Bitcoin: Kurs auf 40.000 Dollar! Top-Analyst in Prognose: Charts „mega bärisch“ – Bull-Run vorbei?
Bitcoin (BTC) durchläuft gegenwärtig seinen brutalsten Rückgang seit Beginn des Bullenmarktes 2024. Ein Top-Analyst sieht „mega bärische“ Signale beim BTC-Kurs. Auch Altcoins befinden sich im Sinkflug. Prognose: War’s das mit der Krypto-Rallye, ist der Aufwärtstrend vorbei?
Bitcoin: Prognose sieht Rückgang Richtung $40k
Was für ein Crash! Innerhalb der letzten 24 Stunden musste Bitcoin die Unterstützung bei 60.000 Dollar verlorengeben: Bären trieben die Kryptowährung Nummer 1 zunächst auf 58.500 Dollar, dann in einer zweiten Etappe auf bis zu 57.000 Dollar, wo das digitale Asset gegenwärtig notiert. Die Bitcoin-Charts zeigen „mega bearishe“ Signale, warnt Top-Trader Michaël van de Poppe in einer neuen Prognose – und stellt weitere Verluste in Aussicht. Der Rückgang unter $60k mischt die Krypto-Karten neu – die Frage ist nicht mehr: Wie hoch kann Bitcoin steigen? Jetzt dreht sich alles um: Wie tief wird Bitcoin fallen?
Zahlreiche Analysten teilen diesbezüglich ihre Prognosen, darunter etwa „TheFlowHorse“. Der beliebte pseudonyme Krypto-Stratege ist überzeugt: Die Märkte unterschätzen, wie tief Bitcoin aktuell abzustürzen droht. „Fast jeder, den ich in meiner Timeline und in Chats sehe […], denkt in wenigen [Prozent-]Punkten, wenn es um Tiefs geht.“ Anleger seien „völlig unwillig, auch nur in Erwägung zu ziehen, dass Bitcoin wieder die 40er-Marke erreicht“. Das, so der Analyst an seine mehr als 220.000 Follower, sei „aus offensichtlichen Gründen kurzsichtig“.
Bitcoin: Gelingt die Trendwende noch?
Eine Korrektur auf 40.000 Dollar käme einem Rücksetzer von fast -30% gleich – für Bullenmärkte eigentlich nicht ungewöhnlich. Aber: „Es muss noch viel passieren, damit wir $40k sehen“, relativiert der vielzitierte Krypto-Chartist „CrediBULL Crypto“ in einer neuen Analyse. Man solle einen Schritt zurücktreten: Bitcoin sei um mehr als 30.000 Dollar gestiegen, trade weiterhin in bullishem Territorium.
Seine Prognose: Bitcoin könnte sich jetzt bis in den unteren 56.000-Dollar-Bereich zurückziehen, von dort aus eine Umkehr einleiten. Ein Absturz auf 40.000 Dollar hingegen rücke erst dann in Reichweite, wenn der Vermögenswert unter $56k fällt und den Bereich bei $53k verlorengeben muss. Das, so seine Prognose, sei allerdings das „am wenigsten wahrscheinliche Szenario“ – also kein Grund zur Sorge. Kurzum: Es bleibt spannend, ob Bitcoin dieses Jahr hinter den Erwartungen der Krypto-Anleger zurückbleibt – oder es zu einer neuen Rallye im vierten Quartal 2024 kommen kann.
Donald Trump: Bitcoin als Reserve Asset?
Beflügelt werden die Hoffnungen auf einen neuen Krypto-Bull-Run zum Jahresende derweil von US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Der positioniert sich seit Wochen Pro-Bitcoin und Pro-Krypto – und schaltet jetzt offenbar in den nächsten Gang. In einem Beitrag auf „Truth Social“ betont der Republikaner die geopolitische Bedeutung der Kryptowährung – und warnt: Maßnahmen, die Bitcoin behindern, würden „nur China und Russland helfen“.
Die Befürwortung des fünffachen Familienvaters lässt Experten diskutieren: Werden die USA Bitcoin als strategische Reserve nutzen, um ihre wirtschaftliche Position zu stärken? Unter anderem Politiker wie Vivek Ramaswamy, Robert F. Kennedy Jr. und Senatorin Cynthia Lummis setzen sich dafür ein, Bitcoin auf Regierungsebene zu verwenden, wie Forbes berichtet. „Crypto Queen“ Lummis schlägt sogar vor, die Federal Reserve solle die 40 Milliarden Dollar an Fremdwährungen, die sie in ihrer Bilanz hält, durch die Aufnahme von Bitcoin ergänzen. Das Asset sei „ein unglaubliches Wertaufbewahrungsmittel, und ich sehe durchaus die Vorteile, wenn unser Land seine Investitionen diversifiziert“, so die 69-Jährige.
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