben. Der Rücksetzer auf breiter Front folgt auf ein ohnehin rekordverdächtig schwaches Quartal, denn: Derart hohe Verluste gleich in den ersten Monaten hat es bei den beiden wertvollsten Kryptowährungen schon seit Jahren nicht mehr gegeben – zuletzt mussten BTC und ETH 2018 derart bluten.
Zum Vergleich: Bitcoin hat Q1/2025 mit -10,95% abgeschlossen – Ethereum mit sage und schreibe -44,81%. Der beliebte pseudonyme Branchenbeobachter Coin Bureau ergänzt auf X: Der Preisverfall sei „nicht gerade der Start ins Jahr, den man erwartet hatte“. Und dennoch: Krypto-VIP und BitMEX-Börsengründer Arthur Hayes sagt in einer neuen Bitcoin-Prognose ab jetzt steigende Kurse voraus.
Bitcoin: Prognose sieht Anstieg um +200% in 2025
Der ehemalige Deutsche-Bank-Trader ist überzeugt: Die US-Notenbank wird bald wieder mehr Geld in die Wirtschaft pumpen, statt die Geldmenge wie bislang zu reduzieren. In der Vergangenheit hat das stets zu starken Aufwärtsbewegungen bei Bitcoin geführt – und auch diesmal rechnet Hayes mit genau einer solchen Kurs-Explosion.
Das Preisziel seiner Bitcoin-Prognose: 250.000 Dollar – und zwar noch in 2025. „Wenn meine Analyse […] richtig ist, dann hat Bitcoin letzten Monat ein lokales Tief bei 76.500 Dollar erreicht, und jetzt beginnen wir den Aufstieg auf 250.000 Dollar bis zum Jahresende“, so der Amerikaner.
Selbst wenn die US-Aktien weiter fallen, sei er „zuversichtlich, dass die Chancen für einen weiteren Höhenflug von Bitcoin gutstehen“. Doch ist das wahrscheinlich – oder nur Wunschdenken? Fest steht: Anleger bleiben bearish. Wie die Wettplattform Polymarket zeigt, hält die Mehrzahl einen Rückgang auf 70.000 Dollar für wahrscheinlicher (66%) als einen Sprung auf $250K (9%).
Bitcoin mit Mastercard: Zahlungs-Gigant setzt verstärkt auf Blockchain
Kreditkarten-Riese Mastercard verstärkt seine Blockchain-Ambitionen: Das alteingesessene Unternehmen (Gründung 1966) arbeitet daran, Bitcoin-Transaktionen über sein weltweites Netzwerk (3,5 Milliarden ausgestellte Karten) zu ermöglichen. Raj Dhamodharan, Executive Vice President für Blockchain und digitale Vermögenswerte bei Mastercard, betont im Interview: Das Ziel sei, Geldflüsse zwischen Fiat- und Krypto-Welten nahtlos zu gestalten.
Der Führungskraft zufolge fehle es bislang an einem „vollständig konformen On-Chain-Nutzererlebnis“ – und genau das wolle Mastercard mit seiner Reichweite und Technologie in Zukunft bieten. Dreh- und Angelpunkt dieser Strategie: das 2023 gelaunchte Multi-Token Network (MTN). Über die Plattform sollen Mastercard-Kunden Bitcoin und Kryptowährungen versenden und empfangen können. „Dieser Kapitalfluss und die Kaufkraft der Verbraucher sind entscheidend für den Erfolg des gesamten Sektors“, betont Dhamodharan, ergänzt: „Mastercard hat darauf eine beträchtliche Wette abgeschlossen“.
Auch Banken und Finanzinstituten möchte das Unternehmen den Zugang zur Blockchain erleichtern. Kooperationen mit großen Branchenteilnehmern wie JPMorgan und Standard Chartered zeigen: Mastercard treibt hier konkrete Anwendungsfälle voran. Maßgeblich dafür verantwortlich: die sich wandelnde Regulierungslandschaft. Neue Krypto-Gesetze geben Finanzinstituten mehr Sicherheit – und Mastercard nutzt diese Entwicklung, um traditionelle Akteure ins Krypto-Geschäft zu holen. Dhamodharan betont: Viele Banken seien nun zwar neugierig, sie bräuchten aber eine verlässliche Infrastruktur. Und genau die will Mastercard nun liefern.
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