Bitcoin: Bearishe Prognose! Bull-Run auf 60.000 Dollar – und dann der Crash bis $44k?
Nach dem spektakulären Lauf auf mehr als 50.000 Dollar kommt Bitcoin (BTC) gegenwärtig nicht vom Fleck. Anleger blicken gespannt auf die nächste Bewegung, hoffen auf ein neues Allzeithoch noch vor dem Halving im April. Ein beliebter Chart-Analyst winkt allerdings ab, sieht erst einen Crash auf 44.000 Dollar kommen. Ergibt sich bald eine Kaufgelegenheit?
„Entscheidender Moment“ für Bitcoin
Von 39.400 auf mehr als 52.800 Dollar, satte +34% in weniger als einem Monat: „Der Trend ist klar. BTC befindet sich in einer starken Position“, kommentieren die Krypto-Analysten Jan Happel und Yann Allemann die bullishe Preisaktion bei Bitcoin. Immer wieder zieht sich der Kurs zwar zurück. Allerdings nur kurzfristig, die Bullen geben sich den Bären nicht geschlagen. Bitcoin drängt aufwärts, lässt sich dabei nicht beirren. Auch US-Kryptofonds Pantera Capital bestätigt in einer Prognose: Die Krypto-Märkte befinden sich am Anfang des vierten großen Bull-Runs – und der könnte zwischen 18 und 24 Monate andauern.
Die Analyse mit dem Titel „Die Abwesenheit schlimmer Dinge“ zeigt sich betont optimistisch: 2022 und 2023 seien „alle möglichen seltenen, verrückten und schlimmen Dinge“ passiert. Aktien unter Druck, zahlreiche Krypto-Firmen insolvent – insgesamt habe sich die globale Krypto-Marktkapitalisierung um 70% zurückgezogen. Pantera Capital zufolge absolut einzigartige Worst-Case-Ereignisse, die es so nicht wieder geben werde. Das allein sei „ein großer Vorteil“.
Gleichzeitig beflügeln die Bitcoin ETFs und das kommende Halving die Märkte – beide gelten als massive Kurstreiber. Pantera: „Da das Halving voraussichtlich Ende April 2024 stattfinden wird, glauben wir, dass die Konvergenz dieser positiven Faktoren dem nächsten Bullenmarkt starken Rückenwind verleihen wird.“ In Kombination mit der Beseitigung belastender Faktoren auf den Kapital- und Krypto-Märkten sehen die Analysten sogar einen „entscheidenden Moment“ für Bitcoin kommen.
Bitcoin: Bereit für den Bull-Run
Der tradet nach einem Anstieg um +0,74% innerhalb der letzten 24 Stunden bei aktuell 51.855 Dollar und damit weitgehend im Tandem mit dem Rest der Märkte. Ethereum (ETH) beispielsweise konnte seit gestern +2,95% zulegen und notiert damit knapp über der psychologisch wichtigen 3.000-Dollar-Marke. Konkurrent Solana (SOL) kommt auf +1,12%, Cardano (ADA) steigt 1,76%, auch Smart-Contract-Plattform Avalanche (AVAX) holt nach einem Wochenverlust von 10,62% wieder etwas auf (+1,87%, Daten von Coinmarketcap.com).
Derzeitige Top-Performer: JasmyCoin (JASMY) mit einer Kurs-Explosion um +53,66% seit gestern, KI-Kryptowährung SingularityNET (AGIX, +33,17%) und der von OpenAI-Chef Sam Altman erfundene Worldcoin (WLD, +20,37%). Zu den größten Verlierern innerhalb der letzten 24 Stunden hingegen zählen Stacks Coin (STX, -5,69%), Hedera (HBAR, -4,81%) und UNUS SED LEO (LEO, -4,44%).
Nichtsdestotrotz: Insgesamt befindet sich die globale Krypto-Marktkapitalisierung mit +1,13% seit gestern im Aufwind, sie steht mit 1,99 Billionen Dollar zudem kurz vor einem Meilenstein. Kurzum: Alles grün bei Bitcoin und Co.! Doch was bedeutet das konkret für den BTC-Kurs? Das bisherige Allzeithoch liegt bei 68.789 Dollar – Anleger wollen wissen: Wann erreicht Bitcoin neue Rekordpreise? Hierzu hat sich nun ein beliebter Chart-Analyst in einer neuen Prognose geäußert.
Bitcoin: Prognose sieht Korrektur auf 44.000 Dollar
Bitcoin mit dem Halving direkt auf neue Höchststände? Krypto-Stratege Kevin Svenson verneint: Seiner Prognose nach könne das Halving BTC zwar auf bis zu 60.000 Dollar treiben. Mehr sei allerdings nicht drin – und direkt danach werde „eine große Korrektur“ wahrscheinlich, die BTC im Anschluss womöglich auf bis zu 44.000 Dollar schickt.
Das entspricht einem Crash von mehr als -26,6%. Eine enorme Chance für interessierte Investoren. Der Chartist betont: Er bleibt bullish auf BTC – auch Anleger sollten den eventuellen Rücksetzer ausnutzen, um Bitcoin zu kaufen. Denn: Es handele sich lediglich um einen weiteren „konstruktiven Pullback und ein exponentiell höheres Tief“.
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