Bitcoin: 90.000 Dollar schon im Mai? Top-Analyst sieht in Prognose „großen, großen Sprung“ – jetzt kaufen?
Ein beliebter Krypto-Analyst sieht bei Bitcoin (BTC) einen „großen Sprung“ auf 90.000 Dollar kommen – schon im Mai könnte es soweit sein. Aber: Bitcoin kaufen – lohnt sich das noch?
Was passiert mit Bitcoin 2024?
„Sell in May and go away“ lautet eine alte Trader-Weisheit: Zwischen Mai und November, so die These, tut sich weder bei Aktien noch bei Kryptowährungen etwas. Tatsächlich wirkt Bitcoin (BTC) nach dem Halving am Wochenende schwach und richtungslos: Bären trieben die Kryptowährung Nummer 1 nach Marktkapitalisierung innerhalb der letzten 24 Stunden von mehr als 66.400 Dollar auf bis zu 63.700 Dollar – und das ohne nennenswerten Widerstand der Bullen. Zwar konnte sich das digitale Asset minimal erholen und auf bis zu 64.000 Dollar steigen, wo BTC gegenwärtig tradet.
Viele Branchenbeobachter erwarten allerdings einen weiteren Rücksetzer. Top-Trader Michael van de Poppe beispielsweise schreibt seinen mehr als 714.000 Followern auf X: „Meiner Meinung nach hat die Bitcoin-Dominanz ihren Höhepunkt erreicht, und es besteht eine große Chance, dass wir in der kommenden Periode zu Altcoins zurückkehren werden.“ Der Holländer bezeichnet die aktuelle Marktphase als „ultimativen Zustand der Langeweile“, rät aber zu Geduld: Die Flaute sei nur kurzfristig – man solle einfach den Kurseinbruch kaufen und die Position halten. Dass sich das auszahlen könnte, davon ist auch Kevin Svenson überzeugt. Der beliebte technische Analyst wähnt Bitcoin in einer neuen Prognose vor einer massiven Aufwärtsbewegung, rechnet also entgegen der allgemeinen Marktstimmung mit einer spektakulären Performance in den nächsten Wochen.
Bitcoin: Prognose sieht $90.000 schon im Mai
„Bitcoin könnte bereit sein, den letzten vertikalen Punkt des parabolischen Trends auszuspielen, was einen großen, großen Sprung darstellt“, so Svenson. BTC müsse lediglich sein bisheriges Allzeithoch von 73.750 Dollar erreichen, dann steht einer Bewegung auf 90.000 Dollar nichts mehr im Weg. Von 66.000 Dollar auf $90k, ein Plus von 36,36%: Svenson betont erneut das Ausmaß der potenziellen Aufwärtsbewegung, „auch wenn es auf dem Wochenchart nicht danach aussieht“.
Bestimmte Indikatoren würden eindeutig dafür sprechen – Indikatoren, die bereits beim Bull-Run 2017 zu sehen waren, bevor Bitcoin von rund 2.000 Dollar auf mehr als 20.000 Dollar explodiert ist. Im Moment, so der Chart-Experte, spiele Bitcoin „ganz klar“ ein ähnliches Muster durch. Und: Selbst mit Erreichen des $90k-Preisziels sei noch Luft nach oben. Kurzum: Anleger dürfen für 2024 weiterhin auf Bitcoin-Preise jenseits der 100.000-Dollar-Marke hoffen.
Krypto-Börse Binance: Gründer drohen 3 Jahre Gefängnis
Hoffen dürfte derzeit auch Krypto-Promi und Multi-Milliardär Changpeng „CZ“ Zhao. Allerdings nicht auf steigende Bitcoin-Kurse: Der Gründer der weltgrößten Krypto-Börse Binance soll laut US-Justizministerium für drei Jahre ins Gefängnis und erneut eine Geldstrafe entrichten – diesmal in Höhe von 50 Millionen Dollar. Der Vorwurf: Er habe mit Binance Verstöße gegen Sanktions- und Geldwäschegesetze ermöglicht, müsse nun dafür büßen. Die US-Justiz macht aus ihrem Vorhaben keinen Hehl: Es soll ein Exempel statuiert werden. „Das Urteil in diesem Fall wird nicht nur eine Botschaft an Zhao, sondern auch an die Welt senden“, so das Ministerium in einem Schreiben.
Zhao habe „enorme Gewinne für seine Verletzung des US-Rechts“ eingefahren. Der „Preis für diese Verletzung“ müsse infolge „erheblich sein“ – auch, um „andere abzuschrecken“. Die Anwälte des Ex-CEOs halten dagegen: CZ habe „außerordentliche Übernahme von Verantwortung“ gezeigt, zudem sei „kein Angeklagter in einem auch nur annähernd vergleichbaren BSA-Fall jemals zu einer Haftstrafe verurteilt“ worden. Ihre Forderung: Die Strafe auf Hausarrest zu reduzieren – in CZs’ Haus in Abu Dhabi…
Ein Beitrag von: