Bitcoin beginnt den „Superzyklus“! Top-Investor sicher: BTC steht vor einem 425x – steigt Bitcoin bald auf $10 Millionen?
Es ist die wohl optimistischste Bitcoin-Prognose des noch jungen Bullen-Marktes: Ein beliebter Branchen-VIP sieht Bitcoin auf mehr als zehn Millionen Dollar steigen. Davor bewegt sich BTC laut Bloomberg aber zunächst auf 500.000 Dollar – Analysten wähnen das digitale Asset am Anfang eines „Superzyklus“, der BTC und Co. auf nie dagewesene Bewertungen treibt. Bitcoin-Anleger in vorweihnachtlicher Entzückung – doch es gibt auch warnende Stimmen.
Wird der Bitcoin weiter steigen?
Von 38.000 auf rund 44.000 Dollar: Bitcoin konnte innerhalb der letzten sieben Tage unglaubliche 6.000 Dollar aufwerten, versetzt die Branche damit in einen regelrechten Rendite-Rausch. Ganz gleich, wohin man blickt: Nach dem anhaltenden Bärenmarkt der letzten Jahre schaltet die Kryptoszene jetzt auf bullish – von wenigen Ausnahmen abgesehen. Wen wundert’s: Nicht nur Bitcoin pumpt – die Krypto-Leitwährung zieht die meisten Altcoins mit nach oben. Ethereum (ETH) beispielsweise konnte in der vergangenen Woche +10,39% zulegen, tradet damit bei aktuell 2.274 Dollar. Stärkste Coins der Krypto-Top-100 im Moment: ORDI (ORDI) mit einem Plus von satten +156%, IOTA (IOTA, +72%), die als Scam-Coin geltende Kryptowährung Terra Classic (LUNC, +66%) und das erst 2023 erschienene Asset Celestia (TIA) mit +65% (Daten von Coinmarketcap.com). Insgesamt konnte die globale Krypto-Marktkapitalisierung über Nacht satte +4,3% zulegen – ein Anstieg wie seit Jahren nicht mehr. Damit nicht genug, denn: Trotz fulminanter Kursverläufe haben die digitalen Assets weiterhin Luft nach oben.
„Der Markt sieht nach diesem Lauf fantastisch aus, alles sieht nach einer Fortsetzung aus“, schreibt etwa der pseudonyme Krypto-Stratege „CrediBULL Crypto“ seinen mehr als 356.000 Followern auf Twitter (jetzt X). Bloomberg sieht Bitcoin jetzt sogar am Anfang eines neuen „Superzyklus“: „Das Überschreiten der 42.000 Dollar-Marke durch Bitcoin ist nur der Beginn eines neuen Krypto-Superzyklus, der den weltgrößten Token auf über 500.000 Dollar treiben wird, und zwar in einer neuen Währungsordnung, die die Wall Street im Sturm erobern wird.“ Die „Hype-Maschine“, so Analysten des Nachrichtenportals, würde jetzt den Turbo zünden. Und Branchen-VIP Michael Saylor verrät in einer Prognose auch, wohin dieser perfekte Sturm den Bitcoin treiben wird.
Bitcoin-Prognose sieht BTC bei 10 Millionen Dollar
Saylor gilt als einer der bekanntesten Bitcoin-Investoren: Der Gründer und Ex-CEO des US-Softwareunternehmens MicroStrategy setzt seit 2020 groß auf BTC, gibt Milliarden Dollar für das Asset aus. Stand Dezember 2023 besitzt seine Firma sage und schreibe 174.530 BTC – erworben für rund 5,28 Milliarden Dollar. Saylor zeigt wie kaum eine andere Person des öffentlichen Lebens starkes Vertrauen in Bitcoin und investiert einen erheblichen Teil der Unternehmens-Ressourcen in die Kryptowährung. Werbung, von der auch Kleinanleger profitieren: Saylors Entscheidungen und Meinungen haben erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung und Akzeptanz von Bitcoin in der breiteren Finanzgemeinschaft. Dazu zählt auch seine jüngste Bitcoin-Prognose. Die sieht Bitcoin auf einen Preis von mehr als zehn Millionen Dollar zusteuern. Saylor ist überzeugt: Sobald die Menschheit „Bitcoin versteht“, könne die Kryptowährung 20, 30 oder sogar 40% des weltweiten Vermögens abgreifen. Das entspräche aktuell zwischen 200 und 300 Billionen Dollar. Allein bei einem Wert von 20% läge BTC bereits bei rund 10 Millionen Dollar, rechnet Saylor vor. Seine empfohlene Investment-Strategie für Bitcoin-Anleger ist entsprechend entspannt: „Man hält den begehrtesten Vermögenswert so lange wie möglich und lässt alle anderen in Panik verkaufen.“
Top-Analyst warnt vor Ethereum-Crash
Bitcoin im Superzyklus also? Womöglich schon – es finden sich aber auch warnende Stimmen. Der populäre Krypto-Analyst Justin Bennett beispielsweise kommentiert in einer Prognose: Er sei „nicht überzeugt“ davon, dass ein neuer Bull-Run oder gar ein „Superzyklus“ begonnen habe. Die Makro-Landschaft sei diesmal völlig anders als bei vorherigen Krypto-Bullenmärkten. Kurzfristig, so Bennett, könnten die Märkte zwar weiter zulegen. Seiner Einschätzung nach droht aber nach wie vor eine Korrektur, die zum Beispiel Ethereum (ETH) auf bis zu 750 Dollar abstürzen lässt. Aktuell tradet die zweitwertvollste Kryptowährung nach Marktkapitalisierung auf einem neuen Jahreshoch – ein Rückgang wie von Bennett in Aussicht gestellt entspräche einem Minus von -67%. Ob es wirklich dazu kommt? „Die Zeit wird es zeigen“, so der Analyst.
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