Krypto-News 20.06.2024, 10:50 Uhr

Bitcoin: „Mehr Schmerz“! Krypto-Guru in Prognose: Es wird erst schlimmer, bevor’s besser wird

Bitcoin (BTC) hängt trotz bullisher Momente seit einer Woche am seidenen Faden. Ein renommierter On-Chain-Experte warnt in einer Prognose vor „mehr Schmerz“ für die Krypto-Märkte, bevor neue Allzeithöchststände greifbar werden. Was steckt dahinter – und wann trampeln die Bitcoin-Bullen wieder?

Bitcoin

Der Bitcoin-Kurs ist in der vergangenen Woche leicht gefallen, ein renommierter Experte warnt vor noch mehr Schmerz, ehe es wieder aufwärts geht.

Foto: PantherMedia / nevarpp

Bitcoin: Prognose mahnt zu Geduld

Was ist da bloß beim Bitcoin los? Das aktuelle Allzeithoch von 73.750 Dollar scheint in weiter Ferne, auch der letzte Ausbruchsversuch über die 70.000-Dollar-Marke liegt bereits vier Wochen zurück. Kein Kleinanleger kräht derzeit mehr nach dem Coin, kommentieren die Blockchain-Forscher von Santiment in einer Prognose: Die Menge sei „ängstlich oder desinteressiert gegenüber Bitcoin“, während der Kurs zwischen $65K und $66K pendelt.

Viele fragen sich: War’s das bereits mit der Korrektur? Oder kommt ein neuer Crash? On-Chain-Analysen geben Anlass zur Hoffnung. Sie zeigen: Trader kapitulieren, Wale akkumulieren. Das, so Santiment, führe „in der Regel zu Kurserholungen, die die Geduld belohnen“. Die brauchen Krypto-Anleger nämlich weiterhin. Bitcoin schlägt sich mit einem moderaten Minus von -2,76% innerhalb der letzten Woche zwar tapfer. Viele Altcoins verzeichnen allerdings brutale Abstürze.

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Top-Verlierer der vergangenen sieben Tage: Chiliz Token (CHZ) mit einem Crash von satten -29,53%, Stacks Coin (STX, -26,29%), Injective Coin (INJ, -26,27%) und Starknet (STRK, -26,21%). Die größten Verluste verzeichnet erneut die Memecoin-Sparte: GameStop Coin (GME) beispielsweise fällt erdrutschartig um -47,51%, bei „Trump-Coin“ MAGA (TRUMP) sind es -42,15%, Bitcoin-Memecoin PUPS (PUPS) hingegen fällt -40,44%. Auch das Trading-Volumen ist rückläufig, liegt -28,56% unter dem Vortageswert.

Ki Young Ju, CEO des populären Marktforschungs-Unternehmens CryptoQuant, beschwört in einer Prognose bereits das Ende des Memecoin-Hypes herbei: „Die Memecoin-Dominanz nimmt ab. […] Packt ein Leute, es ist vorbei.“ Die Altcoin-Apokalypse, das große Krypto-Sterben, die Bereinigung auf breiter Flur: Der renommierte On-Chain-Experte Willy Woo sieht darin eine notwendige Entwicklung. Er wisse, dass es ätzend ist, aber: Es müsse „mehr Schmerz“ aufkommen, damit Bitcoin sein Allzeithoch durchbrechen kann. Aktuell würden die Miner bereits kapitulieren. Das sei „positiv“, konstatiert der Neuseeländer in seiner Prognose – denn das ende „fast immer in einer großen Rallye“.

Bitcoin: Prognose sieht BTC auf 8 Millionen explodieren

Er wird in der Branche bewundert oder belächelt – viel dazwischen gibt es nicht: MicroStrategy-Gründer und -CEO Michael Saylor gilt als flammender Bitcoin-Mega-Bulle, als Hardcore-Hodler, als Unternehmer und Privatperson mit den meisten BTC in Besitz – Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto ausgenommen. Mehr als 17.000 Coins hält er persönlich, mehr als 214.000 BTC seine Firma.

Seit 2020 erwirbt der Amerikaner regelmäßig Bitcoin – oft mit allen Mitteln, die ihm dafür zur Verfügung stehen. Bitcoin stürzt ab, Saylor steigt ein. Anleger werden bearish, der Multi-Milliardär bullish. „Ich kaufe Bitcoin auch für 950.000 US-Dollar“, lässt er auf der „BTC Prague“-Konferenz verlauten – und schiebt noch eine Prognose samt Preisziel hinterher. Bitcoin sei ein „Paradigmenwechsel“, so der 59-Jährige, leite ein „neues Zeitalter der ökonomischen Einsicht ein“.

Bitcoin sei Hoffnung, verkündet Saylor auf Hope.com. Die Kryptowährung werde das „politische und finanzielle System für immer verändern“, so seine Vorhersage – sie sei schließlich „das perfekte Geld“. Geld, das jeder zu dem Preis bekomme, „den er verdient“. Der Luft- und Raumfahrt-Ingenieur ist überzeugt: Bitcoin wird für immer steigen. „Wenn er dann bei 750.000 US-Dollar steht, wird irgendeine weinerliche Person im Fernsehen sagen, er ist überhitzt und überkauft. Sie werden es verpassen. Sie werden ihn bei acht Millionen US-Dollar kaufen. Und auch sie kriegen Bitcoin für den Preis, den sie verdienen.“

Ein Beitrag von:

  • Jannis Grunewald

    Jannis Grunewald ist Autor mit Fokus auf Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Er schreibt News, Analysen und Prognosen über digitale Assets und beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Branche. Außerdem schreibt er über Technik und Innovationen.

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