Bitcoin: Allzeithoch „in den nächsten 2-4 Wochen“! Prognose: Wie hoch wird BTC jetzt steigen?
Bitcoin (BTC) tänzelt zwar seit einigen Stunden am Rande einer Korrektur. Einer der bekanntesten Analysten der Krypto-Branche zeigt sich in einer Prognose allerdings davon überzeugt, dass der Angriff aufs Allzeithoch bereits „in den nächsten 2-4 Wochen“ stattfindet. Wie hoch kann Bitcoin steigen?
Bitcoin: Ist ein Crash noch möglich?
Mit einem aktuellen Kurs von 66.874 Dollar tradet Bitcoin (BTC) nur noch -9,4% unter seinem Allzeithoch von 73.750 Dollar. Anleger und Analysten warten gespannt auf die Aufwärtsbewegung, die den BTC-Kurs endgültig in bullishes Territorium katapultiert. Nach einer Woche mit gehörig Momentum schwächt sich die Dynamik gegenwärtig etwas ab: Innerhalb der letzten 24 Stunden konnte BTC lediglich +0,9% zulegen, auf dem Stunden-Chart fällt der Vermögenswert sogar um -0,36%.
Manche Prognose wähnt bereits den nächsten Supercrash im Anmarsch: „Ich denke, Bitcoin hat jetzt womöglich den Höhepunkt erreicht“, kommentiert der beliebte Chart-Experte „CredibleCrypto“ in einer neuen Prognose. Das bedeutet: Von hier aus geht’s seiner Einschätzung nach wieder abwärts. Und das nicht zu knapp: „Ich erwarte immer noch [einen Rückgang unter] 49.000 Dollar.“ Das entspräche einem Minus von 26,73% und brächte das Allzeithoch in weite Ferne.
Um einen derartigen Absacker zu vermeiden, müssten die Bitcoin-Bullen in der erwarteten Korrektur zwischen 58.000 und 61.000 Dollar aktiv werden, erklärt der Krypto-Analyst. Der populäre Branchenbeobachter steht mit seiner bearishen Prognose allerdings weitgehend alleine da. Top-Krypto-Trader Michaël van de Poppe (733.419 Follower auf X) beispielsweise positioniert sich in seiner jüngsten Bitcoin-Prognose bullish, schreibt: „Jetzt geht’s los. Der Rücksetzer bei Bitcoin ist vorbei. […] Ich erwarte den Allzeithoch-Test in den nächsten 2-4 Wochen.“
Mit „Test“ gemeint ist: Bitcoin wird nicht direkt auf neue Höchststände steigen, sondern den Bereich zunächst „anzapfen“ und womöglich kurzfristig korrigieren. Erst danach ist eine Bewegung über die bisherige Rekordmarke wahrscheinlich. Doch wie hoch kann Bitcoin in dem Fall steigen?
„Power Law”-Modell liefert neue Millionenprognose für Bitcoin
Das signalisiert Trading-Legende Peter L. Brandt in einer neuen Prognose. Für Uneingeweihte sei es hier nochmal erwähnt: Der Amerikaner gilt als dienstältester Krypto-Trader, ist seit mehr als 40 Jahren als Rohstoffhändler aktiv. Brandt kennt sowohl Märkte als auch Anleger-Psychologie, lässt sich mit seinem konservativen Investmentansatz nur schwer von kurzlebigen Trends beeindrucken. „Long Bitcoin“ sei seine größte spekulative Position, so das Urgestein in einem aktuellen Post auf X.
Und wenngleich auch Brandt noch nicht endgültig von einer bald anstehenden Bewegung aufs Allzeithoch überzeugt ist, so sieht er Bitcoin langfristig doch auf neue Rekordpreise explodieren. Das wird aus einem Bitcoin-Chart deutlich, den er seinen mehr als 744.000 Followern zeigt. Darauf zu sehen: Die 100.000-Dollar-Marke knackt Bitcoin bereits im April 2025 – und explodiert dann bis September weiter auf 150.000 Dollar und mehr.
Wer sich von sechsstelligen Preiszielen nicht mehr beeindrucken lässt, der muss einfach noch ein wenig warten, wie eine alternative Analyse vorrechnet: Dem neuen „Power Law“-Prognosemodell zufolge erreicht Bitcoin in den nächsten Jahren nämlich einen Kurs in Millionenhöhe. Sicher, derartige Preisziele finden sich mittlerweile wie Sand am Meer. Die Prognose wirkt allerdings durchaus fundiert, hält fest: Auch das Internet sei nicht exponentiell gewachsen – es sei vielmehr einem Power-Law gefolgt.
Das bedeutet: In bestimmten Phasen wächst es schneller, wird dann aber langsamer, wenn es sich der Sättigung nähert. Der Autor, Physiker und Neurowissenschaftler Giovanni Santostasi, zieht dabei Parallelen zu Bitcoin und prognostiziert: Bis 2039 erreicht Bitcoin 3,7 Millionen Dollar, steigert sich bis 2042 dann auf bis zu fünf Millionen Dollar. Einer der Gründe: Faktoren wie Künstliche Intelligenz und moderne Roboter-Technik werden Santostasi zufolge die Verbreitung und Nutzung von Bitcoin dramatisch beschleunigen.
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