Bitcoin: Angebotsschock – kaum noch BTC verfügbar! Neues Allzeithoch noch vor dem Halving?
Ende April ist es soweit: Bitcoin durchläuft sein viertes „Halving“ – ein bedeutendes Netzwerk-Update, durch das die Kryptowährung deutlich seltener wird. Schon jetzt kommt das Angebot der Nachfrage nicht hinterher. Prognose: Gelingt es BTC, vor dem Halving ein neues Allzeithoch zu markieren – oder mit welcher Entwicklung sollten Anleger rechnen? Zwei renommierte Analysten geben Aufschluss.
Ende April ist es soweit: Bitcoin durchläuft sein viertes „Halving“ – ein bedeutendes Netzwerk-Update, durch das die Kryptowährung deutlich seltener wird. Schon jetzt kommt das Angebot der Nachfrage nicht hinterher. Prognose: Gelingt es BTC, vor dem Halving ein neues Allzeithoch zu markieren – oder mit welcher Entwicklung sollten Anleger rechnen? Zwei renommierte Analysten geben Aufschluss.
Bitcoin: Wann folgt der Ausbruch?
+11,2% konnte Bitcoin innerhalb der letzten Woche zulegen – jetzt kämpft das digitale Asset am Widerstand: Bären trieben die Kryptowährung von $71k auf fast $69k, erschweren eine nachhaltige Erholung über die 70.000-Dollar-Marke. Nichtsdestotrotz: Der Aufwärtstrend ist ungebrochen, das Momentum wird nur oberflächlich schwächer. Mehr als 100.000 BTC haben Wale innerhalb der letzten Woche gekauft – Gesamtwert: 7 Milliarden Dollar. Vermögende Investoren setzen in großem Stil auf die Kryptowährung, verdeutlichen damit ihre Überzeugung.
Auch Ki Young Ju, Geschäftsführer der Analysefirma CryptoQuant, betont: „Dieser Zyklus ist anders.“ 86 Milliarden US-Dollar seien in den letzten sechs Monaten durch institutionelle Investoren auf die Bitcoin-Märkte gelangt. Doch nicht nur die großen Fische steigen ein – Kleinanleger kaufen ebenfalls wie wild, ergänzt On-Chain-Experte Willy Woo. So sei der jüngste Kursrücksetzer bei BTC „in großem Stil“ von selbstverwahrenden Anlegern gekauft worden. Momentan tradet BTC nach einem Tagesverlust von -1,87% bei 70.100 Dollar. Auch Altcoins ziehen sich zurück.
Das größte Minus verzeichnet gegenwärtig Kaspa Coin (KAS) mit einem Rückgang um -10,13%, dicht gefolgt von AI-Coin Bittensor (TAO, -9,84%), Meme-Coin FLOKI (FLOKI, -7,54) und RWA-Token Ondo (ONDO, -7,28%). Insgesamt musste die globale Krypto-Marktkapitalisierung seit gestern -2,09% einbüßen, sie liegt damit bei 2,63 Billionen Dollar. Im aktuellen Markt gibt es nur eine Handvoll Gewinner – darunter Mantle Coin (MNT) mit einem stattlichen Zuwachs von +40,33%, Sui (SUI, +12,42%) oder Fetch.ai (FET, +10,69%). Wie geht’s von hier aus weiter? Handelt es sich um die Ruhe vor dem Sturm? Oder haben die Krypto-Märkte ihr Pulver bereits verschossen? Top-Analyst Michaël van de Poppe skizziert in einer neuen Prognose den weiteren Verlauf.
Wo steht Bitcoin Ende 2024?
Der Holländer ist überzeugt: Bitcoin bewegt sich zwar rasant auf den Höhepunkt der Rallye zu – wird vorab allerdings erst neue Höchststände aufsuchen. „Ich denke, dass wir einen weiteren [Allzeithoch]-Test haben werden, vielleicht sogar $75-80K vor dem Halving und dann korrigieren wir“, so Poppe in einer Prognose. Wie lange diese Korrektur andauern wird und wie tief Bitcoin seiner Einschätzung nach fallen kann, dazu äußert sich Poppe nicht. Dafür hat sein Kollege „dave the wave“ ein kurzfristig bullishes Preisziel parat. Der pseudonyme Trader gilt als einer der renommiertesten Analysten der Branche, wusste bereits zahlreiche Kurssprünge und Abstürze vorherzusagen.
Seine Prognose: Sollte sich der parabolische Bitcoin-Bull-Run fortsetzen, so sei ein Preisziel von 160.000 Dollar „ziemlich konservativ“. Dazu zeigt der Krypto-Stratege seinen fast 150.000 Followern auf X (ehemals Twitter) eine Grafik, die bei Bitcoin einen explosiven Anstieg auf das genannte Preisziel noch in 2024 nahelegt. Treibstoff für den Bull-Run liefert derweil das sich immer weiter verknappende Angebot. So hat die Verkaufsliquidität in Relation zur Nachfrage gerade ein neues Allzeittief erreicht – ein massiver Kurstreiber, der durch das Bitcoin-Halving im April noch zusätzlich verschärft wird.
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