Krypto-News 01.06.2023, 12:51 Uhr

Bitcoin: Alle Zeichen auf Absturz! Chart-Experte sicher: BTC ist „reif für den Crash“

Der Kurs von Bitcoin kommt seit Wochen nicht von der Stelle. Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden der Kryptowährung wahnsinnige Kursanstiege jenseits von 100.000 Dollar vorhergesagt. Das können wir uns wohl erst einmal abschminken, wenn wir den Prognosen der Experten glauben schenken.

Bitcoin Luftballon

Kommt es schon bald zum großen Knall? Bitcoin könnte ein Crash bevorstehen.

Foto: Panthermedia.net/Peopleimages

Bitcoin dümpelt seit Wochen unter 30.000 Dollar, lässt jegliche Dynamik vermissen. Wie wahrscheinlich ist ein neuer Bull-Run? Kann Bitcoin kurzfristig neue Höchststände erreichen – oder droht ein neuer Crash, wie ein renommierter Chart-Experte vermutet?

Bitcoin: Absturz im Juni, Bull-Run im August

Nach einer starken Woche befindet sich Bitcoin (BTC) gegenwärtig wieder unter Druck: Rund 1% musste die Krypto-Leitwährung innerhalb der letzten 24 Stunden verlorengeben, sie tradet aktuell bei 26.935 Dollar. Bitter: Erneut ist BTC unter 27.000 Dollar gefallen – die kritische 30.000-Dollar-Hürde scheint unüberwindbar. Ein beliebter Analyst warnt nun in einer Prognose: Holt Bitcoin kurzfristig nicht auf, droht eine Abwärtsspirale, die das Asset auf neue lokale Tiefststände treibt. „Wir sind reif für einen Crash“, so der pseudonyme Branchenbeobachter „CredibleCrypto“ an seine mehr als 340.000 Twitter-Follower.

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Zwar seien durchaus noch kleinere Kurssprüngen möglich – die würden allerdings nicht viel bedeuten, solange das Asset unter $27.7k tradet. Erst mit einem Anstieg über dieses Niveau sieht der Finanz-Stratege den bearishen Trend entkräftet. Allerdings könnte die Aufwärtsbewegung schneller kommen als gedacht. Der beliebte US-Ökonom Alex Krüger beispielsweise erwartet noch 2023 eine 180-Grad-Wende bei Bitcoin: Seiner Prognose nach stellt die US-Notenbank die Zinserhöhungen zur Inflationsbekämpfung vermutlich im Dezember ein – ein Schritt, den die Märkte allerdings vorwegnehmen würden. Mit entsprechenden Folgen für Bitcoin: Bei dem erwartet Krüger einen ausgewachsenen Bull-Run – und das schon im August.

Glassnode: Bullishe Signale bei Ethereum

Glassnode, das größte Krypto-Marktforschungsunternehmen der Branche, beobachtet derweil bullishe Signale bei Ethereum (ETH). Einer neuen Analyse zufolge könnte die Smart-Contract-Plattform enorm vom Wachstum zweier aufstrebender Bereiche profitieren: GameFi und Staking. Bei GameFi handelt es sich um Projekte, die Gaming und Finanzen miteinander verbinden – beispielsweise Spiele, die Nutzer mit Kryptowährung belohnen. Staking hingegen bedeutet: Nutzer sperren ihre Coins für einen bestimmten Zeitraum, erhalten hierfür Zinsen – ähnlich wie beim klassischen Sparbuch.

Glassnode zufolge befindet sich die Staking-Industrie seit Anfang 2023 auf dem Vormarsch: So ist die aggregierte Marktkapitalisierung in den letzten Monaten regelrecht explodiert – von 505 Millionen Dollar im Januar 2023 auf über 3,20 Milliarden Dollar im April. Davon profitiert Ethereum als größte Staking-Kryptowährung nun am meisten: Glassnode zufolge könne man „erwarten, dass ein Teil des Wertes, der in diesen Sektoren angefallen ist, auch in die Bewertung von ETH einfließt“. Im Moment notiert die Kryptowährung Nummer 2 nach Marktkapitalisierung nach einem Rückgang um 0,58% innerhalb der letzten 24 Stunden bei 1.860 Dollar (Daten von Coinmarketcap.com).

Kommt es in China zur Krypto-Revolution?

Für Aufsehen sorgt aktuell auch eine spannende Entwicklung in China, denn: Das Land scheint sich überraschenderweise wieder für digitale Assets zu erwärmen! Trading und Mining bleiben auf dem Festland zwar weiterhin verboten – dafür ist es Kleinanlegern in Hongkong ab sofort erlaubt, digitale Assets wie Bitcoin, Ethereum und Co. zu traden. Allerdings wie zu erwarten streng reguliert: So müssen Krypto-Börsen beispielsweise zahlreiche KYC- (Know Your Customer) und Geldwäschevorschriften einhalten, zudem einen Track-Rekord von mindestens einem Jahr nachweisen. Einige Krypto-Assets sind Kleinanlegern zudem verboten – darunter Stablecoins oder solche, die Renditen durch Verleihen, Leihen oder Staking ermöglichen.

Damit soll das Risiko von Marktmanipulation oder Betrug minimiert werden. China goes Crypto – der Vorstoß gilt als Sensation: Experten sehen unter Führung der Sonderverwaltungszone sogar eine „Krypto-Revolution“ kommen. Justin Sun, chinesischstämmiger Gründer der zwölftwertvollsten Kryptowährung TRON (TRX), spricht von einem „bedeutenden Schritt“, der womöglich eine Krypto-Trendwende in Fernost einleitet. China verstehe, welche „tiefgreifenden Auswirkungen diese Technologie auf verschiedene Sektoren haben kann“ – und positioniere sich entsprechend.

Ein Beitrag von:

  • Jannis Grunewald

    Jannis Grunewald ist Autor mit Fokus auf Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Er schreibt News, Analysen und Prognosen über digitale Assets und beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Branche. Außerdem schreibt er über Technik und Innovationen.

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