Bitcoin: Brutale Korrektur – 500 Millionen futsch! Prognose: Findet der Bullrun jetzt ein frühes Ende?
Die Korrektur auf den Krypto-Märkten bei Bitcoin und Co. setzt sich fort: Über Nacht wurden 500 Millionen Dollar liquidiert, Krypto-Forscher sehen mittelfristig bearishe Signale. Prognose: Findet der Bullrun jetzt ein vorzeitiges Ende?
Bitcoin: 500 Millionen Dollar über Nacht liquidiert
Die letzten 48 Stunden waren unbarmherzig für Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) oder Cardano (ADA) – ein marktweiter Abschwung sorgt für Aufsehen, treibt die Kurse der Coins in tiefrote Zahlen! Bitcoin beispielsweise musste die $100K-Marke verlorengeben, fiel vorgestern erdrutschartig von fast 102.000 Dollar auf 96.500 Dollar. Hier traten zwar die Bullen auf den Plan und versuchten Schlimmeres zu verhindern. Die Bären waren allerdings übermächtig und vermochten einen zweiten Absacker nach unten einzuleiten – auf bis zu 92.827 Dollar, das neue Wochentief.
Wie ein Lauffeuer verbreitet sich der Rücksetzer über die Krypto-Märkte, reißt auch Altcoins nach unten. Top-Verlierer innerhalb der letzten 24 Stunden: KI-Kryptowährung ai16z (AI16Z) mit einem Tagesverlust von -20,57%, AIOZ Network (AIOZ, -13,90%) sowie die Memecoins dogwifhat (WIF, 14,24%) und SPX6900 (SPX, -13,93%, Daten von Coinmarketcap.com). Insgesamt musste die globale Krypto-Marktkapitalisierung seit gestern -2,3% einbüßen, sie befindet sich damit bei gegenwärtig 3,27 Billionen Dollar. Die Stimmung: noch im grünen Bereich. „Gier“ weist der vielzitierte „Crypto Fear & Greed Index“ aus, verdeutlicht: So schnell lassen sich Anleger jetzt nicht abschütteln.
Absturz bei Bitcoin: Was steckt hinter der Korrektur?
Aber: Was steckt hinter dem Flash-Crash, dem plötzlichen Absturz? Gerüchteweise macht sich die US-Regierung bereit, sage und schreibe 69.370 BTC zu verkaufen: Die Coins im Gegenwert von aktuell rund 6,5 Milliarden Dollar wurden zwar bereits 2013 bei der Schließung des Online-Marktplatzes „Silk Road“ konfisziert. Doch erst am 30.12. des letzten Jahres entschied ein Richter: Die Bestände kommen unter den Hammer. Der populäre pseudonyme Branchenbeobachter „db“ kommentiert: Es sei eine „interessante Situation“ – schließlich findet in den USA bald ein Regierungswechsel statt.
Und die neue Administration unter Donald Trump habe bereits ausdrücklich versprochen, die vielen konfiszierten Bitcoins nicht zu verkaufen, sondern als strategische Reserve halten zu wollen. Viele der optimistischen Bitcoin-Prognosen stützen sich auf diese Möglichkeit. Findet der Bullrun jetzt womöglich ein vorzeitiges Ende, weil einer der wichtigsten Kurstreiber wackelt? Oder wird die neue US-Regierung die Bitcoins für die strategische Reserve zurückkaufen? Das bleibt abzuwarten. Schon jetzt sehen die Krypto-Forscher von CryptoQuant allerdings bearishe Signale – und sagen in einer Prognose das Ende des Aufwärtstrends voraus. Explodierende Kurse bis Jahresende? Mitnichten.
Bitcoin: Prognose nennt Enddatum für den Bullrun
Zwei Jahre laufe der Bullrun jetzt bereits schon, kommentiert Top-Analyst und CryptoQuant-Forscher Dan in der Prognose. „In Angesichts eines beträchtlichen Zustroms neuer Investitionen und zusätzlicher Mittel von bestehenden Investoren ist davon auszugehen, dass sich der Markt nun in der Endphase dieses Zyklus befindet“, so der beliebte Chart-Experte. Blockchain-Analysen zeigen: Anleger trennen sich momentan wieder schneller von ihren Bitcoins.
Zwar noch nicht im gleichen Umfang wie in vorherigen Zyklen, aber, so der Krypto-Forscher: Der langfristige Trend bleibe abwärtsgerichtet. Auch ein ganz konkretes Ablaufdatum für den Krypto-Bullrun hat der Analyst parat. „Der Markt wird seinen Zyklushöhepunkt wahrscheinlich im ersten Quartal 2025, spätestens aber im zweiten Quartal 2025 erreichen“. Immerhin: Bis dahin rechnet „Crypto Dan“ mit einer „erheblichen Überhitzung“ – und stark steigenden Preisen. Sein Fazit: Anleger sollten „die Erwartungen für beträchtliche Zuwächse sowohl bei Bitcoin als auch bei Altcoins“ weiterhin offenhalten.
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