Bitcoin: +56% im Oktober! ChatGPT mit bullisher BTC-Prognose – doch Altcoins droht ein fieser Crash
Der Oktober ist bereits traditionell ein guter Monat für Bitcoin, entsprechend positiv sehen die kurzfristigen Prognosen bei der Krytptowährung aus. Bei einigen Altcoins besteht jedoch große Absturzgefahr.
Eine neue Bitcoin-Prognose von ChatGPT sieht die Kryptowährung im historisch bullishen Oktober um +56% steigen. Altcoins hingegen befinden sich womöglich vor einer intensiven Korrektur: Ripples XRP beispielsweise droht ein Rückgang um sage und schreibe -70%. Wird der Oktober bullish für BTC und bearish für Altcoins?
Bitcoin: ChatGPT sieht Anstieg auf 41.000 Dollar
Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Co. sehen sich seit Wochen unter Druck – doch jetzt zeigt sich endlich Licht am Ende des Tunnels: Oktober wird bullish, da stimmen die meisten Prognosen überein. Tatsächlich hat die Kryptowährung Nummer 1 die Statistik auf ihrer Seite: In der letzten Dekade konnte Bitcoin im zehnten Monat des Jahres immer ordentlich zulegen – mitunter fast +50%. Ausgenommen lediglich 2014 und 2018. Kommt es auch diesmal so? Die Künstliche Intelligenz von ChatGPT glaubt schon.
Befragt nach den Aussichten für die nächsten Wochen kommentiert die Software: „Unsere Bitcoin-Kurs-Prognose, nach der Bitcoin im Oktober um 56% steigt, basiert auf der Annahme, dass sich der aktuelle Aufwärtstrend fortsetzt und keine größeren negativen Ereignisse eintreten. Diese Prognose berücksichtigt auch die saisonale Stärke von Bitcoin im vierten Quartal, die historisch gesehen oft zu höheren Kursen geführt hat.“ Allerdings warnt auch ChatGPT: Eine solche Prognose gehe „mit großer Unsicherheit“ einher, da der Bitcoin-Markt „sehr volatil“ und „von vielen Faktoren“ beeinflusst sei.
Ein Anstieg um 56% – das brächte Bitcoin auf mehr als 41.000 Dollar. Ähnlich bullish äußert sich auch Top-Trader Michaël van de Poppe (@CryptoMichNL auf Twitter) zu den kurzfristigen Aussichten für den BTC-Kurs. Seiner Prognose nach bewegt sich Bitcoin im Oktober über 30.000 Dollar – Voraussetzung: Es gelingt zeitnah der Ausbruch über 26.500 Dollar. Aktuell tradet Bitcoin nach einem Anstieg um +0,63% innerhalb der letzten 24 Stunden bei 26.404 Dollar und damit nur knapp unter dem kritischen Widerstand. Kommt es noch am Wochenende zur Kurs-Explosion?
-70%! Bittere Prognose für Ripples XRP
Während sich Bitcoin auf einen bullishen Oktober vorbereitet, stehen zahlreiche Altcoins womöglich vor einem erdrutschartigen Absturz. Davor warnt gegenwärtig Top-Analyst Nicholas Merten in einer Prognose. Demnach droht insbesondere Cardano (ADA), Ripples XRP und Binance Coin (BNB) kurzfristig ein Crash, durch den die Assets neue Tiefststände aufsuchen. Der Grund: abnehmende Liquidität. Die, so Merten, sei „der wesentliche Aspekt“, der die allgemeine Preisentwicklung bei Kryptowährungen bestimme.
Hintergrund: Abnehmende Liquidität auf den Krypto-Märkten kann die Kurse der Coins belasten, da sie unter Umständen zu größeren Preisschwankungen führt. Einfach ausgedrückt: Je niedriger die Liquidität, desto schwieriger das Trading – und umso eher sind Anleger potenzieller Volatilität ausgesetzt. Insbesondere die großkapitalisierten Top-Assets Cardano (ADA), Ripples XRP und Binance Coin (BNB) sieht Merten deshalb unter Druck. Seine Cardano-Prognose: ein Rückgang auf 0,15 Dollar. Das entspricht, in Relation zum momentanen Preis von 0,2445 Dollar, einem Minus von satten 39%.
Noch heftiger könnte es der Prognose zufolge Ripples XRP treffen: Hier sieht Merten eine -70%-Korrektur von 0,50 Dollar auf 0,15 Dollar – und weitere Verluste: „Selbst von dort aus mache ich mir Sorgen, dass es sich um ein langfristiges Verteilungsmuster handeln könnte, bei dem eine Rückkehr über dieses Niveau nicht in Sicht ist“, ergänzt der Analyst. So oder so dürfte Bitcoin (BTC) in den nächsten Wochen im Rampenlicht der Anleger stehen: Das Halving 2024 wirft seinen Schatten bereits voraus, Analysten rechnen mit einer starken Performance zum Jahreswechsel. Sehr zum Leidwesen alternativer Coins, die dabei kurstechnisch oft unter die Räder kommen.
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