Bitcoin: Bullish bleiben! Top-Analyst sicher: „Er wird dieses Jahr mehr als $150.000 packen“ – stürzt im März aber nochmal ab
Kommt in den nächsten Tagen die ultimative Kaufgelegenheit für Bitcoin? Ein Top-Analyst sieht den Kurs in einer Prognose im März massiv abstürzen – sagt aber im weiteren Jahresverlauf einen Anstieg auf „mehr als 150.000 Dollar“ voraus. Sollte man jetzt Bitcoin kaufen?

Droht im März noch ein Absturz, eher der Bitcoin-Kurs auf neue Rekordhöhen steigt?
Foto: panthermedia.net/grafvision (YAYMicro)
Prognose: Bitcoin-Reserve – schon in diesem Monat?
Ein derart wildes Auf und Ab beim Bitcoin-Kurs gab es noch nie: Von 100.000 Dollar ging’s runter auf 78.000 Dollar, dann wieder hoch auf 90.000 Dollar, im Anschluss auf 82.000 Dollar – und nun wieder bis auf $92K, wo BTC gegenwärtig notiert. So unentschlossen wie der Kurs wirkt, so unentschlossen zeigen sich auch viele Branchenteilnehmer. Großanleger: akkumulieren. Kleinanleger: pausieren. „Extreme Angst“ zeigt der „Crypto Fear & Greed Index“ an, eines der beliebtesten Werkzeuge zur Analyse der Stimmung unter Investoren.
Immerhin: Es geht aufwärts. Von 10 Punkten letzte Woche (dem untersten Ende der Skala) auf 20 Punkte gestern – und 25 Punkte heute. Auch die Preisaktion tendiert gen bullish: Zwar weist der Monats-Chart noch einen Rückgang von -7,71% aus – der Wochen- und der Tageschart sind mit +5,73% bzw. +1,57% aber schon wieder im grünen Bereich. Die Branche blickt auf einen potenziell bedeutenden Katalysator: Das Weiße Haus hält diesen Freitag in Washington D.C. den ersten „Krypto-Gipfel“ ab.
Dort soll unter anderem die vielbeschworene Strategische Bitcoin-Reserve vorgestellt werden. Die wurde kurzzeitig zwar zur „Krypto-Reserve“ umfirmiert – laut Donald Trump sogar mit Ripples XRP, Solana (SOL) und Cardano (ADA). Es mehren sich allerdings die Hinweise, dass die USA ihre Pläne geändert haben und nun womöglich eine zweigleisige Krypto-Strategie verfolgen: eine Bitcoin-only-Reserve als strategischer Wertspeicher (ähnlich wie Goldreserven) und eine separate Initiative für Altcoins wie XRP, ADA und SOL.
Bitcoin: Prognose sieht Crash auf 62.000 Dollar – im März
Einige Analysten vermuten: Die alternativen Kryptowährungen könnten in einem „Krypto-Innovationsfonds“ oder einer „technologischen Reserve“ landen, um US-Unternehmen in der Blockchain-Entwicklung zu unterstützen. Bitcoin-Maximalist und MicroStrategy-Gründer Michael Saylor zeigt sich in Interviews freudig entzückt, legt einen Kauf von 1 Million BTC durch die US-Regierung nahe. Die Folgen wären immens: Allein die Ankündigung würde einen enormen Kaufdruck auslösen – die US-Regierung im Akkumulations-Modus, der „ultimative Bulle“!
Institutionelle Anleger, Staaten und Privatanleger könnten versuchen, vor den staatlichen Käufen einzusteigen. Mit entsprechenden Folgen für den Bitcoin-Kurs. Den sieht Thomas Lee, Forschungsleiter beim unabhängigen US-Finanz-Analyseunternehmen Fundstrat, deutlich aufwerten. Allerdings nicht ohne intensive Korrektur vorab. Die verwirklicht sich bereits im März – und drückt Bitcoin der Prognose nach auf bis zu 62.000 Dollar. Lee relativiert jedoch: Bitcoin sei dafür bekannt, „alle seine Gewinne“ in nur rund 10 Tagen zu generieren.
Oder, anders formuliert: So schnell wie der Kurs fällt, so schnell kann er sich erholen. Ein Rücksetzer um rund 30.000 Dollar könnte folglich eine attraktive Kaufgelegenheit darstellen. Der Analyst zeigt sich überzeugt: „Ich denke, er wird dieses Jahr mehr als 150.000 Dollar packen.“ Einer der Gründe: Finanz-Gigant und Market Maker Citadel erwägt den Einstieg als Liquiditätsanbieter. Der Hedgefonds ist bekannt für seinen Einfluss auf traditionelle Märkte – und könnte enorme Summen Kapital gen Kryptowährungen fließen lassen. Bullish für Anleger: Citadel möchte die Aktivitäten bereits im ersten Halbjahr 2025 aufnehmen.
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