Bitcoin – neue Prognose: $13 Mio. bis 2045! Treibt Trumps Krypto-Reserve den Kurs wirklich um +1.104% nach oben?
Bitcoin (BTC) trödelt bei rund 83.000 Dollar, wirkt kraftlos und unentschlossen. Nur kurzfristig, glaubt ein renommierter Branchenteilnehmer – und sagt in einer aufsehenerregenden Prognose zur langfristigen Entwicklung den Anstieg auf 13 Millionen Dollar voraus. Einer der Kurs-Treiber: Trumps Krypto- bzw. Bitcoin-Reserve. Der vorhergesagte Anstieg um mehr als +1.000%: Wunschdenken oder wahrscheinlich?

Es ist gerade keine gute Zeit für Bitcoin-Besitzer, doch langfristig winken laut einem Krypto-Guru saftige Rendite.
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Deutsche Bank: Bitcoin kann Gold ersetzen
Es hat sich mittlerweile herumgesprochen: Sie kommt, die von US-Präsident Donald Trump groß angekündigte Bitcoin-Reserve – allerdings anders als gedacht. Denn: Die Staaten werden hierfür zunächst keine Bitcoin kaufen – die Reserve soll vielmehr mit 200.000 BTC gefüllt werden, die sich bereits im Besitz der US-Regierung befinden. Die Coins stammen größtenteils aus Beschlagnahmungen im Rahmen von Strafverfahren, wurden also gratis akquiriert.
So soll es nun weitergehen: Zukünftige Käufe sind zwar geplant, müssen aber „budgetneutral“ erfolgen – sprich: Sie dürfen den Steuerzahler nichts kosten. Handelsminister Howard Lutnick und Finanzminister Scott Bessent wurden beauftragt, zeitnah entsprechende Pläne zu entwickeln. Bitcoin als Wertspeicher für die größte Volkswirtschaft der Welt: Der Vorstoß sorgt global für Aufsehen.
Wie die Deutsche Bank beispielsweise kommentiert, hat die Bitcoin-Reserve das Potenzial, internationale Finanz-Standards zu setzen. Andere Länder könnten also bald folgen und sich der Hatz nach Bitcoins anschließen. Bitcoin sei „wie Gold“, bestätigt Marion Laboure, Analystin bei Deutsche Bank Research, die zudem an der renommierten Harvard-Universität Vorlesungen in Finanz- und Wirtschaftswissenschaften hält.
Bitcoin: Prognose hält an Millionen-Preisziel fest
„Die Menschen waren schon immer auf der Suche nach Vermögenswerten, die nicht von Regierungen kontrolliert wurden. Gold hat diese Rolle seit Jahrhunderten gespielt. Und ja, ich könnte mir vorstellen, dass Bitcoin das digitale Gold des 21. Jahrhunderts wird“, so die Senior-Ökonomin in der Prognose. Man solle nicht vergessen: Auch das Edelmetall sei in der Vergangenheit volatil gewesen. Bitcoin als Gold-Ersatz: Die These ist zwar nicht neu, elektrisiert aber dennoch immer wieder die Gemüter.
Tatsächlich werden Preise in Millionenhöhe realistisch, sollte Bitcoin Gold als dominanten Wertspeicher ersetzen. Darauf weist Großanleger und Strategy-CEO Michael Saylor in einer neuen Prognose hin. Saylor ist überzeugt: Auf dem Rücken der Bitcoin-Reserve wird die Kryptowährung die Marktkapitalisierung von Gold (aktuell 19,84 Billionen Dollar) um mehr als das Zehnfache übertreffen – und bis 2045 einen Gesamtmarktwert von 280 Billionen Dollar erreichen. Das treibt den Bitcoin-Kurs Saylors Berechnungsmodell zufolge auf mehr als 13 Millionen Dollar pro BTC – ein Anstieg um satte 1.104%.
Neue Krypto-Umfrage: Wie investieren Frauen?
Eine neue Umfrage der Krypto-Börse Bitpanda zeigt: Frauen investieren anders in Kryptowährungen als Männer. So bezeichnen sich 81% der Anlegerinnen zwar als unerfahren – fast 90% setzen allerdings auf langfristige Finanzplanung. 49% aller Teilnehmerinnen investieren mit einem Zeithorizont zwischen einem Jahr und fünf Jahren, 39% hingegen planen sogar mehr als fünf Jahre voraus. Interessant hierbei: Bitcoin (BTC) ist die Lieblings-Kryptowährung bei weiblichen Anlegern.
Während lediglich 24% aller Männer auf BTC setzen, liegt der Anteil bei Frauen laut Bitpanda bei rund 30%. Fast die Hälfte aller befragten Frauen betont zudem: Sie würden gern mehr investieren – haben aber keine Mittel übrig. Das zeigt sich auch an der Tendenz: Frauen, die seit Januar 2024 investieren, haben ihr Investitionsvolumen auf Bitpanda im vergangenen Jahr um durchschnittlich +8,1% erhöht. Das spricht für ein wachsendes Vertrauen in die Anlageklasse. Größte Herausforderung: Ein Viertel der weiblichen Anleger beklagt mangelndes Wissen über Geldanlagen.
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