eBike von Bosch: Mehr Sicherheit durch neue Features
Bosch eBike Systems führt ein neues Abo ein, das verschiedene Services bietet und unter anderem durch ein Alarmsystem für einen besseren Diebstahlschutz sorgen soll. Gleichzeitig steigen die Möglichkeiten, sich individuelle Werte wie die Trittfrequenz anzeigen zu lassen.
E-Bikes liegen im Trend. Dabei sind sie weit mehr als ein umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. Sie haben sich zu Sportgeräten entwickelt. Immer mehr Fahrer und Fahrerinnen wünschen sich daher zusätzliche Features. Bosch eBike Systems will diese Entwicklung vorantreiben und hat für das Modelljahr 2024 neue Connectivity-Features vorgestellt. Sie sollen die zunehmende Vernetzung zentraler Komponenten auf dem Smartphone sichtbar machen.
System sendet Alarm, wenn das eBike bewegt wird
„Connected Biking spielt eine Schlüsselrolle für die Zukunft des eBikes“, sagt Claus Fleischer, Geschäftsleiter von Bosch eBike Systems. „Mehr Komfort, mehr Sicherheit und mehr individualisierbare Features: Mit den digitalen Lösungen für das Modelljahr 2024 bieten wir eBiker*innen neue Möglichkeiten, ihr Fahrerlebnis auf dem eBike zu erweitern – und das durch einfache Interaktion innerhalb der eBike Flow App.“
Wellenfedern und Sicherungsringe für E-Bike-Antriebe
Was genau verbirgt sich dahinter? Herzstück des neuen Angebots ist die eBike Flow App von Bosch. Sie wird 2024 um das Premium-Abo Flow+ erweitert. Das ist mit zahlreichen neuen Möglichkeiten verbunden. An erster Stelle ist hier der Premium-Service eBike Alarm zu nennen. Er funktioniert in Kombination mit einem Bosch eBike, in dem das sogenannte ConnectModul verbaut ist. Dann kann der Nutzer oder die Nutzerin das Feature eBike Lock in der App aktivieren.
Ab diesem Zeitpunkt werden Parkstandort und der Sicherheitsstatus des Fahrrads auf dem Smartphone angezeigt. Wird das eBike leicht bewegt, ertönt ein Alarm mit Tonsignalen und leuchtenden LEDs. Bei einer stärkeren Bewegung ohne gültigen Schlüssel sendet das System automatisch eine Nachricht ans Smartphone. Da der Standort weiterhin angezeigt wird, ist erkennbar, wo sich das eBike befindet.
Bosch erhöht die Personalisierbarkeit des eBike-Displays
Ebenfalls ab dem Modelljahr 2024 sind zudem die Displays Kiox 300 und das größere Kiox 500 personalisierbar. Die Besitzer und Besitzerinnen der eBike Flow App können künftig die Inhalte und Reihenfolge der Display-Screens selbst festlegen und dabei bis zu drei Kacheln parallel auswählen. Dabei können sie ihre individuellen Prioritäten in den Vordergrund stellen. Als sportliche Variante könnten zum Beispiel Trittfrequenz, Durchschnitts- und Höchstgeschwindigkeit auf dem Display stehen. Wer eher Touren fährt, kann sich Angaben zu Entfernung, Steigung und Reichweite anzeigen lassen. Dabei gibt es eine Neuheit: Entfernungsangaben können sowohl in Kilometern als auch in Meilen aufgeführt werden.
Individualisierbar sind zudem die Fahrmodi. Fahrer und Fahrerinnen der eBikes können in einem gewissen Rahmen selbst auswählen, mit welcher Unterstützung und Dynamik sowie mit welchem maximalen Drehmoment und bis zu welcher maximalen Geschwindigkeit sie fahren möchten.
3D-Druck schenkt gebrauchten E-Bike-Motoren ein neues Leben
Smartphone hilft bei der Leistungsmessung
Ob die Strecke anstrengend genug war, kann die App ebenfalls ermitteln. In der neuen Version zeigt sie nämlich die Zahl der verbrannten Kalorien in einer Statistik an. Dieses Tool kann gleichzeitig zur Leistungsmessung dienen und so indirekt dazu beitragen, das Fitnesslevel zu verbessern.
Ein weiteres neues Feature ist vorerst nur für Android-Smartphones verfügbar. Die Nutzer und Nutzerinnen können die Touren, die sie in ihrer App speichern, umbenennen, beschreiben und mit Emojis kennzeichnen.
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