Fissler setzt auf digital 16.02.2015, 11:11 Uhr

Kochtöpfe der Generation Smartphone sind vernetzt

Der Küchenutensilien-Hersteller Fissler hat einen vernetzten Schnellkochtopf vorgestellt. Dieser kommuniziert mit einer App auf dem Smartphone oder Tablet. Die App hat Rezepte parat, liefert Nährwertangaben und warnt, wenn es im Topf zu heiß wird.

Tischlein deck dich: Fast wie im Märchen soll es bald mit dem vernetzten Kochtopf von Fissler zugehen. „vitacontrol digital“ heißt das Zauberwort mit dem sich vitaminreiche Kost bequem zubereiten lässt. Der neue vernetzte Schnellkochtopf, der ab Mai im Handel erhältlich sein soll kommuniziert mit einer App auf dem Smartphone oder Tablet. 

Tischlein deck dich: Fast wie im Märchen soll es bald mit dem vernetzten Kochtopf von Fissler zugehen. „vitacontrol digital“ heißt das Zauberwort mit dem sich vitaminreiche Kost bequem zubereiten lässt. Der neue vernetzte Schnellkochtopf, der ab Mai im Handel erhältlich sein soll kommuniziert mit einer App auf dem Smartphone oder Tablet. 

Foto: Fissler

Technik-affine Kochmuffel werden begeistert in die Hände klatschen: Die Hardware am Herd, der Kochtopf vereint sich mit der Software, der App, auf dem Smartphone. Sie müssen sich nur noch bis Mai 2015 gedulden. Dann steht das neue Kochgefühl mit dem hübschen Namen „vitacontrol digital“ des eigentlich sehr traditionsbewussten Kochutensilien-Herstellers Fissler mit Sitz in Idar-Oberstein als Serienprodukt in den Geschäften zum Kauf bereit.

Der digitale Helfer in der Küche ist ein Kochassistent, der den Schnellkochtopf „vitacontrol digital“ via Bluetooth mit einer App auf dem Smartphone oder Tablet vernetzt. Vorbei die Zeit, als Mutti einsam und verzweifelt in Omas speckiger Rezeptsammlung blätterte, um die Zutaten für das Mittagessen richtig zu gewichten. Jetzt steht die App zur Seite und der Koch genießt das neue Kochgefühl.

Der Koch sieht auf dem Sofa, was im Topf abgeht

Fissler erläuterte dieses neue Kochgefühl am Rande der Konsumgütermesse Ambiente, die noch bis Dienstag, 17. Februar, in Frankfurt Trends rund um das moderne Leben ausstellt. „Da kann man bequem auf dem Sofa sitzen und auf dem Smartphone sehen, ob die Temperatur ok ist und wie lange es noch dauert“, sagte Fissler-Geschäftsführer Markus Kepka – der aber auch gleich die Erwartungen dämpfte.

Der Schnellkochtopf der Serie «vitacontrol digital» von Fissler lässt sich mit einer App auf dem Tablet oder Smartphone steuern. 

Der Schnellkochtopf der Serie «vitacontrol digital» von Fissler lässt sich mit einer App auf dem Tablet oder Smartphone steuern.

Quelle: Fissler

Stellenangebote im Bereich IT/TK-Projektmanagement

IT/TK-Projektmanagement Jobs
Evonik Operations GmbH-Firmenlogo
Ingenieur (m/w/d) Informatik / Elektrotechnik / Automatisierungstechnik / Chemische Produktion Evonik Operations GmbH
Wirtgen GmbH-Firmenlogo
Software-Testingenieur (m/w/d) Testautomatisierung -Steuerungssoftware für mobile Arbeitsmaschinen Wirtgen GmbH
Windhagen Zum Job 
WIRTGEN GROUP Branch of John Deere GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Project Manager Surveying and Designfor Machine Control (m/w/d) WIRTGEN GROUP Branch of John Deere GmbH & Co. KG
Ludwigshafen am Rhein Zum Job 
Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH-Firmenlogo
Planungsingenieur:in / Projektleiter:in Fahrgastinformation (d/m/w) Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH
Frankfurt am Main Zum Job 
Fachhochschule Dortmund-Firmenlogo
Zukunftsmacher*in Fachhochschule Dortmund
Dortmund Zum Job 
IMS Messsysteme GmbH-Firmenlogo
Systemingenieur (m/w/i) für Oberflächeninspektion IMS Messsysteme GmbH
Heiligenhaus Zum Job 
Bundespolizei-Firmenlogo
Ingenieur/in Elektro-/Nachrichtentechnik o. ä. für Satellitenkommunikation (w/m/d) Projektgruppe EU Bundespolizei
Sankt Augustin Zum Job 
Hochschule Hamm-Lippstadt-Firmenlogo
wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für die Entwicklung einer Wissensdatenbank im Bereich der Sektorenkopplung Hochschule Hamm-Lippstadt
Hochschule Bielefeld-Firmenlogo
W2-Professur Software Engineering Hochschule Bielefeld
Gütersloh Zum Job 
Safran Data Systems GmbH-Firmenlogo
Embedded Software Engineer (m/w/d) Safran Data Systems GmbH
Bergisch Gladbach Zum Job 
Hochschule Bielefeld (HSBI)-Firmenlogo
W2-Professur Software Engineering Hochschule Bielefeld (HSBI)
Gütersloh Zum Job 
Kreis Gütersloh-Firmenlogo
Mitarbeiter (m/w/i) für Digitalisierung und Prozessmanagement Kreis Gütersloh
Rheda-Wiedenbrück Zum Job 
Bisping & Bisping GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Projektleiter (m/w/d) Internetkommunikation / Telekommunikation Bisping & Bisping GmbH & Co. KG
Lauf an der Pegnitz Zum Job 
Bisping & Bisping GmbH & Co. KG-Firmenlogo
Projektleiter (m/w/d) Glasfaserausbau Bisping & Bisping GmbH & Co. KG
Lauf an der Pegnitz Zum Job 
Stadt Frankfurt am Main-Firmenlogo
Ingenieur:innen (w/m/d) Verkehrstechnik Stadt Frankfurt am Main
Frankfurt am Main Zum Job 
Leibniz Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e.V. Hans-Knöll-Institut (HKI)-Firmenlogo
Software Engineer (m/f/div) Leibniz Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e.V. Hans-Knöll-Institut (HKI)
Leibniz Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e.V. Hans-Knöll-Institut (HKI)-Firmenlogo
Software Engineer (m/f/div) Leibniz Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e.V. Hans-Knöll-Institut (HKI)
Prognost Systems GmbH-Firmenlogo
Technischer Kundenbetreuer / Elektroingenieur (m/w/d) im Customer Support Prognost Systems GmbH
Die Autobahn GmbH des Bundes-Firmenlogo
Ingenieur (w/m/d) C-ITS Entwicklung Die Autobahn GmbH des Bundes
Frankfurt am Main Zum Job 
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)-Firmenlogo
Doktorandin / Doktorand (w/m/d) im Themenfeld: Künstliche Intelligenz Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Dortmund Zum Job 

„Das digitale Zeitalter wird das Kochen nicht revolutionieren. Aber es bietet Möglichkeiten, den Kochprozess leichter zu machen.“ Und das geht so: Der digitale Schnellkochtopf kommuniziert mit dem Koch und die App führt ihn durch die Rezeptsammlung, die dort hinterlegt ist und permanent erweitert werden kann.

Apps mit 200.000 Rezepten im Internet

Es gibt schon eine ganze Reihe solcher Kochassistenz-Apps, die im Prinzip nichts anderes als eine gigantische Rezeptsammlung sind. Die App des Küchenportals Chefkoch.de umfasst zum Beispiel etwa 200.000 Rezepte. Der Vorteil solcher Apps: Eine riesige Fangemeinde präsentiert am laufenden Band neue Gerichte und bewertet  Geschmack und  Schwierigkeitsgrad der nachgekochten Mahlzeiten. Zudem lassen sie sich ganz einfach und kostenlos auf das Smartphone  laden.

Kochtopf wird über die App programmiert

Die Idee von Fissler greift diese Rezeptsammlungen auf, geht aber weit darüber hinaus. Denn die kostenlose App hilft dem Möchtegerne-Sternekoch dabei, das richtige Programm am Schnellkochtopf und die richtige Garzeit einzustellen. Und dann überwacht der digitale Helfer permanent die Temperatur des Topfes – und meldet sich, wenn etwas an den Einstellungen geändert werden muss.

Kochgeschirr: 1845 gründete Carl Philipp Fissler das gleichnamige Unternehmen. Jetzt steigt das Traditionsunternehmen mit vernetzten Kochtöpfen ins digitale Zeitalter ein.

Kochgeschirr: 1845 gründete Carl Philipp Fissler das gleichnamige Unternehmen. Jetzt steigt das Traditionsunternehmen mit vernetzten Kochtöpfen ins digitale Zeitalter ein.

Quelle: Fissler

Das Ganze ist nicht nur ein nettes Gimmick als Verkaufsargument. Ein Schnellkochtopf arbeitet mit hohem Druck. Und das macht vor allem den vielen Hobbyköchen Angst, weiß Fissler-Chef Kepka. Diese Angst vor dem überhitzen Topf, der dann in die Luft fliegt, kann die App den Hobbyköchen nehmen: „Wenn es ihm zu heiß wird, piept er sie über die App an und sagt: Komm rüber und ändere die Einstellungen.“

App erinnert daran, den Dichtungsring zu erneuern

Zusätzlich liefert die Fissler-App Nährwertangaben von über 140 Lebensmitteln – schließlich werden die Menschen, die tatsächlich kochen, immer gesundheitsbewusster. Die App hat sogar Wartungsfunktionen im Angebot. Sie erinnert den Koch zum Beispiel daran, dass der Dichtungsring dringend ausgetauscht werden muss. Nicht dass der Schnellkochtopf doch noch in die Luft fliegt.

 

Ein Beitrag von:

  • Detlef Stoller

    Detlef Stoller ist Diplom-Photoingenieur. Er ist Fachjournalist für Umweltfragen und schreibt für verschiedene Printmagazine, Online-Medien und TV-Formate.

Themen im Artikel

Zu unseren Newslettern anmelden

Das Wichtigste immer im Blick: Mit unseren beiden Newslettern verpassen Sie keine News mehr aus der schönen neuen Technikwelt und erhalten Karrieretipps rund um Jobsuche & Bewerbung. Sie begeistert ein Thema mehr als das andere? Dann wählen Sie einfach Ihren kostenfreien Favoriten.