Bitcoin im „Superzyklus“! Prognose: $1 Million pro BTC – noch 2024! Aber diesmal wirklich?
Bitcoin hat den „Superzyklus“ begonnen: Laut der Prognose eines prominenten Bitcon-Analysten steigt BTC jetzt deutlich höher als gedacht – und schneller. Bereits 2024 könnte die Digitalwährung 1 Million Dollar erreichen. Was steckt dahinter – und sollte man jetzt noch Bitcoin kaufen?
Prognose: Bitcoin auf 1 Million Dollar – ist das realistisch?
Er gilt als Bitcoin-Schlüsselfigur, als Branchen-Promi, als eines der bekanntesten Gesichter der Krypto-Szene. Jetzt sagt Ex-Blockstream-CEO und Pixelmatic-Chef Samson Mow in einer neuen Bitcoin-Prognose: „Ich denke, dieses Jahr werden wir die Million erreichen. Falls nicht dieses Jahr, dann nächstes Jahr – aber es wird sehr bald sein.“ Aktuell tradet Bitcoin nach einem Rückgang um -0,09% innerhalb der letzten 24 Stunden bei 73.421 Dollar und damit nur knapp unter dem neuen Allzeithoch von 73.750 Dollar, das erst heute Morgen markiert wurde (Daten von Coinmarketcap.com).
Eine Bewegung auf 1.000.000 Dollar käme folglich einem Anstieg um sage und schreibe 1.262,01% gleich. Doch Mow bleibt dabei, betont: „Das ganze Umfeld, in dem wir uns derzeit befinden, ist perfekt für eine Rallye. Die Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem, und das Angebot wird bald reduziert.“ Hintergrund seiner Aussage: Im April durchläuft Bitcoin sein viertes Halving. Das bedeutende Netzwerk-Update reduziert die Menge an neu hergestellten Bitcoins um 50%, sorgt also dafür, dass die Kryptowährung schlagartig rarer wird. Gleichzeitig wächst die Nachfrage durch die Bitcoin ETFs. Die würde laut Mow schon jetzt das Angebot um mehr als das Fünffache übersteigen.
Der Krypto-Kanadier: „Wenn man bedenkt, dass die Börsen etwa 2,2 Millionen [BTC] haben […] und dass die Nachfrage bei 3.000 bis 4.000 pro Tag liegt, allein bei den ETFs, dann bleibt uns nicht viel Zeit, um diesen Pool an Bitcoin zu leeren.“ Tatsächlich sehen zahlreiche Prognosen Bitcoin in den nächsten Monaten auf einen sogenannten Angebotsschock beziehungsweise Nachfrageschock zusteuern: zu viele Käufer, zu wenig BTC. Erleben wir momentan die Ruhe vor dem Sturm? Denn noch sind die Google-Suchanfragen für „Bitcoin kaufen“ weit von ihren Allzeithochs entfernt.
Bitcoin kaufen: Kommt die Halving-Korrektur?
Nicht nur Bitcoin-Promi Samson Mow ist bullish auf BTC. Auch der vielzitierte On-Chain-Analyst Willy Woo sieht Bitcoin am Anfang eines nachhaltigen Aufwärtstrends. „Die [Bitcoin] ETFs fangen gerade erst an, und Institutionen und Vermögensverwaltungsplattformen werden einige Monate brauchen, um die Due-Diligence-Prüfung abzuschließen, bevor die richtige Allokation beginnt.“ Sprich: Noch tröpfelt das Kapital nur. Und dennoch brechen die Bitcoin ETFs schon jetzt Rekorde: Gerade haben die täglichen Kapitalzuflüsse in das Bitcoin-Netzwerk beispielsweise die Marke von 2 Milliarden Dollar erreicht.
Woo ergänzt: „Das ist das Niveau, das wir im letzten ausgewachsenen Bull-Run erreicht haben. Dieses Mal sollte es viel höher klettern.“ Denn, so der Neuseeländer: Die Spot-ETFs würden „die Zuflusskanäle beträchtlich“ öffnen. Was Anleger allerdings trotz überschäumend-optimistischer Prognosen berücksichtigen sollten: Historische Kursverläufe legen eine Korrektur entweder vor dem Halving im April oder im Anschluss daran nahe. Gut möglich also, dass BTC bereits innerhalb der nächsten Tage mit dem Rückgang beginnt und damit attraktive Einstiegsmöglichkeiten bietet. Zum Vergleich: Vor dem Halving 2016 hat sich Bitcoin -40% zurückgezogen, beim letzten Halving 2020 waren es -20%. Ob der Rückenwind durch die ETFs die Halving-Korrektur diesmal verhindern kann?
Ein Beitrag von: