Krypto-News 06.10.2022, 10:48 Uhr

Bitcoin mit bullishen Signalen: Kommt die Rallye zum Jahresende?

Bitcoin hat die psychologisch bedeutsame 20.000-Dollar-Grenze geknackt. Ist das ein positives Zeichen für die Zukunft oder steht das Schlimmste noch bevor? Lesen Sie, was Top-Anlaysten dazu sagen.

Bitcoins

Geht es mit Bitcoin aufwärts oder steht das Schlimmste noch bevor?

Foto: Panthermedia.net/bizoo_n

Bitcoin demonstriert seit Tagen Stärke: Die Kryptowährung Nummer 1 konnte sich über die psychologisch bedeutsame 20.000-Dollar-Grenze hinausbewegen und bis auf kurze Rücksetzer auch dort halten. Das stellt die Weichen neu. Zwar ist eine weitere Korrektur nicht auszuschließen. Viele Branchenbeobachter zeigen aber bereits zögerlichen Optimismus: Könnten sich die Krypto-Märkte in den nächsten Wochen erholen und einen Bull-Run starten? Hierzu hat sich ein renommierter Analyst nun geäußert und skizziert, wie es für digitale Assets wie Bitcoin weitergeht.

Bitcoin: Steht das Schlimmste noch bevor?

Die schlechte Nachricht vorneweg: Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Altcoins sind noch nicht aus dem Gröbsten raus. Chart-Experten halten bei Bitcoin sogar einen Rückgang in den unteren fünfstelligen Preisbereich für möglich.

Top-On-Chain-Analyst Willy Woo beispielsweise (1 Million Twitter-Follower) kommentiert: Frühere Zyklen hätten ihren Tiefpunkt erst erreicht, nachdem rund 60% der Coins unter ihrem Einkaufspreis getradet wurden. Auf bis zu 10.000 Dollar könnte BTC sich demnach zurückziehen, bevor eine Erholung beginnt. Das ist sein Szenario des „maximalen Schmerzes“.

„Past cycles bottomed when approx 60% of the coins traded below their purchase price. Will we hit this again? I don’t know. The structure of this current market this time around is very different.“ — Willy Woo (@woonomic) Oktober 03, 2022

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Ob es wirklich so kommt, könne er allerdings nicht sagen – die Struktur des aktuellen Marktes sei diesmal „ganz anders“. Im Moment tradet Bitcoin nach einem Gewinn von 0,41% innerhalb der letzten 24 Stunden bei 20.270 Dollar (Daten von Coinmarketcap.com). Die Kryptowährung Nummer 1 befindet sich damit im Einklang mit dem Rest des Marktes – der tritt nämlich ebenfalls weitgehend auf der Stelle: Ethereum (ETH) beispielsweise ist 1% gestiegen, Binance Coin (BNB) 0,11%, bei Ripples XRP hingegen sind es 1,29%.

Top-Performer ist derzeit Ethereum Name Service (ENS), ein Benennungssystem für Ethereum-Adressen: ENS wandelt einfach lesbare Ethereum-Adressen (wie beispielsweise maxmustermann.eth) in maschinenlesbare alphanumerische Codes um, damit diese von Wallets wie Metamask erkannt werden. +9,78% ist der Token des Dienstes seit gestern gestiegen – mehr als jedes andere digitale Asset. Doch auch bei Bitcoin und Co. zeichnen sich am Horizont bereits bullishe Bewegungen ab. Das glaubt zumindest „Bloomberg Intelligence“-Top-Analyst Mike McGlone.

Bitcoin könnte sogar Gold überholen

Im jüngsten „Crypto Outlook“-Report betont der Senior-Rohstoffstratege Mike McGlone von Bloomberg Intelligence: „Bitcoin, Ethereum und bestimmte Altcoins sind bereit, an allen anderen Assets vorbeizuziehen, sobald die Märkte wieder bullish agieren. Die Tatsache, dass Rohstoffe – die einzige große Anlageklasse, die sich im ersten Halbjahr erholt hat –, einen dauerhaften Höchststand erreicht haben könnte, wirke sich auf eine Bodenbildung bei Bitcoin aus“.

Weiter schreibt er: „Wenn sich die wirtschaftliche Lage wieder bessert, sehen wir die Tendenz, dass Bitcoin, Ethereum und der Bloomberg Galaxy Crypto Index die meisten großen Vermögenswerte wieder übertreffen.“ Zinserhöhungen durch mehr Zentralbanken als je zuvor seien zwar „ein starker Gegenwind“. Aber: Im zweiten Halbjahr könne Bitcoins Potenzial zum Tragen kommen, sich wie Gold und US-Staatsanleihen zu einem risikofreien Vermögenswert zu entwickeln. Mit entsprechenden Folgen für den BTC-Kurs.

Auch Banken bullish auf Bitcoin

Offenbar stellen auch zahlreiche Banken die Weichen für eine starke Bitcoin-Performance in nächster Zeit. Wie das „Bitcoin Magazine“ schreibt, wächst unter Kreditinstituten nämlich die Investitionsbereitschaft: Demnach haben die „größten Banken der Welt“ die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) in einem Schreiben aufgefordert, die Obergrenze für Krypto-Allokationen von 1 auf 5% zu erhöhen. Das entspricht 9 Billionen Dollar – Kapital, das dann bereit ist, in Bitcoin investiert zu werden. Zum Vergleich: Bitcoin hat gegenwärtig eine Marktkapitalisierung von rund 388 Milliarden Dollar.

„Past cycles bottomed when approx 60% of the coins traded below their purchase price. Will we hit this again? I don’t know. The structure of this current market this time around is very different.“ — Willy Woo (@woonomic) Oktober 04, 2022

Ein Beitrag von:

  • Jannis Grunewald

    Jannis Grunewald ist Autor mit Fokus auf Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Er schreibt News, Analysen und Prognosen über digitale Assets und beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Branche. Außerdem schreibt er über Technik und Innovationen.

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