Neues Design, moderne Technik 08.12.2020, 18:00 Uhr

Die Luxusvariante des Kopfhörers: Apple stellt AirPods Max vor

Die neuen AirPods Max sind keine kleinen Knöpfe, die man ins Ohr steckt, sondern Kopfhörer mit „Over-Ear Design“. Apple setzt dabei auf die Kombination eines speziellen akustischen Designs, fortschrittlicher Software und aktiver Geräuschunterdrückung.

Das Innenleben der neuen AirPods Max

Apple setzt bei dem akustischen Design der AirPods Max auf einen dynamischen 40 Millimeter Treiber und einen Motor aus Doppelring-Neodym-Magneten.

Foto: Apple

Apple hält viel von seinen eigenen Produkten: „Die AirPods sind die beliebtesten Kopfhörer der Welt, geschätzt wegen ihrer einfachen Einrichtung, der unglaublichen Klangqualität und ihres ikonischen Designs. Die neuen AirPods Max bringen die ausgezeichneten Eigenschaften der AirPods in ein beeindruckendes Over-Ear Design mit Hi-Fi Audio“, sagt Greg Joswiak, Senior Vice President of Worldwide Marketing bei Apple. Er verspricht ein „fantastisches Hörerlebnis ganz ohne Kabel“. Diese außergewöhnliche Klangqualität ergäbe sich dadurch, dass die AirPods Max Teil für Teil – vom Kopfbügel bis zu den Ohrmuscheln – sorgfältig gefertigt würden.

Der Kopfbügel sei angenehm zu tragen, weil ein luftdurchlässiges Netzgewebe zum Einsatz komme. Druck auf den Kopf müsse niemand fürchten, das Gewicht würde gleichmäßig verteilt. Der Kopfbügel besteht aus Edelstahl und ist einerseits robust, andererseits flexibel und angenehm zu tragen. Er lässt sich auf jede Kopfgröße entsprechend anpassen. Die Verlängerungen am Bügel können dafür einfach ausgezogen werden und verbleiben in der ausgesuchten Position.

Neue Chips und moderne Software fürs Klangerlebnis

Die Ohrmuscheln sind laut Apple so am Kopfbügel befestigt, dass sich der Gewichtsdruck optimal verteilt. Ferner lassen sich die linke wie die rechte Ohrmuschel unabhängig voneinander wunschgemäß einstellen. Die Ohrpolster bestehen aus akustischem Memory Foam. Dadurch wird das Ohr rundum gut abgeschlossen, was das Hörerlebnis positiv beeinflusst. Integriert ist hier auch die sogenannte „Digital Crown“, mit der sich Lautstärke und Wiedergabefunktionen steuern sowie Anrufe annehmen lassen. Auch Siri funktioniert darüber.

So hält Ihr Smartphone deutlich länger

Stellenangebote im Bereich IT/TK-Projektmanagement

IT/TK-Projektmanagement Jobs
Netzgesellschaft Potsdam GmbH-Firmenlogo
Projektingenieur (m/w/d) für Automatisierung und Netzführung Netzgesellschaft Potsdam GmbH
Potsdam Zum Job 
B. Braun Melsungen AG-Firmenlogo
Project Manager (w/m/d) Operational Technology B. Braun Melsungen AG
Melsungen Zum Job 
Die Autobahn GmbH des Bundes-Firmenlogo
BIM-Managerin oder BIM-Manager (w/m/d) Die Autobahn GmbH des Bundes
Hannover Zum Job 
RHEINMETALL AG-Firmenlogo
Verstärkung für unsere technischen Projekte im Bereich Engineering und IT (m/w/d) RHEINMETALL AG
deutschlandweit Zum Job 
FCP Ingenieure Deutschland GmbH-Firmenlogo
BIM-Modeller Infrastruktur (m/w/d) FCP Ingenieure Deutschland GmbH
IMS Röntgensysteme GmbH-Firmenlogo
Entwicklungsingenieur (m/w/i) für digitale Inspektionssysteme IMS Röntgensysteme GmbH
Heiligenhaus Zum Job 
HygroMatik GmbH-Firmenlogo
Junior Entwicklungsingenieur für Hard- und Softwarelösungen (m/w/d) HygroMatik GmbH
Henstedt-Ulzburg Zum Job 
THU Technische Hochschule Ulm-Firmenlogo
W2-Professur Technische Informatik THU Technische Hochschule Ulm
IMS Messsysteme GmbH-Firmenlogo
Systemingenieur (m/w/i) für Oberflächeninspektion IMS Messsysteme GmbH
Heiligenhaus Zum Job 
Tebis ProLeiS GmbH-Firmenlogo
MES Consultant (m/w/d) Tebis ProLeiS GmbH
Martinsried/Planegg, Erndtebrück, Aachen, Home-Office Zum Job 
Iqony Solutions GmbH-Firmenlogo
Projektingenieur (m/w/d) Prozesssimulation/Verfahrenstechnik Iqony Solutions GmbH
IMS Messsysteme GmbH-Firmenlogo
Entwicklungsingenieur (m/w/i) Systemsoftware IMS Messsysteme GmbH
Heiligenhaus Zum Job 
HygroMatik GmbH-Firmenlogo
Entwicklungsingenieur für Hard- und Softwarelösungen (m/w/d) HygroMatik GmbH
Henstedt-Ulzburg Zum Job 
Narda Safety Test Solutions GmbH'-Firmenlogo
Entwicklungsingenieur Hardware (m/w/d) Narda Safety Test Solutions GmbH'
Pfullingen Zum Job 
Bundesamt für Strahlenschutz-Firmenlogo
Ingenieur*in (m/w/d) Liegenschafts- und Gebäudemanagement im Referat "Bau, Liegenschaften und Innerer Dienst" Bundesamt für Strahlenschutz
Oberschleißheim (bei München), Salzgitter, Berlin Zum Job 
Netzgesellschaft Potsdam GmbH-Firmenlogo
Projektingenieur (m/w/d) für Automatisierung und Netzführung Netzgesellschaft Potsdam GmbH
Potsdam Zum Job 
B. Braun Melsungen AG-Firmenlogo
Project Manager (w/m/d) Operational Technology B. Braun Melsungen AG
Melsungen Zum Job 
Die Autobahn GmbH des Bundes-Firmenlogo
BIM-Managerin oder BIM-Manager (w/m/d) Die Autobahn GmbH des Bundes
Hannover Zum Job 
RHEINMETALL AG-Firmenlogo
Verstärkung für unsere technischen Projekte im Bereich Engineering und IT (m/w/d) RHEINMETALL AG
deutschlandweit Zum Job 

Für das versprochene Hörerlebnis sorgt ein von Apple neu entwickelter dynamischer 40 Millimeter Treiber. Er gibt satte Bässe ebenso wieder wie mittlere Töne und klare Höhen. Das Ergebnis: Jede einzelne Note ist gut zu hören. Ein Motor aus Doppelring-Neodym-Magnet macht es möglich, dass die gesamte harmonische Verzerrung unterhalb 1% des gesamten hörbaren Spektrums liegt. Sogar bei maximaler Lautstärke. Ein H1 Chip in jeder Ohrmuschel komplettiert die technischen Finessen. Die zehn Audiokerne des Chips bieten neun Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde. Damit entsteht durch die Kombination fortschrittlicher Software und Computational Audio ein Hörerlebnis mit höchster Klangqualität, verspricht der Hersteller.

Aktive Geräuschunterdrückung und Transparenzmodus

Ein sogenannter adaptiver Equalizer (EQ) macht es möglich, den Klang pro Ohrmuschel einzeln einzustellen. Das funktioniert, weil er das Signal misst und die tiefen und mittleren Frequenzen in Echtzeit anpasst. Das Ergebnis: satter und detailreicher Klang. Die aktive Geräuschunterdrückung stellt das Hörerlebnis in den Mittelpunkt. An jeder Ohrmuschel sind drei nach außen gerichtete Mikrofone positioniert. Sie erkennen Umgebungsgeräusche. Ein weiteres Mikrofon ist nach innen gerichtet. Es überwacht den an das Ohr abgegebenen Sound. Je nach Sitz und Bewegung des Kopfhörers passt sich die Geräuschunterdrückung in Echtzeit an. Dafür sorgt das Computational Audio.

 

Die neuen AirPods May mit atmungsaktiven Netzgewebe
Die Kopfbügel bestehen aus atmungsaktivem Netzgewebe.

Foto: Apple

1 / 3
Die neuen AirPods Max
Die AirPods Max gibt es in Solber, Space Grau, Sky Blau, Pink und Grün.

Foto: Apple

1 / 3
Die neue Hülle für die AirPods Max
In der weichen Hülle verstaut schalten die neuen AirPods Max sofort in den Stand-by-Modus.

Foto: Apple

1 / 3
Die neuen AirPods May mit atmungsaktiven Netzgewebe
Die Kopfbügel bestehen aus atmungsaktivem Netzgewebe.

Foto: Apple

1 / 3
Die neuen AirPods Max
Die AirPods Max gibt es in Solber, Space Grau, Sky Blau, Pink und Grün.

Foto: Apple

1 / 3

Im zusätzlichen Transparenzmodus ist es möglich, Musik und gleichzeitig Umgebungsgeräusche zu hören. Dieser Modus sorgt auch dafür, dass alles ganz natürlich klingt – auch die eigene Stimme – während das Audio weiterhin optimal wiedergegeben wird. Mithilfe einer Taste kann man zwischen Transparenzmodus und aktiver Geräuschunterdrückung hin und her wechseln. Das 3D-Audio ermöglicht eine dreidimensionale Wiedergabe der Töne, was für besonderen Sound sorgt – ähnlich wie im Kino. Die integrierten Beschleunigungs- und Gyrosensoren verfolgen Kopfbewegungen sowie die des Geräts. Das 3D-Audio nutzt diese, gleicht die Bewegungsdaten ab und ordnet anschließend das Soundfeld neu. Dadurch bleibt man eng mit dem Gerät verbunden, auch wenn man den Kopf stark bewegt.

Ab in die Hülle: Stand-by ohne viel Batterieverbrauch

Einzurichten und zu bedienen sind die AirPods Max ebenso einfach wie die AirPods oder AirPods Pro. Sie verbinden sich automatisch mit allen Geräten, die bei einem iCloud-Konto angemeldet sind. Optische und Positionssensoren erkennen automatisch, wenn der Nutzer sie aufsetzt. Setzt man sie wieder ab oder hebt eine Ohrmuschel an, pausiert die Wiedergabe automatisch. Bis zu 20 Stunden Batterielaufzeit gibt der Hersteller für die AirPods Max an. Geliefert werden sie in einer flachen und weichen Hülle. Sobald man die AirPods Max dort hineinlegt, schalten sie sich in den Stand-by-Modus. Dabei verbrauchen sie nahezu keine Batterie. Die neuen AirPods Max können ab heute online sowie in Apple Stores bestellt werden.

Mehr zum Thema Wearables:

Ein Beitrag von:

  • Nina Draese

    Nina Draese hat unter anderem für die dpa gearbeitet, die Presseabteilung von BMW, für die Autozeitung und den MAV-Verlag. Sie ist selbstständige Journalistin und gehört zum Team von Content Qualitäten. Ihre Themen: Automobil, Energie, Klima, KI, Technik, Umwelt.

Themen im Artikel

Zu unseren Newslettern anmelden

Das Wichtigste immer im Blick: Mit unseren beiden Newslettern verpassen Sie keine News mehr aus der schönen neuen Technikwelt und erhalten Karrieretipps rund um Jobsuche & Bewerbung. Sie begeistert ein Thema mehr als das andere? Dann wählen Sie einfach Ihren kostenfreien Favoriten.