Bitcoin: Marktmanipulation? Chart-Experte warnt vor miesen Tricks – was sollten Anleger jetzt wissen?
Bitcoins jüngste Bewegung sorgt für Aufsehen: Was steckt dahinter? Und: Folgt jetzt die Rallye oder der nächste Absturz? Ein renommierter Krypto-Stratege hat sich die Charts angesehen – und warnt in einer Prognose vor Marktmanipulation durch Großanleger! Was sollte man jetzt wissen?
Bitcoin: Absturz oder Bull-Run?
Nach einem fulminanten Monat mit Gewinnen von mehr als +33% steht Bitcoin (BTC) erneut starkem Widerstand gegenüber: Auf bis zu 37.888 Dollar konnte sich die Kryptowährung Nummer 1 in der aktuellen Rallye bewegen, dort allerdings nicht lange halten. Intensiver Verkaufsdruck brachte den BTC-Kurs wieder gen Süden – seitdem kämpft das Asset im Bereich zwischen 35.200 und 36.000 Dollar um Aufwind.
Konkret konnte BTC in den vergangenen sieben Tagen noch +1,37% zulegen, musste seit gestern allerdings mehr als -2% verlorengeben (Daten von Coingecko.com). Der beliebte Krypto-Trader Kaleo kommentiert auf Twitter (jetzt X): Eine Bewegung in den unteren Bereich um 34.000 Dollar würde ihn jetzt „nicht überraschen“, bevor BTC seinen Aufwärtstrend fortsetzt. Der Branchenbeobachter ist überzeugt: Es gibt keinen Grund sich aufzuregen, Anleger sollten einfach „weiter stacken“, wie Bitcoin-Enthusiasten sagen – also „kaufen“. Der Kurs bewege sich in Richtung 40.000 Dollar – der Bereich sei „ein Magnet“, so Kaleo. Ähnlich hält es sein Kollege „CryptoTony“: Auf bis zu 33.500 Dollar könne sich BTC seiner Prognose nach zurückziehen, ohne den Aufwärtstrend zu gefährden.
Die plötzlich-intensive Korrektur nach Wochen des Anstiegs hat zahlreiche Anleger eiskalt erwischt: Insbesondere viele Neueinsteiger dürften sich durch den Absturz schnell wieder von ihrem Investment getrennt haben. Der pseudonyme Top-Analyst „TheCryptoDog“ vermutet sogar eine Strategie dahinter: Seiner Einschätzung nach manipulieren vermögende Krypto-Investoren den Preis, um Anleger zum Verkauf zu bewegen!
Chart-Guru über Bitcoin: „Wale drücken den Preis“
Der Finanz-Experte in einer Prognose: „BTC fällt NICHT von selbst. Er wird durch Wale gedrückt, die spoofy Verkaufsaufträge auf Börsen platzieren.“ Hintergrund: „Spoofing” ist eine Form der Marktmanipulation, bei der ein Händler einen oder mehrere gut sichtbare Aufträge platziert, aber nicht die Absicht hat, diese tatsächlich aufrechtzuerhalten.
Das Brisante daran: Die Verkaufsaufträge sind in der Regel so groß, dass sie den Markt beeinflussen und den Preis nach unten drücken. So sollen Marktteilnehmer – etwa Anfänger und Risiko-Manager – zum Panik-Verkauf gebracht werden. Die Wale wiederum erwerben diese Coins – und stoßen sie später zu höheren Preisen wieder ab. Der Analyst legt deshalb nahe: Ruhig bleiben – die Charts sprechen für weitere Gewinne. Ähnlich äußern sich die Blockchain-Forscher von Santiment in einer neuen Prognose.
Bitcoin und Ethereum: Top-Coins auf Twitter & Co.
Demnach traden die Krypto-Märkte in den letzten Tagen zwar überwiegend flach. Einige Altcoins verzeichnen allerdings schon wieder starke Zuflüsse – darunter Solana (SOL, +9,35%), Avalanche (AVAX, +11%), THORChain (RUNE, +12,55%) und FTX Token (FTT, +7,34%), der Coin der gescheiterten Krypto-Börse FTX. Hinzu kommt: Bei Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) steigt aktuell auch das sogenannte „social volume“ stark.
Damit gemeint ist, wie oft eine bestimmte Kryptowährung in sozialen Medien und Online-Diskussionen Erwähnung findet – ein Wert, der als Indikator für das öffentliche Interesse an einem digitalen Asset genutzt werden kann. Er zeigt: BTC und ETH sind die Coins der Stunde. Das bullishe Fazit von Santiment: Die digitalen Assets heizen sich auf – immer mehr Trader zeigen wieder Interesse an den Märkten.
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