Krypto-News 09.02.2022, 08:41 Uhr

Bitcoin knackt Kurs-Widerstand: Sind jetzt 50.000 Dollar möglich?

Nach wochenlangem Bangen ist Bitcoin nun so gut positioniert wie lange nicht: Die Kryptowährung Nummer 1 konnte einen kritischen Widerstand knacken, jetzt ist der Weg frei für weitere Bewegungen Richtung Allzeithoch. Sind 50.000 Dollar also greifbar? Oder ist ein erneuter Rückgang möglich?

Bitcoin könnte den Aufwärtstrend fortsetzen. Foto: Panthermedia.net/zidi

Bitcoin könnte den Aufwärtstrend fortsetzen.

Foto: Panthermedia.net/zidi

Die letzten zwei Wochen waren für viele Krypto-Anleger eine Art Belastungsprobe. Seit dem Rückgang unter 40.000 Dollar Ende Januar schien es für den Bitcoin-Kurs nur eine Richtung zu geben: abwärts. Auf bis zu 33.495 Dollar zog sich die Krypto-Leitwährung zurück, Analysten sahen sogar eine Korrektur auf bis zu 25.000 Dollar kommen.

Auch Ethereum und nahezu alle Altcoins zogen sich intensiv zurück. Viele wähnten die Krypto-Märkte bereits in einem neuen Bärenmarkt. Dann letzten Freitag die Erlösung – pünktlich zum Wochenende: In einer fast senkrechten Kerze nach oben schoben die Käufer den Coin von knapp 37.400 Dollar auf über 40.000 Dollar.

Hürden auf dem Weg nach oben

Ein erstes Etappenziel war erreicht – und die Bullen mit Bitcoin noch nicht fertig. Denn: Die Kryptowährung konnte ihre Gewinne nicht nur halten – sie stieg sogar weiter. Im Laufe des Wochenendes demonstrierte der Coin enorme Stärke, räumte dabei einen Widerstand nach dem anderen aus: zunächst 41.000 Dollar, dann in der Nacht zum Montag 42.000 Dollar, anschließend 43.000 Dollar, dann 44.000 und schlussendlich sogar 45.000 Dollar.

Kryptowährung unter Druck: Doch eine Sparte boomt

Stellenangebote im Bereich IT/TK-Projektmanagement

IT/TK-Projektmanagement Jobs
Fresenius Kabi Deutschland GmbH-Firmenlogo
Projekt IT-Ingenieur (m/w/d) Fresenius Kabi Deutschland GmbH
Friedberg Zum Job 
Mercer Stendal GmbH-Firmenlogo
Betriebstechniker (m/w/d) Prozessleittechnik Mercer Stendal GmbH
Arneburg Zum Job 
Wirtgen GmbH-Firmenlogo
Project Manager Product Lifecycle Management (m/w/d) Wirtgen GmbH
Windhagen Zum Job 
Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH-Firmenlogo
Planungsingenieur:in / Projektleiter:in Fahrgastinformation (d/m/w) Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH
Frankfurt am Main Zum Job 
Fachhochschule Dortmund-Firmenlogo
Zukunftsmacher*in Fachhochschule Dortmund
Dortmund Zum Job 
Die Autobahn GmbH des Bundes-Firmenlogo
Ingenieur (w/m/d) Informationssicherheit Die Autobahn GmbH des Bundes
Frankfurt Zum Job 
RHEINMETALL AG-Firmenlogo
Verstärkung für unsere technischen Projekte im Bereich Engineering und IT (m/w/d) RHEINMETALL AG
deutschlandweit Zum Job 
Evonik Operations GmbH-Firmenlogo
Ingenieur (m/w/d) Informatik / Elektrotechnik / Automatisierungstechnik / Chemische Produktion Evonik Operations GmbH
Wirtgen GmbH-Firmenlogo
Software-Testingenieur (m/w/d) Testautomatisierung -Steuerungssoftware für mobile Arbeitsmaschinen Wirtgen GmbH
Windhagen Zum Job 
WIRTGEN GROUP Branch of John Deere GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Project Manager Surveying and Designfor Machine Control (m/w/d) WIRTGEN GROUP Branch of John Deere GmbH & Co. KG
Ludwigshafen am Rhein Zum Job 
IMS Messsysteme GmbH-Firmenlogo
Systemingenieur (m/w/i) für Oberflächeninspektion IMS Messsysteme GmbH
Heiligenhaus Zum Job 
Bundespolizei-Firmenlogo
Ingenieur/in Elektro-/Nachrichtentechnik o. ä. für Satellitenkommunikation (w/m/d) Projektgruppe EU Bundespolizei
Sankt Augustin Zum Job 
Hochschule Hamm-Lippstadt-Firmenlogo
wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für die Entwicklung einer Wissensdatenbank im Bereich der Sektorenkopplung Hochschule Hamm-Lippstadt
Hochschule Bielefeld-Firmenlogo
W2-Professur Software Engineering Hochschule Bielefeld
Gütersloh Zum Job 
Safran Data Systems GmbH-Firmenlogo
Embedded Software Engineer (m/w/d) Safran Data Systems GmbH
Bergisch Gladbach Zum Job 
Hochschule Bielefeld (HSBI)-Firmenlogo
W2-Professur Software Engineering Hochschule Bielefeld (HSBI)
Gütersloh Zum Job 
Kreis Gütersloh-Firmenlogo
Mitarbeiter (m/w/i) für Digitalisierung und Prozessmanagement Kreis Gütersloh
Rheda-Wiedenbrück Zum Job 
Bisping & Bisping GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Projektleiter (m/w/d) Internetkommunikation / Telekommunikation Bisping & Bisping GmbH & Co. KG
Lauf an der Pegnitz Zum Job 
Bisping & Bisping GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Projektleiter (m/w/d) Glasfaserausbau Bisping & Bisping GmbH & Co. KG
Lauf an der Pegnitz Zum Job 
Stadt Frankfurt am Main-Firmenlogo
Ingenieur:innen (w/m/d) Verkehrstechnik Stadt Frankfurt am Main
Frankfurt am Main Zum Job 

Hier kam es dann zwar zur ersten nennenswerten Ablehnung, die den Kurs wieder auf bis zu 43.150 Dollar brachte. Infolge tradet BTC innerhalb der letzten 24 Stunden mit einem leichten Minus von 0,16%. Der Trend scheint allerdings klar – und der Ausbruch aus dem Abwärtssog damit bestätigt. Oder? „Immer noch kein Tageskerzenschluss über $44k. Wenn wir das verlieren, ist ein Retracement sehr wahrscheinlich“, relativiert der pseudonyme technische Trader „CryptoMWizards“. Anders ausgedrückt: Dass Bitcoin kurzzeitig derartige Kurs-Spitzen erreicht, sagt noch nicht viel aus. Die Kryptowährung muss sich dort halten können, damit weitere Schritte nach oben möglich sind.

Wird Bitcoin wieder steigen?

Doch was bedeutet das für den weiteren Kursverlauf? Welche Bereiche muss Bitcoin „knacken“, um sich wieder dem bisherigen Rekordhoch von 68.789 Dollar anzunähern? Das verrät Chart-Experte Adrian Zduńczyk, vielen besser bekannt unter seinem Twitter-Pseudonym „CRYPTO₿IRB“, in einer neuen Analyse. Demnach sind 46.877 Dollar und 52.670 Dollar die kritischen Bereiche auf dem Weg nach oben. „Selbstverständlich wird der Markt diese Niveaus wahrscheinlich nicht sofort oder in den nächsten Stunden oder sogar in den nächsten Tagen anbieten, aber mittelfristig gehe ich davon aus, dass sich die Kurse tatsächlich in diesen oberen Bereich bewegen werden.“

Bitcoin: So schützen Sie Ihre Kryptowährungen richtig vor Diebstahl

Mit einem neuen Absturz rechnet der populäre Bitcoiner nicht, betont jedoch: Auch ein Crash sei weiter im Rahmen des Möglichen. Als auslösende „Angstfaktoren“ nennt Zduńczyk z.B. militärische Konflikte, Pandemien oder Katastrophen. In dem Fall könnte Bitcoin zwar bei 37.400 Dollar Unterstützung finden. Der jüngste Ausbruch und die technische Stärke der Kryptowährung wären dadurch allerdings entkräftet. Es handelt sich wohlgemerkt um ein unwahrscheinliches Szenario, das einen starken externen Faktor benötigt.

Bitcoin setzt Trend fort – wenn der Preisschock ausbleibt

Sollte dieser plötzliche Preisschock ausbleiben, wird Bitcoin seine Aufwärtsbewegung voraussichtlich fortsetzen und die Trendumkehr damit eindeutig bestätigen. Innerhalb kürzester Zeit könnte sich diese Entwicklung dann beschleunigen: Je höher Bitcoin steigt, desto eher drängen auch Kleinanleger wieder auf die Krypto-Märkte – und das treibt den Kurs immer weiter nach oben. Aktuell tradet Bitcoin noch 37% unter seinem Allzeithoch. Ein echtes Schnäppchen für Anleger, die vom langfristigen Erfolg der Kryptowährung überzeugt sind.

Weitere Themen:

Bitcoin: So schützen Sie Ihre Kryptowährungen richtig vor Diebstahl

Forscher: Bitcoin entspricht einer „neuen Definition von Leben“

Bitcoin: Absturz oder Aufstieg – was ist jetzt wahrscheinlicher?

Ein Beitrag von:

  • Jannis Grunewald

    Jannis Grunewald ist Autor mit Fokus auf Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Er schreibt News, Analysen und Prognosen über digitale Assets und beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Branche. Außerdem schreibt er über Technik und Innovationen.

Themen im Artikel

Zu unseren Newslettern anmelden

Das Wichtigste immer im Blick: Mit unseren beiden Newslettern verpassen Sie keine News mehr aus der schönen neuen Technikwelt und erhalten Karrieretipps rund um Jobsuche & Bewerbung. Sie begeistert ein Thema mehr als das andere? Dann wählen Sie einfach Ihren kostenfreien Favoriten.