Bitcoin: Top-Analyst PlanB enthüllt neues Analyse-Modell – samt Kurs-Prognose! Wie hoch kann BTC steigen?
Nach wie vor kämpft Bitcoin mit der 30.000-Dollar-Marke. Diese soll jedoch bald fallen, wie Top-Analysten vorhersagen, langfristig sollen auch 100.000 Dollar und mehr möglich sein. Außerdem: BTC wird Gold als wichtigster Wertspeicher ablösen.
Bitcoin kämpft weiterhin darum, die psychologisch wichtige 30.000-Dollar-Marke zu knacken. Top-Bitcoin-Analyst „PlanB“ enthüllt derweil sein neues Analyse-Modell – und liefert gleich noch eine Kurs-Prognose dazu. Was erwartet Anleger demnach in den nächsten Monaten?
Bitcoin: Der Bull-Run hat begonnen
Bitcoin-Analysten gibt es mittlerweile wie Sand am Meer – aber kaum einer ist so bekannt und beliebt wie „PlanB“: Mehr als 1,8 Millionen Menschen folgen dem pseudonymen BTC-Experten auf Twitter, renommierte Medien wie Forbes oder das Wall Street Journal berichten über sein berühmtes „Stock to Flow“-Kursprognosemodell (S2F). Das ist zwar nicht unumstritten, zieht aufgrund begeisternder Preisziele allerdings regelmäßig den Fokus der Anleger auf sich.
Im nächsten Bull-Run sieht die Prognose Bitcoin beispielsweise auf Preise von bis zu 1 Million Dollar klettern – und auch kurzfristig rechnet PlanB mit einer beeindruckenden Performance. Just hat er ein neues Analyse-Modell enthüllt, das Anlegern auf den ersten Blick zeigen soll, in welcher Marktphase sich Bitcoin gerade befindet.
Das System sei „einfach, intuitiv und praktisch“, so der Holländer: Vier Phasen gibt es, von „früher Bullenmarkt“ bis „später Bullenmarkt“ – wir befinden uns dem Modell zufolge seit Anfang 2023 in Phase 1. Der Bull-Run hat also bereits begonnen, Bitcoin drängt auf neue Höchststände. Doch was bedeutet das konkret für die nächsten Wochen und Monate? Wie hoch kann Bitcoin steigen – und was erwartet Altcoins?
Shanghai-Upgrade: Ethereum stiehlt die Show
Im Moment tradet die Kryptowährung Nummer 1 nach Marktkapitalisierung bei 30.206 Dollar, sie konnte innerhalb der letzten 24 Stunden rund 1% zulegen. Gegenwärtig stiehlt Ethereum (ETH) ein wenig die Show: Die zweitwertvollste Kryptowährung hat mit „Shanghai“ gerade ihr wichtigstes Upgrade seit „The Merge“ erhalten, konnte auf dem Rücken des Rummels rund 6% zulegen. Ob das Momentum nachhaltig ist, bleibt abzuwarten – Analysten rechnen mit erhöhtem Verkaufsdruck in den nächsten Tagen.
Hintergrund: Durch das Shanghai-Upgrade können Ethereum-Anleger ihr gestaktes ETH sowie die zugehörigen Staking-Rewards erstmals abheben und veräußern. Schätzungen der Blockchain-Forscher von Glassnode zufolge könnte der Verkaufsdruck auf Ethereum allerdings überschaubar bleiben, die negativen Auswirkungen des Upgrades fallen vermutlich „weit weniger dramatisch“ aus als befürchtet.
Wie hoch wird Bitcoin steigen?
Auch bei Bitcoin blicken Analysten mit Spannung auf eine kommende Änderung im Netzwerk: die sogenannte Halbierung (Halving auf englisch). Kein anderes Ereignis wirkt sich so massiv auf den Bitcoin-Kurs aus, auch PlanB betont seit geraumer Zeit: „Die Halbierung erhöht die Knappheit, pumpt den Bitcoin-Preis, genau wie bei den letzten drei Halbierungen.“ Das nächste Bitcoin-Halving kommt zwar erst 2024 – historisch betrachtet beginnt der Kurs allerdings schon im Vorjahr zu brodeln.
Entsprechend fällt auch die jüngste Bitcoin-Prognose von PlanB aus. In einem aktuellen Tweet erklärt er, wie es für Bitcoin weitergeht: Zunächst erobert BTC 33.000 Dollar, steigt dann wie vom Stock-to-Flow-Modell berechnet auf 60.000 Dollar – und bewegt sich schlussendlich in eine Spanne zwischen 100.000 und 1 Million Dollar. Das ist der Preis, den Bitcoin der Prognose zufolge nach der Halbierung im April 2024 erreichen wird.
Bitcoin vs. Gold: BTC das „schnellste Pferd“ – neue Analyse
Bitcoin oder Gold – was ist der bessere Wertspeicher? Für die Analysten von Bernstein Research ein klarer Fall, berichtet CNBC: „Bitcoin übertrifft Gold“, so die Einschätzung des Wall-Street-Unternehmens. „In diesem Jahr, seit die Angst vor der Bankenkrise eskaliert ist, hat Bitcoin seit Jahresbeginn um etwa 71% zugelegt, während Gold seit Jahresbeginn um etwa 10% gestiegen ist.“ Gold zu mögen, aber Bitcoin nicht – das sei „wie der Hass auf ein schnelleres Pferd“.
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